Jetzt ist es traurige Gewissheit: Der deutsche Weltumsegler Stefan R. wurde auf der Südsee-Insel Nuku Hiva brutal umgebracht. Seine an einer Feuerstelle gefundenen Überreste wurden identifiziert. Vom Täter fehlt jede Spur.

Knapp zwei Wochen nach dem mysteriösen Verschwinden des Weltumseglers Stefan R. auf der Südsee-Insel Nuku Hiva haben die Behörden traurige Gewissheit. Eine DNA-Untersuchung hat ergeben, dass die in einer Feuerstelle entdeckten menschlichen Überreste von dem vermissten Deutschen stammen.
„Der in der Feuerstelle verbrannte Leichnam ist es“, erklärte der zuständige Staatsanwalt José Thorel auf der zu Frankreich gehörenden Inselgruppe Französisch-Polynesien am Freitag. Auch die gefundenen Zähne belegten dies. Von dem mutmaßlichen Täter – einem einheimischen Jäger – fehlte auch am Freitag noch jede Spur. Die Lebensgefährtin des Seglers soll nach unbestätigten Informationen noch in der Südsee sein.
Die Eltern des 40 Jahre alten Opfers hatten schon am Mittwoch die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrem Sohn aufgegeben. Die Familie gehe vom Tod des 40-Jährigen aus, sagte Rolf Herrmann, Bürgermeister der Gemeinde Haselau in Schleswig-Holstein, in der die Eltern leben. Die Eltern schrieben in einem Internet-Blog: „Die schrecklichen Umstände seines Todes berühren und schockieren uns.“
Quelle: Verkohlte Menschenreste: DNA-Test belegt Tod des deutschen Weltumseglers - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten

Erstmal mein Beileid für die Angehörigen und Freunde, aber er liebte nunmal das Abenteuer und wie altbekannt geht nunmal nicht jedes Abenteuer gut aus...

mfg