Die CSU sieht in der wachsenden Zahl fettleibiger Menschen eine Gefahr für das deutsche Gesundheitssystem. Mit einem neuen Vorsorgeprogramm will sie Anreize zum Abnehmen geben und dem Problem zu Leibe rücken.
Quelle: Dicke bedrohen Gesundheitssystem: CSU will Zahl der fettleibigen Deutschen senken - Deutschland - FOCUS Online - NachrichtenDie CSU sieht in der rapide steigenden Zahl der übergewichtigen Menschen in Deutschland eine Gefahr für das Gesundheitssystem, wie die „Süddeutsche“ vom Dienstag berichtete. In zehn bis zwanzig Jahren stehe das deutsche Gesundheitssystem vor dem Kollaps, wenn die Zahl der dicken Menschen nicht reduziert werden könne. „Wir müssen das jetzt angehen“, sagte der stellvertretende Unions-Fraktionschef Johannes Singhammer. Der Anstieg der Dickleibigkeit in den letzten Jahren sei „beängstigend“.
Mit einem neuen Vorsorgeprogramm wolle die CSU dem Problem einer Kostenexplosion aufgrund von Übergewichtigen zu Leibe rücken. Singhammer sehe, dass mit Dickleibigkeit „häufig ein großes persönliches Unglück verbunden“ ist, es entstünden dadurch aber auch hohe Kosten für die Allgemeinheit. „Das Verfassen von Papieren und gutes Reden“ reiche nicht mehr aus, so Singhammer. Fast ein Viertel der Deutschen ist krankhaft fettleibig.
Mithilfe eines Präventionsgesetzes wolle der CSU-Politiker Anreize für Dicke schaffen abzunehmen und sich gesünder zu ernähren. Denkbar sei beispielsweise eine Beitragsminderung bei der Krankenkasse als Belohnung für eine erfolgreiche Diät. Die müsse „selbstverständlich unter Aufsicht eines Arztes geschehen“, sagte Singhammer gegenüber der Zeitung. Ähnlich der Honorierung für Zahn-Prophylaxe bei Zahnärzten könne die Adipositas-Vorbeugung künftig vergütet werden.
Also lassen wir mal aussen vor die jennigen die krankheitsbedingt zb. Schilddrüse ectr. betroffen sind und dadurch zur Fettleibigkeit neigen.
Aber ich würde noch einen Schrittt weiter gehen und den Krankenkassenbeitrag anpassen nach einer Art Risikogruppe.
Alle die nur fettleibig sind aus Gründen wie falscher Ernährung bewegungsfaul sind (natürlich alles nach Prüfung eines Facharztes) auch starke Raucher oder Alkoholsüchtige würde ich einen höheren Beitrag abziehen und genau diesen höheren Beitrag den anderen zugute kommen lassen, der Beitrag bleibt dabei immer der gleiche und ändert sich nur in Mehr für die Risiko und weniger für die anderen die sich gesundheitsbewußter ernähren bzw. sich etwas fit halten.
Jeder der mehr bezahlen soll, hat nach einem halben Jahr die Möglichkeit sich wieder durch ärtzliche Kontrollen wenn er was für sich getan hat seinen höheren Krankenkassenbeitrag nach einem Punktesystem wieder runterstufen zu lassen.
Das wäre für mich ein gerechtes und faires Gesundheitssystem, natürlich nur erstmal in groben Zügen, feinstruckturiert bzw. weitere Punkte müssten noch weiterausgearbeitet werden.
Man könnte auch noch die Kinder mit einfliessen lassen, wenn eindeutig daraus hervorgeht dass man sie falsch ernährt und sie an keinerlei Art Bewegung wie Sport teilnehmen. usw. usf.
Aber nur durch den Faktor "Geld" kann man versuchen eine gesunde bewusste Denkweise bei den Menschen zu erzielen, traurig aber leider bringen seitens der Politik Präventivmaßnahmen nichts, da die meisten Menschen einfach zu bequem geworden sind aber einen Anreiz mit Geld wirkt da weitaus vielversprechender...
mfg
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