SMS-Junkies aufgepasst: Im August kommt der kostenlose Kurznachrichten-Dienst Pinger nach Deutschland. Später soll ein Angebot für Internet-Telefonie folgen. Ungewöhnlich: Das US-Unternehmen verknüpft das Senden und Empfangen von SMS mit spielerischen Elementen.
Pinger funktioniert zurzeit als App für iPhone, iPad, Android-Smartphones, im Web – und mit dem iPod Touch. Dadurch erhält der Musikspieler, der über keinerlei Telefonfunktionen verfügt, zumindest im Wlan die Fähigkeit, Nachrichten zu verschicken. Der Nutzer bekommt eine eigene Pinger-Telefonnummer.
In den USA arbeitet der 2005 gegründete Konzern eigenen Angaben zufolge mit seinem Kostenlos-Angebot seit zwei Jahren profitabel. Mehr als 1,6 Milliarden Nachrichten werden demnach pro Monat in den USA über Pinger versendet, Tendenz steigend. Das Unternehmen verdient sein Geld mit Werbeanzeigen.
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