"Es ist eines der großen Ziele von Werder Bremen, Gewalt sowie rassistisches und extremistisches Gedankengut aus unserem Stadion zu verbannen", sagte Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer: "Aus diesem Grunde haben wir in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden gegen acht polizeilich bekannte Personen aus Dortmund, die eindeutig dem rechten Spektrum zuzuordnen sind, ein örtliches Stadionverbot für das Weser-Stadion ausgesprochen."
Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Spiele sei laut Bremer Vereinsführung davon auszugehen, dass von diesen Personen erneut entsprechende Straftaten begehen würden und mit einem rechtsorientierten Verhalten zu rechnen sei. "Ich begrüße das entschlossene Vorgehen von Werder Bremen und die gute Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden", sagte Bremens Innen- und Sportsenator Ulrich Mäurer.
Durch eine zum Saisonbeginn in Kraft getretene Verbotsregelung in der Stadionordnung des Weser-Stadions kann extremistisch orientierten Personen der Zutritt in die Heimstätte von Werder Bremen verweigert werden, wenn erkennbar ist, dass diese rassistisches Gedankengut verbreiten oder verfolgen.
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