Es gehe um einen „kleinen Imagewandel“, sagte der Marketingdirektor von Ebay Europa, Jan Waltenbauer. Nach den Anfängen mit Online-Versteigerungen gebrauchter Produkte von privat ist das Geschäft mit neuer Ware zu festen Preisen stark ausgebaut worden, wie Deutschland-Geschäftsführer Stephan Zoll erläuterte. Diese Strategie solle weiterentwickelt werden. Für die Werbekampagne will die Tochter des US-Unternehmens 2011 einen zweistelligen Millionenbetrag investieren.
Mit einer Reihe von Änderungen im Angebot sei der Fokus bereits stärker auf Kunden ausgerichtet worden, die sich für „ganz normales Online-Shopping“ interessierten, sagte Zoll. Mittlerweile entfielen etwa 60 Prozent des Handelsvolumens auf Produkte mit festen Preisen, die nicht über Versteigerungen ermittelt werden.
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