Derzeit sorgt der Selbstmord der 15-jährigen Kanadierin Amanda Todd, die sich nach einem schlimmen Fall von Cybermobbing vor ein paar Tagen das Leben nahm, für viel Aufregung. Anonymous wollte Todds Online-Erpresser finden und enttarnen, erwischte aber prompt einen offenbar Unschuldigen.
Quelle: Cybermobbing: Anonymous 'enttarnt' Unschuldigen - WinFuture.deDer Fall Amanda Todd sorgt derzeit sowohl im Web als auch in den alten Medien für Bestürzung. Die 15-Jährige beging vor einigen Tagen Selbstmord, bekannt wurde die Sache vor allem aufgrund eines 'YouTube-Videos', das das Mädchen einige Wochen vor seinem Freitod aufgenommen hatte.
Darin erzählt sie mit Hilfe von Zetteln ihre Geschichte, die damit beginnt, dass sie per Webcam und Chat einen Pädophilen kennengelernt hat. Dieser überredete das Mädchen dazu, ihr T-Shirt hochzuheben und sich zu entblößen. Einige Zeit später wurde sie von diesem Mann kontaktiert, dieser erpresste sie, die damaligen Oben-ohne-Fotos zu veröffentlichen, wenn sie ihm nicht mehr von sich zeigt.
Das Problem nämlich: Anonymous hat offenbar den Falschen "erwischt". Die Hacker gaben nach diesem misslungenen Versuch der Selbstjustiz jedoch nicht auf und haben inzwischen einen weiteren Mann als mutmaßlichen Täter auf Pastebin (Anm.: auf die Links dazu verzichten wir aus wohl nachvollziehbaren Gründen) enttarnt, wie das kanadische 'Blatt The Globe And Mail' schreibt.
Doch auch beim zweiten Verdächtigen ist zum aktuellen Zeitpunkt unklar, ob es sich tatsächlich um jenen Mann handelt, der für den Selbstmord von Amanda Todd (mit)verantwortlich ist. Die kanadische Polizei warnte die Hacker (und alle anderen) nun eindringlich, solche Selbstjustiz zu unterlassen, da sie riskieren, sich auf diese Weise strafbar zu machen.
Als ich diesen Beitrag im TV gesehen hatte machte mich das ganze sehr traurig und ich war froh das ich trotz aller Bitten meiner Tochter keinen Acc auf Facebook, Schüler VZ oder andere Community's eingerichtet habe, denn wie man sieht kann so eine "tolle" soziale Community auch missbraucht werden und das geht schneller als gedacht.
Daher halte ich nichts von solchen Seiten wie Facebook und Konsorten für Teenager, natürlich gehört auch seitens der Eltern eine ordentliche Aufklärung im Bezug zum Internet was aber leider von vielen einfach ignoriert wird im Sinne von Hauptsache ich habe meine Ruhe sollen die Kiddy's doch machen was sie wollen; Dummheiten können sie ja keine machen sind ja schließlich zu Hause.
Hier halte ich auch endlich mal die Schulen mit in die Pflicht genommen, dass sie zumindest 1 mal in der Woche ein Fach anbietet was über Aufklärung und Gefahren im Internet hinweist und dabei ganz besonders Cybermopping und soziale Netzwerke anspricht.
Das was hier wiederum Anonymous macht ist eine andere Sache die ich nicht gut heißen muss...
mfg
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