Er muss eine der bislang härtesten Strafen für Hacker-Kriminalität verbüßen: Der 28-jährige Albert Gonzalez, der die Daten von 130 Millionen Kreditkarten abfischte. Damit endet vorerst die schillernde kriminelle Karriere eines überaus talentierten Computer-Freaks, der auch für den Geheimdienst arbeitete.
Quelle: 20 Jahre Haft: Der Riesenbetrug des Hackers Albert Gonzalez - Nachrichten Webwelt - WELT ONLINEAlbert war acht Jahre alt, Messdiener in einer Lutheranischen Kirche im Südwesten von Miami und so richtig sauer: Der Computer, den ihm der Vater kurz zuvor geschenkt hatte, war von einem Virus befallen. Albert, den Bekannte von damals als "netten" und "intelligenten" Buben beschreiben, aber auch als Einzelgänger, begann zu forschen, wie derartige Schadprogramme funktionieren. Hardware, Software und Internet wurden das bestimmende Thema im Leben des Sohnes eines in den 70er Jahren mit einem Floß aus Kuba geflüchteten Gartenarbeiters. Der Junge saß täglich viele Stunden vor dem Bildschirm, mit seinen Freunden auf der Straße spielte er kaum noch.
Absolutes Fehlurteil meiner Meinung nach, auch wenn er der Wirtschafft dadurch einen erheblichen Schaden zugefügt hat, man sollte sich diesen Mann zu Nutze machen und ihn "bestrafen" in dem er ehrenamtlich (Lohn zum Überleben) dem Staat hilft Sicherheitslücken aufzudecken...
Was hätte der Mann wohl bei uns für eine Strafe bekommen...
mfg
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