Maschinenlesbarkeit statt Handarbeit

Öffentliche Daten sind durchaus zugänglich - aber oft in einer Form, die eine weitere Auswertung kaum möglich macht. Die Open-Data-Bewegung will das ändern: Sie will erreichen, dass möglichst viele Daten in computerlesbaren Standardformaten zur Verfügung zu stehen.


An wen gehen eigentlich die vielen Milliarden Euro, die die EU jährlich an Landwirtschaftssubventionen verteilt? Auf der Website farmsubsidy.org kann es jeder nachschauen. Ob Staatsausgaben, Umweltmessungen oder Daten zum Gesundheitswesen, Parlamentsprotokolle und Terminkalender, die festhalten, wann welche Interessengruppen in Parlamentsausschüssen vorgesprochen haben: "Bei Open Data geht es darum, nicht-personenbezogene öffentliche Daten zugänglich zu machen" erklärt Rob McKinnon seinen Zuhörern auf der Web-Konferenz "re:publica" in Berlin. Weil ihm die Informationen auf der Website des neuseeländischen Parlaments für Nutzer zu schwer zugänglich schienen, startete er 2006 eine eigenen Website, die das besser machen sollte - gespeist aus den offiziellen Parlamentsdaten.
Quelle: Open-Data-Bewegung erreicht Deutschland | tagesschau.de

Zum besseren Verständnis was genau mit "Open-Data" gemeint ist habe ich hier mal eine gute Seite erwischt: Open Data: Mit alten Daten neues Wissen schaffen | Digital | ZEIT ONLINE

Im Grunde ist es eine Vereinfachung des ganzen staatlichen Verwaltungsapperats, was mich aber wiederum ein wenig irritiert wie leicht kann man diese dann auch kontrollieren bzw. wie einfach sind diese Daten für andere manipulierbar?

mfg