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Thread: EU-Haushalt / Die Ein-Billion-Euro-Show

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    EU-Haushalt / Die Ein-Billion-Euro-Show

    Die EU berät über ihren mehrjährigen Finanzplan bis 2020. Es geht um 1033 Milliarden Euro. Und viel Streit.

    Brüssel
    EU-Ratschef Herman Van Rompuy liebt die japanische Gedichtkunst des Haiku. Und er liebt einfache Weisheiten. „Wir beschwören als Politiker fortdauernd, dass wir alles unter Kontrolle haben, aber eigentlich sind wir machtloser denn je.“ Eine wichtige Einsicht vor diesem Donnerstag. Dann treffen in Brüssel gleich 27 machtbewusste Politiker zusammen, um über die EU-Etatplanung für die Jahre 2014 bis 2020 zu beraten. Rund eine Billion Euro sind aufgerufen. Für sieben Jahre wohlgemerkt. Dennoch eine Menge Geld. Und da hört bekanntlich die Freundschaft auf.
    Deshalb wird gepokert und verhandelt, geblufft und provoziert. Das gehört zum politischen Spiel - und auch zum politischen Theater für die Heimat. Denn bei allem Streit zeigt doch eins: Wie sehr Europas Staaten längst voneinander abhängen.
    Zwischen allem steht der unscheinbare Van Rompuy. Er muss die Gespräche leiten, Kompromisse ausloten und Hartnäckigkeit beweisen. Er will eine Lösung und notfalls bis Wochenende verhandeln. Schon am Donnerstag um 10 Uhr in der Früh beginnen die bilateralen Gespräche. Beichtstuhlverfahren heißt das in der Sprache der Diplomatie. Am Abend wird der Gipfel mit einem Abendessen offiziell eröffnet. Nicht wenige rechnen dann schon mit einem neuen Etatpapier des EU-Ratschefs.
    Quelle: EU-Haushalt: Die Ein-Billion-Euro-Show | Schuldenkrise*- Frankfurter Rundschau

    Wir sollten uns da mal an England orientieren wie die es wohl machen werden, die bisherige Mehrheit in ihrem Parlament ist für ein Aus zur EU, dass im Klartext ihnen gedroht wurde dass der Handel dann für sie als nicht EU-Mitglied schwerer würde lässt sie vollkommen kalt da sie davon überzeugt sind die EU-Geschäfte laufen auch dann wie gehabt weiter, man ist ja voneinander abhängig und jeder profitiert schließlich davon und das unabhängig ob nun EU-Mitglied oder nicht.

    Ihr Ziel ist auch klar Handel ja, aber Vorschriften aus Brüssel Nein!

    Denn Weg finde ich nicht als schlechteste Lösung auch für uns in Deutschland, denn wenn man sieht welche schwachsinnigen Gesetze aus Brüssel hier schon gelandet sind, brauchen wir unsere jetzigen guten Gesetze nicht durch die EU über den haufen werfen, und der Handel wird auch so weiter gehen...

    mfg

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  2. #2

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    . . . und der Handel wird auch so weiter gehen...
    Nein, wird er nicht. Zumindest nicht ungebremst.

    Der Witz an der EU ist doch, das wir zumindest zwischen den Mitgliedern den Protektionismus durch Zölle und Strafsteuern weitgehend abgeschafft haben - wovon Deutschlang extrem profitiert hat. Wenn das gestrichen wird, werden viele europäische Länder wieder Zölle/Steuern auf ausländische Produkte erheben, um die eigene Wirtschaft zu stützen.

    Und den Inselaffen sollte man durch geeignte Zölle/Steuern mal gehörig ans Bein pissen.
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    Se7Ven (24.11.12) , v6ph1 (23.11.12) , leus (22.11.12)

  4. #3
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    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Nein, wird er nicht. Zumindest nicht ungebremst.

    Der Witz an der EU ist doch, das wir zumindest zwischen den Mitgliedern den Protektionismus durch Zölle und Strafsteuern weitgehend abgeschafft haben - wovon Deutschlang extrem profitiert hat. Wenn das gestrichen wird, werden viele europäische Länder wieder Zölle/Steuern auf ausländische Produkte erheben, um die eigene Wirtschaft zu stützen.

    Und den Inselaffen sollte man durch geeignte Zölle/Steuern mal gehörig ans Bein pissen.
    Ja das mit den Steuern und Zöllen ist mir auch klar, daher liegt ja meine Erkenntnis auf England denn dennen wird man nicht ans Bein pissen dazu haben sie zuviel Macht sei es deren Banken-Status oder auch ihre guten Beziehungen ausserhalb der EU mit den USA.
    Daher bin ich überzeugt dass sie es auch weiterhin ohne Brüssel schaffen sich wirtschaftlich stark aufzustellen, und warum sollten wir Deutsche es nicht auch schaffen denn wir haben ja schließlich auch unser gutes Image bzw. sind unsere Waren genauso begehrt wie selten zuvor.
    Das könnte man doch als Argument für den Handel ohne EU nehmen und demensprechend die Preise so orientieren/ansetzen dass sich inkl. Zölle und Steuern nicht viel ändert. Denn schließlich profitieren ja die Handelspartner von diesem Geschäft und beiden ist dann auch eine Lösung ohne EU-Steuern und Zölle zuzutrauen.

    Aber wer sich nur auf die EU verlässt und alles hinnimmt darf sich dann auch nicht über deren Gesetze aus Brüssel aufregen...

    mfg

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    Die Engländer wissen gar nicht, auf was sie sich einlassen, wenn sie aus der EU austreten. Das ist vielen EU-Skeptikern gar nicht bewusst. Die EU muss ein Gleichgewicht herstellen zwischen China und den USA, sonst werden die kleinen Länder wie Deutschland, England und dergleichen lediglich zu Kleinststatten degradiert, die keinerlei Rolle in der Weltwirtschaft spielen. Eine Rückkehr zum wirtschaftlichen Status vor der EU ist nicht umsetzbar und utopisch. Stichwort: Gobalisierung. Ein Austritt aus der EU würde in Deutschland ein Sterben des Mittelstandes und damit eine hohe Arbeitslosigkeit bedeuten.


    Bezüglich der "schwachsinnigen" Gesetze Wette ich mit dir, dass es sicher mehr sinnvolle als schwachsinnige Gesetze aus Brüssel gibt. Aber die kennt natürlich keiner, denn positives gehört schließlich nicht an den Stammtisch...
    Last edited by LongbowArcher; 23.11.12 at 20:49.
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    mabuse (26.11.12) , leus (24.11.12) , v6ph1 (23.11.12)

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    Quote Originally Posted by LongbowArcher View Post
    Die Engländer wissen gar nicht, auf was sie sich einlassen, wenn sie aus der EU austreten. Das ist vielen EU-Skeptikern gar nicht bewusst. Die EU muss ein Gleichgewicht herstellen zwischen China und den USA, sonst werden die kleinen Länder wie Deutschland, England und dergleichen lediglich zu Kleinststatten degradiert, die keinerlei Rolle in der Weltwirtschaft spielen. Eine Rückkehr zum wirtschaftlichen Status vor der EU ist nicht umsetzbar und utopisch. Stichwort: Gobalisierung. Ei Austritt aus der EU würde n Deutschland ein Sterben des Mittelstandes und da it eine hohe Arbeitslosigkeit bedeuten.


    Bezüglich der "schwachsinnigen" Gesetze Wette ich mit dir, dass es sicher mehr sinnvolle als schwachsinnige Gesetze aus Brüssel gibt. ber die kennt natürlich keiner, denn positives gehört schließlich nicht an den Stammtisch...
    Bei den Gesetzen mag ich dir noch zustimmen, aber was den Handel mit der EU betrifft bin ich anderer Meinung. Der IST-Zustand mit der EU ist doch schon seit längeren stagnierend bzw. eher im Verlust Bereich gerade für unsere deutsche Industrie. Das ist nunmal Fakt.
    Die großen Unternehmen haben aber alle rechtzeitig seit langen Jahren schon ihre Hausaufgaben gemacht und sich nach neuen lukrativeren Geschäften/Handelspartner umgeschaut und sind gerade mit den USA, China, Brasilien, Indien und Russland bestens aufgestellt.
    Fast alle namhaften großen Unternehmen haben dort mittlerweile mind. 1 Produktionstätte bzw. Veteilcenter aufgebaut, und dieser Handel blüht und lässt unsere Wirtschaft gut aussehen wir sind nunmal keine Agrar-Wirtschaft sondern eine reine Industrie Nation, daher sind wir zukünftig bestens aufggestellt.
    Wenn wir uns nur auf den EU-Markt halten würden wäre Deutschland schon lange pleite. Ein Ausstieg aus der EU hätte zwar Nachteile bei den Mittelständern aber als Wirtschaftsnation hätten wir mit dem EU-Austritt keine Probleme das Deutschland's Wirtschaft global aufgestellt ist...

    mfg

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  8. #6

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    Wenn du behauptest, dass etwas Fakt ist, musst du auch Zahlen liefern. Vorab: ich liefert dir sofort die Gegenzahlen, die zeigen, das Deutschland vor allem mit den direkten Nachbarn handelt und das dieser Handel seit der EU enorm angestiegen ist und mit dem Euro weiteren Schub bekommen hat. Denn das waren die Auslöser dafür, dass sich auch kleinere und mittlere unternehmen in ausländische Märkte trauten und dort Erfahrung sammeln konnten. Denn dafür brauchten sie nun keine Währungs- und Steuerexperten mehr. Die gewonnene Erfahrung in den direkten Nachbarländern trug dazu bei, dass deutsche unternehmen sich immer weiter in die Welt hinaus trauten. Ohne Euro und EU wäre das so sicherlich nicht gekommen und der derzeitige Wohlstand wäre so auch nicht existent. Denn die Finanzkrise hätte uns enorme hart getroffen!
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    v6ph1 (24.11.12)

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    ok hier sind die Fakten vom 19.11.2012

    Zur Euro-Satgnation:

    Eurokrise - Keine Rezession, aber Stagnation

    Die Eurokrise dämpft die Zukunftspläne der deutschen Unternehmen. Für 2013 halten sich viele Firmen mit Investitionen und Plänen für neue Arbeitsplätze zurück. Laut der am Montag in Berlin veröffentlichten Herbst-Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) gehen 28,2 Prozent der 2300 befragten Unternehmen von künftig schlechteren Geschäften aus, während nur 24,3 Prozent mit einer höheren Produktion rechnen.
    Der Rest der befragten Unternehmen rechnet mit einer gleichbleibenden Produktion. In der Frühjahrsumfrage des Instituts hatten noch 38,7 Prozent der Unternehmen eine höhere Produktion erwartet und nur 16,8 Prozent eine niedrigere.
    Zusammen mit schwächeren Exporterwartungen hat dies auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze. Fast 28 Prozent planen einen Personalabbau, dem gegenüber stehen knapp 20 Prozent, die Jobs schaffen wollen. „Aufgrund des schwächelnden Auslandsgeschäfts, und der damit einhergehenden geringeren Produktion, werden die Unternehmen deutlich vorsichtiger“, schrieb das IW.
    Spoiler Unsichere Absatzlage:
    Die Politik müsse daher alles tun, was die Beschäftigung stärke. „Dazu gehören der Verzicht auf Steuererhöhungen, die Nutzung aller Spielräume für Abgabensenkungen in der Sozialversicherung, die Weiterentwicklung der Infrastruktur und eine überzeugende Lösung der Energiewende“, sagte IW-Direktor Michael Hüther.

    Deutlich gedrosselt haben die Unternehmen ihre Investitionserwartungen. So gehen in der Herbstumfrage 27,9 Prozent der Befragten von einer Abnahme der Investitionen aus, im Frühjahr waren es nur 16,1 Prozent. Erklärungsgrund hierfür sei „die anhaltende Unsicherheit, ob es den Euro in ein paar Jahren noch gibt“, sagte Hüther. Auf die Bremse tritt vor allem die Industrie: Knapp ein Viertel der Industriefirmen plant höhere Investitionen, aber fast ein Drittel geht dagegen von niedrigeren Investitionen im kommenden Jahr aus.

    Befragt, was im Detail ihre Investitionsentscheidung durch die Staatsschuldenkrise negativ beeinflusse, gaben 56 Prozent der befragten Unternehmen die unsichere Absatzlage im Euroraum als Grund an. Für 49 Prozent war dies die unsichere Absatzlage in Deutschland.

    Die deutsche Wirtschaft steht Hüther zufolge vor einem schwachen Jahr 2013. „Eine Rezession erwarten wir nicht, gleichwohl wird die gewerbliche Wirtschaft nahe an den Rand der Stagnation rutschen“, sagte der IW-Direktor. Das IW gehe für 2013 nach wie vor von einem Wirtschaftswachstum von 0,75 Prozent aus. Der Prognose liegt die Annahme zugrunde, dass es zu keiner Eskalation der Staatsschuldenkrise in Europa kommen wird, sagte Hüther. Er forderte von der Politik ein Bekenntnis zur gemeinsamen Währung.


    Quelle: Eurokrise: Keine Rezession, aber Stagnation | Wirtschaft*- Frankfurter Rundschau

    PS. Wohl mein letzter Beitrag aus der FR :(

    Zum globalen Wettbewerb:

    Unternehmen schicken immer mehr hoch qualifizierte Mitarbeiter in die BRIC-Staaten und nach Afrika: 48 Prozent der Unternehmen haben die Zahl ihrer Entsendungen 2012 in diese Regionen im Vergleich zum Vorjahr erhöht, 60 Prozent wollen sie bis zum Jahr 2015 weiter steigern. Bei den Entsendungen in die BRIC-Staaten und nach Afrika stoßen die Unternehmen aber zum Teil auf massive Vorbehalte ihrer Mitarbeiter. Und damit nicht genug: Die Unternehmen können die interkulturellen Erfahrungen ihrer Mitarbeiter oft nicht für sich nutzen. Jeder zehnte Rückkehrer wechselt innerhalb von zwei Jahren das Unternehmen, 27 Prozent nehmen wieder ihre alten Stellen ein. Das sind Ergebnisse der Studie „Global Mobility Effectiveness Survey 2012“ von Ernst & Young, für die 520 internationale Unternehmen befragt wurden.
    Quelle: Unternehmen wollen mehr Mitarbeiter nach China und Afrika schicken

    bestimmt für dich auch mal interessant zu lesen: http://www.stabilus.de/fileadmin/doc...3%BCre_web.pdf


    Wie gesagt bei einem Euroausstieg wären kleinere und mittlere Unternehmen benachteiligt und könnten sich wohl nicht mehr halten, aber global gesehen würden wohl die großen Unternehmen weiterhin gute Geschäfte machen und das vollkommen unabhängig von Euro, denn ihre Zukunft liegt in den BRIC-Staaten...

    mfg

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    Es geht um 1Billion Euro für 500 Millionen Menschen und 6 Jahre.
    Im Vergleich zu einem deutschen Bundeshaushalt mit 600Mrd. Euro im Jahr bei 80 Mio. Menschen absolut lächerlich.
    Ebenso, wie die Streitsummen von wenigen Milliarden.

    Großbritanien will nie komplett zur EU gehören - auf solche Länder sollte keiner hören.
    Tun wir ihnen doch den Gefallen und bieten einen Austritt an.

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    Multibootsysteme einrichten
    Apple: Da ist der Wurm drin.
    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
    Das Volumen einer Pizza mit Radius z und Höhe a ist gleich Pi·z·z·a
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    mabuse (26.11.12)

  13. #9

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    97,8% der deutschen unternehmen gehören zum Mittelstand, wen interessieren da ein paar Große? Wichtig ist, dass der Mittelstand, der auch der größte Arbeitgeber und Ausbilder ist, seine Aufgaben auch weiterhin wahrnehmen kann.

    De zählen, die zu geliefert hast, zeigen leider nichts, denn sie sind nur ein Ausschnitt dessen, wie es jetzt, aktuell aussieht. Sie zeige aber nichts weiter und haben zu diesem Thema auch keine Aussagekraft.
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  14. #10
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    97,8% der deutschen unternehmen gehören zum Mittelstand, wen interessieren da ein paar Große? Wichtig ist, dass der Mittelstand, der auch der größte Arbeitgeber und Ausbilder ist, seine Aufgaben auch weiterhin wahrnehmen kann.

    De zählen, die zu geliefert hast, zeigen leider nichts, denn sie sind nur ein Ausschnitt dessen, wie es jetzt, aktuell aussieht. Sie zeige aber nichts weiter und haben zu diesem Thema auch keine Aussagekraft.
    Das ist aber eine Zahl die du nunmal beweisen musst, denn ich kann mir nicht vorstellen in welchen Bereich du den Mittelstand einreihst. Für mich wären große Unternehmen die global ansässig sind Größen ab mind. 1000 Arbeitern, aber da es mir auch keine Ruhe gegeben hat musste ich mich schlaugooglen

    Großunternehmen: ab 250 bzw. 500 Mitarbeiter

    Bei der Beurteilung der Dimension von Unternehmen gibt es verschiedene Definitionen, ab wann ein Unternehmen ein Mittleres Unternehmen oder ein Großunternehmen ist. Die größte Form von Unternehmen ist dem Großunternehmen vorbehalten. Es folgen Mittlere Unternehmen, Kleine Unternehmen, Kleinstunternehmen und das Einzelunternehmen.
    Einzelunternehmen sind klarerweise solche Betriebe, bei denen der Besitzer auch der einzige tätige Mensch im Unternehmen ist. Kleinstunternehmen sind Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeiter, Kleine Unternehmen haben 10 bis 49 Mitarbeiter, Mittlere Unternehmen 50 bis 249 und die Großunternehmen sind solche, bei denen zumindest 250 Menschen einen Arbeitsplatz gefunden haben.
    Allerdings sind die Definitionen nicht einheitlich gewählt. In der Europäischen Union gilt beispielsweise ein Unternehmen als Großunternehmen, wenn man 250 Mitarbeiter/innen hat oder über 50 Millionen Euro Umsatz aufweist oder über 43 Millionen Euro Bilanzsumme vorweisen kann. Somit reichen nach dieser Definition bereits 250 Mitarbeiter/innen, um als Großunternehmen zu gelten. Bei anderen Definitionen müssen es schon 500 Mitarbeiter/innen sein, damit man von einem Großunternehmen sprechen kann.
    Im deutschsprachigen Raum gibt es natürlich viele Großunternehmen, aber die meisten Betriebe zählen zu den KMU - zu den Klein- und Mittelbetrieben. Sie sind natürlich in ihrer Dimension deutlich geringer als die Großunternehmen, aber sie treten in wesentlich größerer Masse auf, weshalb sie beispielsweise für den Arbeitsmarkt als wichtiger empfunden werden als die Großunternehmen.
    Quelle: Großunternehmen - Unternehmenslexikon - Unternehmensart

    Ja da war ich auch erstaunt das bei uns man schon als Großunternehmen ab 250 Mitarbeitern aufwärts zählt.

    Zu den Zahlen kann ich dir leider auch nicht mehr ausspucken als Google, aber wenn du andere bessere Quellen hast dann bitte schön...


    mfg

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  15. #11

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    Quelle 1: 99,7% aller unternehmen in Deutschland
    Definition Mittelstand - IHK Berlin

    Quelle 2: IfM Bonn Institut fr Mittelstandsforschung Bonn

    - 99,7% aller Unternehmer
    - 37,5% des Umsatzes
    - 70,6% der Beschäftigten
    - 83,0% der Ausbildungsplätze
    - 47,2% Nettowertschöpfung der Unternehmer


    Es gibt zwei Definition zum Mittelstand: die des IfM aus Bonn, die innerhalb Deutschlands anerkannt ist.und es gibt die Definition der EU (um Unterschiede in den Volkswirtschaften zu berücksichtigen), die aber nicht groß unterschiedlich zur Definition des IfM ist.

    Sonst noch Fragen?
    Last edited by LongbowArcher; 24.11.12 at 19:29.
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  16. #12
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    Hey nicht so agro, ist ja kein pers. Angriff
    Also ich muss sagen ich bin wirklich überrascht das es tatsächlich nur 0,3% Großunternehmen gibt (wobei mir da widerum eine klare Defination fehlt).
    Aber wieviele deiner Zahlen an Mittelständichen Unternehmen auch international handeln ausserhalb der EU kannst du wohl nicht offenlegen?

    Im Endeffekt kann man die Zahlen schönen wie man will, aber die sogenannten Global Player bekommen alleinige Unterstützung seitens der Politik, und alles andere redet man sich seitens der Opposition schön und der Mittelstand so wie du ihn definierst wird wird auch weiterhin seine Chancen bekommen, denn an Innovationen und neuen Möglichkeiten auch durch Förderungen durch die Politik wird weiter bestehen bleiben...

    mfg

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  17. #13

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    Sollte gar nicht Aggro rüber kommen! Sorry :)))))))
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    Snitlev (25.11.12)

  19. #14

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    Wie gesagt bei einem Euroausstieg wären kleinere und mittlere Unternehmen benachteiligt und könnten sich wohl nicht mehr halten, aber global gesehen würden wohl die großen Unternehmen weiterhin gute Geschäfte machen und das vollkommen unabhängig von Euro, denn ihre Zukunft liegt in den BRIC-Staaten...
    Ja, und?
    Was bringt uns das?
    Fakt ist doch, das die großen Unternehmen am wenigsten Steuern bezahlen. Und da die immer mehr im Ausland produzieren, eben um die Wirtschaftszölle und -steuern zu umgehen, bleibt auch der Rest der Steuerzahlungen einschließlich der Lohn- und Einkommenssteuern der Angestellten im Ausland. Es mag sein, das die ein Ausstieg aus der EU nicht wirklich kratzt, aber das sind ja auch nicht die, die unseren Statt am Leben halten.
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