Illegal? Brite wegen Links zu YouTube & Co verhaftet

[Punisher]

Illegal? Brite wegen Links zu YouTube & Co verhaftet

Auch wenn Videoportale wie YouTube derzeit vermehrt Filtertechnologien einführen, um die Veröffentlichung urheberrechtlich geschützten Materials zu unterbinden, finden sich auf ihren Seiten noch immer diverse Ausschnitte bekannter Serien, Filme und anderer Videos.

Die Portale bieten meist auch die Möglichkeit, Links zu diesen Inhalten zu setzen. Dies wurde den Betreibern der britischen Website TV-Links.co.uk nun zum Verhängnis. Nach Angaben der britischen Urheberrechtsschützer von FACT wurden sowohl der Betreiber, als auch einige seiner Forenmoderatoren von der Polizei verhaftet, weil sie auf ihren Seiten Links zu geschütztem Material anboten, das auf Portalen wie YouTube verfügbar ist.


TV-Links.co.uk selbst bot zu keinem Zeitpunkt illegale Ausschnitte aus TV-Serien zum Download an.......

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mfg
punisher

[-Rayen-]

Na und...der ist eh bald wieder frei , das kommt im ganzen Leben nicht durch! In Deutschland würdest du 24h sitzen , dann kämst du raus , weil der Haftrichter dich sofort entlassen würde. Wie das System in England funktioniert weiß ich nicht , aber das ist einfach lachhaft. Das ist einfach nicht illegal , solange er selbst die Videos nicht hochgeladen hat.
mfg Rayen

[LongbowArcher]

Ichhabe heuteim Handelsblatt einen Artikel gelesen, in dem über die eingesetzten Filter berichtet wurde. Nebensächlich wurde auch erwähnt, das Links zu illegalen Dateien ebenfalls illegal sind, da das setzen von Links zum verbreiten der Inhaltegedachtist und somit eben ein Verbreiten von urheberrechtlich geschützen Materialien stattfindet.
Wirtschaftlich kann ich Youtube bzw. Google verstehen, da gegenüber den Betreibern Strafanzeigen wegen Verletzung der Urheberrechte gestellt werden können und genau aus diesem Grund werden Filter verwendet.
Google benutzt im Gegensatz zu anderen Mitbewerbern allerdings einen eigenen Filter.
Mitbewerber haben sich mit großen Musikunternehmen geeinigt und setzen Filter der Musikunternehmen ein. Die Musikunternehmen haben sich im gegenzug bereit erklärt, keine Rechtsansprüche geltend zu machen, wenn trotz Filter doch ein Video oder ein Musikstück auf einer Plattform auftauchen sollten.