Falkvinge erntet Widerspruch: Pirat will Kinderpornos legalisieren
Der schwedische Piraten-Politiker Falkvinge inszeniert und gibt sich weltweit als Übervater und intellektueller Kopf der nationalen Verbände. Nun fordert er nachdrücklich: Wegen des technischen Fortschritts müsse der Besitz von Kinderpornografie legalisiert werden. Aus Deutschland kommt eindeutige Ablehnung. Parteichef Schlömer spricht von einem "Affront".
Rick Falkvinge ist der Begründer der Piraten in Schweden. Er wird von manchen als intellektueller Kopf der europäischen Parteien-Ableger gesehen. "Rick Falkvinge hat sich ins politische Aus geschossen. Selbst.", twitterte nun der Berliner Pirat Stephan Urbach. Warum? Falkvinge betreibt eine eigene Internetseite, und dort hat er eine rege Diskussion verursacht. Der Besitz von Kinderpornografie müsse legalisiert werden, so der Schwede. Das Verbot schütze solche, die sich über Kindesmissbrauch strafbar machen.
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