Das deutsche Telefonnetz basiert zum größten Teil auf jahrzehntealten Kupferleitungen. Dadurch sind beim Breitbandinternet via DSL meist nur begrenzte Datenraten möglich. Ein Australier will nun dafür sorgen, dass auch über Kupferleitungen extrem hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können.
Der Student John Papandriopoulos wurde für seine neu entwickelte Technologie kürzlich mit einem Preis der Universität ausgezeichnet. Statt der bisher üblichen Bandbreiten von einem bis 16 oder 20 Megabit pro Sekunde, sollen damit bis zu 250 MBit/s möglich sein.
Das Problem bei den aktuellen Übertragungstechniken sind nach Angaben des Studenten die Interferenzen, welche die Datenrate massiv ausbremsen können. Er hat deshalb mit mathematische Modelle entwickelt, mit deren Hilfe sich die Störungen minimieren lassen, wodurch deutlich höhere Transferraten möglich werden.
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