Lindner, Rösler und andere FDP-Jungpolitiker sind noch nicht so weit, Parteichef Westerwelle abzulösen. Sie arbeiten aber schon lange am Bild eines qualitativ hochwertigen Liberalismus.
Quelle: FDP-Krise: Die Zeit nach Westerwelle hat begonnen - FDP-Krise - FOCUS OnlineDer Fokus richtet sich in diesen Tagen auf Guido Westerwelle. Wird es ihm gelingen, beim Dreikönigstreffen in Stuttgart seine Partei davon zu überzeugen, dass er die FDP weiter führen will und kann? Im Grunde steht die Antwort auf diese Frage jetzt schon fest: Die Partei wird sich hinter ihrem Vorsitzenden versammeln und mit ihm in die Landtagswahlen im Frühjahr ziehen. Trotzdem: Die Zeit nach Westerwelle hat bereits begonnen.
Rückblick auf den April 2009. An einem Freitagmittag versammelten sich junge Liberale in einem kleinen Café nahe dem Reichstag und präsentierten, was sie sich unter dem Liberalismus der Zukunft vorstellen. Die Veranstaltung lief nicht zum Besten für die damals noch unter dem Label „Nachwuchspolitiker“ rangierenden Akteure. Die Journalisten zweifelten an der Wirkmacht ihrer Thesen. Die „taz“ etwa schrieb anschließend, habe man sich die FDP bislang als Partei des Eiskaffees vorgestellt, so sollte sie nun zum wärmenden Milchkaffee werden. Also, derselbe Sud, nur aufgekocht.
Die Zukunft ohne FDP, hat begonnen und dass ist gut so!
Diesen Imageschaden hat alleine Hr. Westerwelle zu verantworten.
Aber ich erinnere mich damals zu Schröders Anfängen, waren da nicht auch alle überzeugt von Ihm und der SPD sowie anfangs jetzt bei der FDP mit G.Westerwelle?
Jetzt nachdem die SPD ebenfalls durch Schröder einen Imgaeschaden erlitten hat und die SPD einen Denkzettel erhlaten hat sieht es jetzt genauso mit der FDP aus.
Aber die SPD scheint sich nun neu gerüstet und aufgestellt zu haben um für den nächsten Wahlkampf wieder vorne zu sein.
Aber egal welche Partei ist überhaupt im Stande Deutschland ordentlich zu vertreten bzw. Ihre versprochenen Wahlprogramme auch durchzusetzen ???
mfg
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