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Thread: iShareGossip - Bundesregierung setzt Mobbing-Seite auf den Index

  1. #1
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    iShareGossip - Bundesregierung setzt Mobbing-Seite auf den Index

    Internet-Mobbing und Gewalt beschäftigen jetzt die Politik: Die Webplattform iShareGossip wird bald nicht mehr in deutschen Suchmaschinen angezeigt.

    Gegen die anhaltende Hetze auf Isharegossip im Internet gegen Kinder und Jugendliche setzt die Bundesregierung ein erstes Zeichen. Die Plattform, auf der Schüler – zum Teil eindeutig identifizierbar – auf übelste Art und Weise anonym beleidigt und bedroht werden, wird auf Antrag von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BpjM) auf den Index gesetzt.
    In einem ersten Schritt sollen die Daten des Portals in mehr als 20 Filterprogramme aufgenommen werden, die die Seite anschließend blockieren. Allerdings funktioniert diese Sperre nur, wenn die entsprechende Software auf dem Rechner installiert ist. In einem zweiten Schritt wird durch die Indizierung verhindert, dass die Seite in deutschen Suchmaschinen zu finden ist.
    Die sechs größten Anbieter wie Google, Bing oder Yahoo haben sich verpflichtet, indizierte Seiten nicht mehr anzuzeigen. Das Ministerium geht davon aus, dass spätestens kommenden Dienstag alle technischen Maßnahmen umgesetzt sind. Damit kann jedoch freilich noch jeder die Seite besuchen, der Ihre Internetadresse direkt im Browser eingibt.
    „Eine Gesellschaft, der Kinder- und Jugendschutz etwas bedeutet, kann und darf eine solche Entwicklung nicht sang- und klanglos hinnehmen“, sagte Schröder der „Welt“ zu den Beweggründen. Bereits am 9. Februar stellte die Ministerin bei der Prüfstelle einen entsprechenden Antrag.
    Bis Donnerstag hatte der Betreiber Zeit, Stellung zu nehmen, was er offenbar nicht tat. Die Kommission für Jugendmedienschutz, die die Einhaltung des Staatsvertrags für Jugendmedienschutz überwacht, hat die Seite bereits als jugendgefährdend eingestuft. Komplett sperren lässt sie sich jedoch nicht. Die Anbieter können laut Prüfstelle nicht durch Aufsichts- oder Bußgeldverfahren belangt werden, da sie die Seite von Schweden aus betreiben.
    Spoiler Hintergrund der Debatte ist die Prügelattacke vom vergangenen Wochenende in Berlin, die großes Aufsehen erregt hatte.:

    Rund 20 Jugendliche schlugen einen 17-Jährigen bewusstlos. Sie hatten zuvor auf der Internetseite eine 18-Jährige Freundin des Jugendlichen beschimpft und beleidigt.
    Schließlich wollte dieser einen Streit schlichten, der zwischen der jungen Frau und ihren Mobbern an der U-Bahnstation Osloer Straße ausgebrochen war. Der Verprügelte kam unter anderem wegen einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus, konnte es aber inzwischen wieder verlassen.
    Zudem wurden auf der Internetseite Amokdrohungen veröffentlicht. An zwei Berliner Schulen fiel deshalb der Unterricht aus. Das Portal wird von Jugendlichen offenbar intensiv genutzt. Nachmittags sind rund 8000 User online. Tausende Kommentare finden sich, darunter viele, die über Tratsch (engl: gossip) weit hinausgehen.
    Es gibt aber auch Kritik am Vorgehen der Familienministerin. Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) warnt vor „Schnellschüssen“ und bezweifelt, dass die getroffenen Maßnahmen tatsächlich wirken. Gerade beim Thema Internet sei es nicht einfach, „rechtliche Lösungen zu schaffen, die etwas bringen“, sagte Zöllner. „Da sollte man lieber etwas sorgfältiger die Folgen bedenken.“
    Er warne „vor der Illusion, dass man damit das Problem löst“. Lasse Becker, Chef der Jungen Liberalen, sieht die Schulen in der Pflicht: „Die Medienbildung an den Schulen musst dringend verbessert werden. Lehrer müssen mit den Schülern reden. Es muss klar sein, dass es Grenzen gibt“, sagte Becker. Den Betroffenen rät er, gegen die Macher der Seite juristisch vorzugehen: „Möglicherweise führen Schadensersatzforderungen zu einem Umdenken und die Seite geht vom Netz.“
    Um die Website zu sperren, fehlt freilich der Politik die rechtliche Grundlage. Das sogenannte Zugangserschwerungsgesetz, das das Löschen und Sperren erlaubt, ist strikt auf kinderpornografische Inhalte reduziert.


    Quelle: iShareGossip: Bundesregierung setzt Mobbing-Seite auf den Index - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - WELT ONLINE



    Bis heute kannte ich diese Seite überhaupt nicht, lobenswert ist natürlich die namentliche Erwähnung dieser Internetseite , so dass die bestimmt zunächst einmal einen guten Zulauf hat. Und der Tipp des freien Liberalen ist auch ganz toll, soweit ich weiss ist der Betreiber unbekannt, also wie soll man diesen verklagen können?

    mfg

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    slikrapid (25.03.11)

  3. #2

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    Quote Originally Posted by Snitlev View Post
    soweit ich weiss ist der Betreiber unbekannt, also wie soll man diesen verklagen können?
    Das kriegt man in 30 Sekunden raus:

    Der Name wird zwar aus Datenschutzgründen versteckt (Polizei/Staatsanwaltschaft bekommen den natürlich) aber ansonsten kein Problem:

    Administrative Contact:
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    WhoisGuard Protected ()
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    Fax: +1.6613102107
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    Verklagen wid bei der Adresse natürlich schwierig . . . obwohl, Chancen seh ich da. Mehr als bei einem Besitzer in Nord-Korea oder dem Iran. Willkommen im gloalen Dorf.

    Ich denke allerdings nicht, das die Seite das Problem ist - sondern die User.
    Womit wir zu guter letzt dann doch wieder bei der Erziehung angekommen sind . . .
    Last edited by mabuse; 25.03.11 at 12:27.
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    v6ph1 (25.03.11)

  5. #3


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    interessanterweise bekommt einer bei google search nur spam/fraud/malware verwandte Links/Texte, wahrscheinlich gibts bei diese Adresse kein echtes Unternehmen oder haftbarer Besitzer

    In einem zweiten Schritt wird durch die Indizierung verhindert, dass die Seite in deutschen Suchmaschinen zu finden ist...
    Die sechs größten Anbieter wie Google, Bing oder Yahoo haben sich verpflichtet, indizierte Seiten nicht mehr anzuzeigen.
    Zensur (fast) pur, sowas ist nicht erwuenscht/empfehlenswert
    Quote Originally Posted by mabuse
    Ich denke allerdings nicht, das die Seite das Problem ist - sondern die User.
    Womit wir zu guter letzt dann doch wieder bei der Erziehung angekommen sind . . .
    stimme zu
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  6. #4
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    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    interessanterweise bekommt einer bei google search nur spam/fraud/malware verwandte Links/Texte, wahrscheinlich gibts bei diese Adresse kein echtes Unternehmen oder haftbarer Besitzer
    Sagt doch schon der whois-Eintrag.
    Es handelt sich um eine Scheinadresse mit der sich Webseitenbetreiber verstecken wollen.
    Die dürften sonst (in diesem Fall durchaus zurecht) gefährdet sein.
    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    Zensur (fast) pur, sowas ist nicht erwuenscht/empfehlenswert
    Seit wann zählen Lügen und Beleidigungen als Meinungen, sodass man von Zensur sprechen könnte?
    Das sind Straftaten, aber keine zu schützenden Meinungen.
    Es geht hier nur darum, dass diese Seiten nicht in der Suche erscheinen und da sie keine Informationen enthalten, ist es auch kein Verlust.

    Dieses Beispiel zeigt (mal wieder), dass die Medienkompetenz in der Bevölkerung verbesserungswürdig ist.
    Und wer nicht den Mut hat, solche Äußerungen demjenigen gegenüber auch direkt vor Zeugen zu tätigen, hat es nicht verdient, beachtet zu werden.
    (Wer für die Aussage dann eine entsprechende Reaktion erhält, ist selbst dran schuld)

    mfg
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  7. #5


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    Quote Originally Posted by v6ph1
    Seit wann zählen Lügen und Beleidigungen als Meinungen, sodass man von Zensur sprechen könnte?
    Das sind Straftaten, aber keine zu schützenden Meinungen.
    dass es ueberhaupt um Luegen & Beleidigungen geht muss es vorerst beweisen koennen/werden, ansonsten geht es einfach um Aussagen (statements), die wohl als Meinungen bezeichnet werden koennen - dabei ist sehr wahrscheinlich dass nicht alle dort erhaltene Aussagen inkorrekt oder strafbar sind

    Quote Originally Posted by v6ph1
    Es geht hier nur darum, dass diese Seiten nicht in der Suche erscheinen und da sie keine Informationen enthalten, ist es auch kein Verlust.
    irrelevant, wenn diese Seiten absichtlich nicht/nie in der Suche erscheinen, geht es um Zensur
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  8. #6

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    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    Seit wann zählen Lügen und Beleidigungen als Meinungen, sodass man von Zensur sprechen könnte?
    Das sind Straftaten, aber keine zu schützenden Meinungen.
    Ja, und? Inwieweit unterscheidet sich das beispielsweise von "The Pirate Bay"?

    Das der Mist, den die User dort veröffentlichen (egal ob Meinung oder ein torrent) illegal ist, darf nicht dazu führen, das der Betreiber der Seite grundsätzlich gesperrt oder angeklagt wird. Man kann ihm Auflagen vorschreiben, ihn zwingen, illegale Beiträge zu löschen oder bekannte User, die gegen das Gesetz verstoßen, zu bannen oder so - aber ein grundsätzliche Sperrung ist Zensur.

    Es geht hier nur darum, dass diese Seiten nicht in der Suche erscheinen und da sie keine Informationen enthalten, ist es auch kein Verlust.
    Es geht nicht um die Frage ob Information oder nicht, ob Verlust oder nicht.
    Solange eine Seite nicht von Struktur und Inhalt her grundsätzlich gegen das Gesetz verstösst (und das ist bei einer Plattform für Meinungsäußerung definitiv nicht der Fall!), ist sie legal und darf unabhängig davon, wie die User sie benutzen, nicht grundsätzlich zensiert werden!

    Ich bin wirklich nicht oft einer Meinung mit silkrapid, aber hier steh ich zu 100% hinter ihm. Das ist Zensur und wir sollten damit sehr vorsichtig sein. Denn mit exakt dem gleichen Argument können wir 99% aller Tracker und OCH weltweit sperren.

    Und wenn man es völlig konsequent durchargumentieren würde, könnte man sogar die Deutsche Post verbieten: Ich möcht nicht wissen, wieviel Kinderpornographie in neutralem braunen Packpapier als Büchersendung mit einer Briefmarke drauf durch die Republik transportiert wird.

    Nur weil ein Dienst von einigen Benutzern für illegale Dinge zweckentfremdet wird, kann noch nicht der Dienst an sich illegal sein. Das ist Zensur!


    Dieses Beispiel zeigt (mal wieder), dass die Medienkompetenz in der Bevölkerung verbesserungswürdig ist.
    Da geb ich dir recht.
    Medienkompetenz sollte in der heutigen Zeit genauso wie Ernährungswissenschaften Schulfach sein. Ist es teilweise auch schon, allerdings hinkt hier die Politik wie so oft der Realität hinterher.
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    Instab (31.03.11) , Snitlev (30.03.11) , slikrapid (30.03.11) , shoulder (30.03.11)

  10. #7
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    natürlich ist das eine grauzone aber grundsätzlich ist eine seite zu sperren auf der die mitglieder ihre meinung sagen (egal welche) zensur. ganz klar.
    die regierung hat nicht über freie meinungsäusserungen zu urteilen!

    sollte sich jemand persönlich beschuldigt sehen steht ihm jederzeit eine klage offen
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  11. #8
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    so mal wieder ein paar News nachdem es so ruhig geworden ist um diesen Mobbing Dienst,

    Polizei nimmt mutmaßlichen iShareGossip-Betreiber fest

    Mit Hetzbeiträgen und derben Beleidigungen gegen Jugendliche kam die Mobbing-Website iShareGossip in die Schlagzeilen: Nun hat die Polizei einen Verdächtigen in Lübeck festgenommen. Der Betreiber der Internetplattform steht unter dem Verdacht der Volksverhetzung.

    Lübeck - Seit Monaten suchen Ermittler nach dem Betreiber der Mobbing-Web-Seite iShareGossip - nun haben sie in Lübeck einen 25-jährigen Verdächtigen festgenommen. Nach Informationen der "Lübecker Nachrichten" hatte die Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstagmorgen einen Haftbefehl wegen des Verdachts der Volksverhetzung erwirkt, am Nachmittag erschien die Polizei vor dem Wohnhaus des Verdächtigen im Lübecker Stadtteil St. Lorenz.
    Die Lübecker Polizei bestätigte SPIEGEL ONLINE die vorläufige Festnahme eines Verdächtigen. Für weitere Auskünfte verwies die Behörde auf die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Diese war am Freitagmorgen nicht zu erreichen.
    Bei dem Festgenommenen handelt es sich laut "Lübecker Nachrichten" um Manuel T., der sich in dem Sat.1-Magazin "Akte 2011" als Betreiber von iShareGossip outete und am Donnerstag seinen 25. Geburtstag feierte. Internetnutzer hätten Polizei und Bundesfamilienministerium T.s vollen Namen und Wohnanschrift verraten.
    Quelle: Mobbing im Web: Polizei nimmt mutmaßlichen iShareGossip-Betreiber fest - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama

    und das Sat.1-Magazin "Akte 2011" ist mal schön auf die Nase gefallen, siehe hier:

    Er habe aus finanziellen Gründen behauptet, der Betreiber der Internetseite zu sein, sagte Alexander Badle von der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt. Er habe das massive Interesse für sich nutzen wollen und gehofft, die Story an die Medien verkaufen zu können. Das Sat.1-Magazin "Akte 2011" wollte in seiner letzten Ausgabe enthüllen, wer...
    Quelle: Mobbing - Falscher "isharegossip"-Chef - Sat.1 fällt auf Hochstapler rein - Panorama - Berliner Morgenpost - Berlin

    Das einzigste was ich dazu sagen kann ist dass sich der wirkliche Betreiber dieser Seite wohl ins Fäustchen lacht sich über unser dummes TV freut und ganz nebenbei mal wieder Werbung für seine Seite erhält die in letzter Zeit kaum in den Schlagzeilen war und nun wieder mal dank unserer "TV Sendung Akte 2011" in aller Munde ist...

    mfg

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  12. #9
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    Zum reinfall auch noch ne seriösere Quelle:
    iShareGossip-Festnahme: Verdächtiger entpuppt sich als Trittbrettfahrer - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama

    Das ist aber ne geniale Taktik:
    Einfach behaupten, dass man es nicht war - und auf der Webseite eine entsprechende Erklärung veröffentlichen, dass derjenige dann nicht dazugehört.

    Ich bin aber mal gespannt, wie lange das dauert, bis die den echten Inhaber finden.

    mfg
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    PS: Volksverhetzung zählt also zur Meinungsfreiheit....
    Wie dumm kann man nur sein.
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  13. #10
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    Und es geht weiter - die Website ist gehackt worden.
    heise online - isharegossip.com wurde gehackt
    Die Mobbing-Website isharegossip.com ist gehackt worden. Seit Kurzem steht statt der dort üblichen, anonym geposteten üblen Nachrede unter der Überschrift "Hacks And Kisses" ein Gedicht und der Hinweis, dass Namen und Zugangsdaten der Betreiber bekannt seien. Die Admins, Organisatoren und Moderatoren der Website werden von Unbekannten, die sich als "23timesPi" bezeichnen, aufgefordert, sich innerhalb einer Woche bei der Polizei zu melden. Andernfalls würden alle Daten öffentlich gemacht. "Dann können sich die Opfer gleich persönlich bedanken kommen", heißt es als Ergänzung auf der Website.
    Da bin ich mal gespannt, wie das weitergeht.
    Verdient haben sie es zumindest.

    Und noch aus dem Update dazu:
    Die Hacker vermuten, dass die isharegossip.com-Betreiber vorgesorgt haben und ihre Verbindungen zu der Website nicht nachweisbar sein könnten. Daher hätten sie die Daten nicht direkt der Polizei übermittelt. "Wenn aber Mobbing-Opfer die Realnamen erfahren, ist Besorgnis seitens der Verantwortlichen sehr wohl angebracht. Denn die interessieren sich möglicherweise nicht so sehr für die Beweislage." Den Hackern sei bewusst, "dass der Aufruf zur Lynchjustiz uns kaum besser macht, als die Verantwortlichen selbst". Deshalb sei auch niemand gehindert, sich freiwillig der Polizei zu stellen. "In dieser Methode sehen wir bessere Erfolgsquoten, als das wieder die Behörden machen zu lassen."
    Dem Statement kann man sich nur anschließen:
    Wer nicht hören will, muss fühlen.

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  14. Who Said Thanks:

    system28 (14.06.11)

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