Quelle: heise online | LiMux: Billiger und robuster als Windows"Die aktuellen haushaltswirksamen Kosten für das LiMux-Projekt betragen 11,7 Millionen Euro", antwortete Ude in der Rathaus-Umschau Nr. 54 auf die Frage der CSU-Fraktion, wie hoch die bisherigen Kosten für die Einführung von LiMux seien. Hätte man stattdessen die 2005 bestehende Windows-Infrastruktur weiterbetrieben, wären dafür 11,8 Millionen Euro ausgegeben worden, rechnet Ude vor – da die Zahl der Rechner jedoch deutlich gestiegen sei, hätten weitere 1,65 Millionen Euro für Software ausgegeben werden müssen. Zudem seien weitere 2,08 Millionen Euro zu berücksichtigen, die für Optimierungen und Erweiterungen im Rahmen des LiMux-Projekts aufgewendet wurden.
Insgesamt hätte ein dem aktuellen Stand des LiMux-Projekts ebenbürtiger Ausbau der IT auf Basis von Windows und Microsoft Office Kosten von mindestens 15,52 Millionen Euro verursacht. Nicht einberechnet sind dabei die Lizenzkosten für notwendige Software-Updates, die bei einer Microsoft-Infrastruktur etwa alle drei bis vier Jahre anfielen, bei LiMux jedoch kostenlos seien. Allein die Lizenzkosten für ein aktuelles Windows und Microsoft Office für die PCs der Stadt verschlängen rund 2,8 Millionen Euro.
Eine hervorragende Lösung um Geld zu sparen für Stadt und Komunen, an diesem Beispiel sollten sich mal andere Städte und Komunen ein Beispiel nehmen.
München zählt ja nicht gerade zu den ärmeren Städten sondern sind eher eine Stadt die plus erwirtschaftet und trotzdem setzen sie weiter auf solche Maßnahmen wie hier das aktuelle Beispiel "Weg von teuren Windows-hin zu kostenlosen Linux".
Da kann man der Stadt nur gratulieren und hoffen das andere Städte mal nach München schauen...
mfg
Bookmarks