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Thread: Bücher Diskussions-Ecke

  1. #46

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    Z.Z. lese ich die Buecher von Neal Asher. Insbesondere Seine Cormac Serie. Sci-Fi nach meiner Art. Ein Held im Vordergrund, der mit seiner Sammlung kurioser Mitstreiter versucht, die Menschheit vor dem Universum zu bewahren.

    User deval bei sf-fan hat ne gute Uebersicht ueber die Cormac Reihe gegeben, wer mehr wissen moechte.
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  2. #47
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    Generation Wodka: Wie unser Nachwuchs sich mit Alkohol die Zukunft vernebelt

    Nach langer Zeit möchte ich doch diesen guten, leider etwas vernachlässigten sinnvollen Bereich, mal wieder zum Leben erwecken und Euch ein sehr aktuelles und auch diskussionsfreudige Buch vorstellen,

    Click image for larger version. 

Name:	Generation Vodka.jpg 
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ID:	11500

    von Bernd Siggelkow (Autor), Wolfgang Büscher (Autor), Marcus Mockler (Autor)

    Produktinformation

    Broschiert: 188 Seiten
    Verlag: adeo Verlag; Auflage: 1., Aufl. (23. August 2011)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3942208458
    ISBN-13: 978-3942208451

    Preis bei Amazon: 14,99 €


    Kurzbeschreibung

    Eltern, Mediziner, Pädagogen und Krankenkassen schlagen Alarm. Denn immer mehr Kinder und Jugendliche konsumieren regelmäßig harte Alkoholika, oft bis zur Bewusstlosigkeit. Eine Studie der DAK hat aufgedeckt, dass bereits zehn Prozent der Kinder unter zwölf Jahren jede Woche Alkohol trinken. Trinken, erbrechen, weitertrinken bis zum Umfallen das ist das Motto der Generation Wodka. Und es betrifft von Jahr zu Jahr mehr. Jedes Wochenende sind die Notaufnahmen der Kliniken voll von Kindern und Jugendlichen, die zu tief ins Glas geschaut haben.
    Wir können nicht länger zusehen, wie sich ein Teil unserer Kinder regelmäßig in den Rausch flüchtet. Es ist an der Zeit, dieser dramatischen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Dafür stehen die drei Autoren des Buches, allen voran Bernd Siggelkow, der Gründer des Kinder- und Jugendhilfswerks Die Arche.

    Über den Autor

    Bernd Siggelkow ist Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks "Die Arche". Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Zusammen mit seiner Familie lebt er in Berlin.Wolfgang Büscher, geboren 1951, hat für die "Süddeutsche Zeitung", "Geo" sowie die "Neue Zürcher Zeitung" geschrieben und das Ressort Reportage bei der "Welt" geleitet. Heute ist er Autor der "Zeit". Wolfgang Büscher erhielt zahlreiche Preise, unter anderem den Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik, den Wilhelm-Müller-Literaturpreis, den Theodor-Wolff-Preis sowie den Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis und 2006 den Ludwig-Börne-Preis.Marcus Mockler, Jahrgang 1965; leitet das Büro Südwest des Evangelischen Pressedienstes in Stuttgart. Er ist neben seinem Beruf als Journalist freiberuflich als Management-Trainer sowie als Autor tätig. Marcus Mockler ist verheiratet und Vater von acht Kindern.
    Quelle: Generation Wodka: Wie unser Nachwuchs sich mit Alkohol die Zukunft vernebelt: Amazon.de: Bernd Siggelkow, Wolfgang Büscher, Marcus Mockler: Bücher


    Leser-Kommentar

    Klar ist das Buch dramatisiert, sonst würds keiner kaufen. Ich weiß noch vor 10 Jahren als Focus, Stern und Spiegel alles voll hatten mit Generation Ecstasy, dass das praktisch jeder Jugendliche nehmen würde und 10 Jahre später eine ganze Generation durch Hirnschäden quasi geistig behindert und unfähig für Schule und Arbeit geworden würde. Bücher drüber, Experten... Ist auch nicht ganz so gekommen. Nun halt seit paar Jahren dieselbe Geschichte mit Alk "Flatrate-Parties", Vodka, und jeder unter 20 ist angeblich Alkoholiker. Den Leuten in D wird offenbar jede Mündigkeit abgesprochen: Texte und Krebsbilder auf Tabak, Alkopopsteuer, Mahnung für Facebook-Like Button, Ampelsystem war auf Lebensmitteln geplant, usw. Und natürlich das obligatorische "Generation XYZ" (Golf, Geil, Vodka,..) Buch

    Quelle: Buch - Leser-Kommentar - FOCUS Online

    Ich finde dieses Buch passend zur heutigen Zeit und Generation, man sollte sich mal hinterfragen warum alles Hasch oder weiche Drogen hier in Deutschland verteufelt werden, aber widerum das größte Suchtmittel der Alkohol hier in Deutschland verharmlost werden...


    mfg

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  3. #48

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    Zwar kein "richtiges Buch" aber lustig.

    geaddet, gepostet, Webfail!: Die peinlichsten und lustigsten Facebook-Einträge

    http://www.amazon.de/geaddet-geposte.../dp/3868832025
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  4. #49
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    Level 26: Dunkle Prophezeiung. Thriller

    Taschenbuch: 448 Seiten
    Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Paperback); Auflage: 1 (19. August 2011)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3785760353
    ISBN-13: 978-3785760352
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
    Originaltitel: Level 26 - Dark Prophecy

    Preis: 14,99 €


    Kurzbeschreibung
    Steve Dark kann sich in jeden Killer hineinversetzen. Doch diese Fähigkeit hat ihren Preis: Bei seinem letzten Fall hat Dark die Beherrschung verloren und den Killer brutal hingerichtet, anstatt ihn festzunehmen. Die Tat nagt so sehr an ihm, dass er den Dienst quittiert. Kurz darauf treibt ein neuer Killer sein Unwesen. Seine Methode: Er tötet die Opfer nach bekannten Tarot-Motiven. Dark erkennt, dass die offiziellen Ermittler dem Killer nicht gewachsen sind. Er will selbst die Jagd aufnehmen, aber ihm fehlen dazu die erforderlichen Mittel. Da tritt eine mysteriöse Frau an ihn heran. Ihr Angebot: unbegrenztes Budget, solange Dark für sie exklusiv Serienkiller jagt. Ohne die Grenzen von Justiz und Moral.

    Über den Autor
    Duane Swierczynski wurde 1972 in einem Vorort von Philadelphia geboren. Er war Redakteur des Philadelphia City Paper und schrieb mehrere Kriminalromane, die in seiner Heimatstadt angesiedelt sind, sowie für zahlreiche Comicserien. Duane Swierczynski lebt mit seiner Familie in Philadelphia.
    Quelle: http://www.amazon.de/Level-26-Dunkle...6273765&sr=8-1

    Das Buch ist von den Machern der Serie CSI, was jedem einen Begriff sein dürfte.

    Aber man geht mit diesen Buch neue Wege, um tiefer in das Buch einzutauchen wird nach jedem Kapitel ein Code vorgegeben den man kostenlos auf der Webseite: Home - Level 26 eingeben kann um so ein Film zu den aktuellen Geschehen im Buch zu erhalten.

    Hier mal ein Beispiel:

    ist jetzt aus dem englischen aber auf der org. Webseite kann man oben die Sprache auswählen

    Ich finde das Buch bisher ganz interessant wobei es doch ziemlich gewöhnungsbedürftig ist beim Lesen jedesmal aufs Internet zugreifen zu müssen.

    Bin aber mal auf andere Meinungen gespannt.

    mfg

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  5. #50
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    Die Bier-Diät: Wie ich mit Hopfen und Malz meinen Kilos den Kampf ansagte



    Taschenbuch: 224 Seiten
    Verlag: Ullstein Taschenbuch (9. März 2012)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3548374352

    Preis: 8,99 €

    Kurzbeschreibung
    Bier macht dick? Ganz im Gegenteil: Der Gerstensaft gehört zu den kalorienärmsten Getränken, die es gibt; nur Wasser und Kaffee (ohne Milch) setzen weniger an. Als Jens Bujar, 95 Kilo schwer, dies herausfand, war er so begeistert, dass er sofort begann, abzuspecken – innerhalb von fünf Monaten verlor er 10 Kilo. In Die Bier-Diät erzählt Bujar witzig und überzeugend, wie er sich herunter hungerte, ohne sich herunter zu trinken. Na denn: Prost!!

    Über den Autor
    Jens Bujar, Jahrgang 1972, war freier Autor für die RTL-Nachtshow, dann Gagschreiber bei der Harald Schmidt Show. Seit Herbst 2003 ist er als Creative Director bei Grundy Light Entertainment tätig, wo er u.a. für Deutschland sucht den Superstar verantwortlich ist.

    Ulrike von Bülow, Jahrgang 1973, hat Jens Bujars Geschichte aufgeschrieben. Sie war lange Zeit Redakteurin im Bereich Kultur & Unterhaltung des stern und arbeitet derzeit als Autorin in New York City, von wo sie u.a. für den stern und die Süddeutsche Zeitung berichtet.
    Quelle: Die Bier-Diät: Wie ich mit Hopfen und Malz meinen Kilos den Kampf ansagte: Jens Bujar, Ulrike von Bülow: 9783548374352: Bücher

    Leseprobe


    KAPITEL EINS

    Eigentlich war alles gut, abgesehen vielleicht von dem weihnachtsmannroten Fleece-Mantel, den ich trug und in dem ich aussah »wie 'ne fleischfressende Riesentomate«, wie meine Freundin Sina sehr charmant bemerkte.
    »Echt, Jens!«, sagte sie und prustete vor Lachen in ihren Cosmopolitan.
    Das ist bekanntermaßen der Lieblingscocktail der vier Tanten aus »Sex and the City«, den die immer trinken, wenn sie sich ihre verkorksten Männergeschichten erzählen. Nun waren wir dort, wo »Sex and the City« spielt, in New York City nämlich, und Sina kippte sich an diesem Abend schön einen rein - gemeinsam mit unserer Freundin Ulrike, mit der wir auf der Terrasse vom »230 Fifth« saßen, einer Rooftop-Bar, die das ganze Jahr über geöffnet hat.
    Es war eine bitterkalte Nacht im Januar, doch um uns herum standen Heizstrahler, die das Ganze etwas erträglicher machten. Außerdem hatte man uns diese roten Fleece-Teile gereicht, damit wir nicht erfroren, während wir die Aussicht genossen: Wir schauten auf das Empire State Building, das hell erleuchtet in den dunklen Winterhimmel ragte, keine 500 Meter von uns entfernt. Das war schon schick. Trotzdem guckte ich lieber auf die Flasche Bier, die vor Ulrike stand. Sie stammte aus einer Bremer Brauerei.
    »Mist«, murmelte ich, »da ist das Bier so weit gereist, und ich darf es nicht trinken. Die Flasche hat sogar den wilden Ozean überquert, um in New York geleert zu werden - aber nicht von mir.« Ich war auf Diät.
    Ich machte »FdH« (Friss die Hälfte) und trank seit drei Wochen keinen Alkohol mehr. Das neue Jahr hatte für mich mit einem guten Vorsatz begonnen, der da lautete: Ich will abnehmen! Es war nicht so, dass ich die Ausmaße eines Ottfried Fischer angenommen hätte, aber um meinen Bauch hatten sich drei der berühmten Rettungsringe gebildet, und mein Gesicht wirkte, als hätte ich mir Marshmallows in die Wangen implantieren lassen.
    Ich fand, 10 Kilo weniger täten es auch: Auf eine Größe von 1,86 Meter kamen bei mir 95 Kilo. So war es jedenfalls vor drei Wochen gewesen. Inzwischen hatte ich mich auf 94,5 Kilo herunter-gehungert. Und an diesem Abend fand ich das alles total absurd: Ich war mit meiner schönen Freundin in New York, auf einer Reise, die ich ihr zu Weihnachten geschenkt hatte, wir besuchten Ulrike, die seit drei Jahren hier lebte, und die beiden Damen amüsierten sich, während ich die Spaßbremse gab?
    »Jens, wie schmeckt denn deine Brause?«, fragte Sina und kicherte, dass ihr blonder Pferdeschwanz wippte.
    Sehr komisch. Was sollte ich sagen? Ich hatte ein Ginger Ale bestellt, aber noch keinen Schluck getrunken. Schon der Anblick dieses teefarbenen Zeugs langweilte mich.
    Ich bin vermutlich so etwas wie ein Otto Normalbiertrinker: Ich mag Pils, seit ich mit vierzehn oder fünfzehn allein auf Partys gehen durfte. Mein Vater trank gern ein Bier, wenn er mit mir auf dem Sofa saß und »Die Sportschau« guckte. Oder wenn Gäste kamen. So wuchs ich auf: Bier ist etwas, das in geselliger Runde schmeckt. Und so hielt ich es immer: Ich trank beim Fußballgucken mit Freunden oder wenn ich ausging. Manchmal hatte ich davon einen sitzen, meistens nicht. Das Feine am Bier ist ja, dass man eine Menge davon in sich reinschütten kann, ohne vom Hocker zu rutschen - anders als zum Beispiel bei Whiskey, der mich nach einem Glas zu Boden schickt. Außerdem mag ich den Geschmack von Bier. Er ist klar und unaufgeregt - da weiß man, was man hat. Mich macht ein Pils zum Filet Mig non jedenfalls glücklicher als ein Château Lafite aus dem Jahre 1962, die Flasche für über tausend Euro. Ich bin kein Feinschmecker, was Alkohol angeht.
    Nun hatte ich aber leider ein Problem: Ich fühlte mich irgendwie nicht wohl, angedickt, wie ich war.
    »Trink halt weniger Bier«, sagte Sina und kam sich irre schlau vor, »das hat super viele Kalorien, Jens!«
    Das dachte ich auch immer. Aber jetzt stand Sina neben Ulrike, einer jungen Dame mit kurzen, blonden Haaren, die 1,70 Meter groß ist und so aussieht, als wiege sie nicht mehr als 53 Kilo, und von der ich weiß, dass sie dem Bier mindestens so zugetan ist wie ich.
    »Sag mal«, fragte ich Ulrike, »wie machst du das, warum hab ich dich noch nie mit einem Bierbauch gesehen?«
    »Gute Gene!«, sagten Sina und Ulrike gleichzeitig, und dann lachten sie, denn das ist die Standardantwort, die bei Frauen für alles gilt.
    Nein, sagen alternde Schauspielerinnen, ich lasse mir kein Botox spritzen, mein Gesicht schaut aus wie frisch gebügelt, weil ich so gute Gene habe! Nein, sagen junge Models, ich bin nicht magersüchtig, ich bin dünn wie ein Kleiderbügel, weil ich so gute Gene habe! Und im Ernst?
    »Keine Ahnung«, sagte Ulrike. »Ich geh zum Beispiel morgen zum Boxtraining, vielleicht liegt es daran, dass ich regelmäßig Sport treibe?«
    »Mache ich auch«, erklärte ich, »ich spiele abends Squash, mindestens einmal in der Woche. Doch kaum ein Bier schmeckt mir besser als das, mit dem ich mich nach einer Stunde des Auspowerns auf dem Squashplatz belohne.«
    »Isst du dann noch etwas dazu?«, fragte sie.
    Ich nickte. Was in der Kneipe halt so auf den Tisch kommt, wenn man noch kurz mit seinem Squashpartner zusammensitzt: ein paar Oliven oder Erdnüsse.
    »Vielleicht ist es das«, sagte sie, »ich trinke abends nach dem Boxen auch gern Bier, aber ich esse dann nichts mehr. Ich fühl mich besser, wenn ich damit bis zum nächsten Morgen warte und lieber ordentlich frühstücke. Und ich hab mal irgendwo gelesen, dass Bier allein nicht besonders dick macht. Das hat nämlich gar nicht so viel Kalorien, wie man denkt.«
    Und da lachte nun endlich einmal ich. Wer's glaubt, wird selig!
    Ich hatte mich ein bisschen schlaugemacht, als ich über das Abnehmen nachdachte, und alles Mögliche über Diäten gelesen. Ob bei der Ananas-Diät, der South-Beach-Diät oder der Atkins-Diät - überall lautete die Grundvoraussetzung: Verzichten Sie auf Alkohol! Es geht leider nicht zusammen, Bier oder Figur, du musst dich entscheiden. Insofern fühlte ich mich bestens informiert, als ich Ulrike sagte, dass sie mir mal keinen Quatsch erzählen solle.
    »Das ist kein Quatsch«, sagte sie, »ich werd's dir beweisen. Aber nur, wenn du uns jetzt noch ein Bier und einen Cosmopolitan organisierst.«
    Ich kam mir vor wie ein Dackel, dem man ein Stöckchen hingeworfen hat: Ich war ziemlich schnell in Richtung Theke unterwegs.


    Am nächsten Morgen war Ulrike schon aus dem Haus, als Sina und ich aufwachten. Sina hatte das, was man einen dicken Schädel nennt.
    »Aua! «, hörte ich sie wimmern, »musste der letzte Drink noch sein?«
    »Ja«, sagte ich geistesabwesend. Ich wurde von meinem iPhone abgelenkt, auf dem eine E-Mail von Ulrike eingegangen war.
    Quelle: Leseprobe - Weltbild.de - Jens Bujar-Die Bier-Diät - Leseprobe

    Eine Diät die jedem Mann gut tun würde, also so macht abnehmen Spaß

    Bitte nicht verwechseln mit Bierdiät

    Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie bitte ihren Wirt des Vertrauens



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    Er ist wieder da [ Die Polit-Satire ]


    Die Polit-Satire "Er ist wieder da" von Timur Vermes hat die Bestseller-Listen erobert. An der Qualität des Romans kann das nicht liegen. In Deutschland hat sich eine seltsame Hitler-Fixierung herausgebildet, die schon fast etwas Manisches hat.



    So viel Hitler war lange nicht mehr. Im Weihnachtsgeschäft hat ein Buch überraschend Platz eins der Bestsellerlisten erobert, das mit nichts als einem schwarzen Seitenscheitel und dem charakteristischen, fast quadratischen Bärtchen auf weißem Titelbild unweigerlich alle Blicke auf sich zieht. Bei genauem Hinsehen zerfällt der Hitlerbart in die Worte "Er ist wieder da" - den Titel von Timur Vermes' Aufmerksamkeit erregendem Romandebüt. Vermes lässt Adolf Hitler im Jahr 2011 in einer Berliner Baulücke erwachen und auf ein verwirrend modernes, jedoch nachhaltig führerfasziniertes Deutschland treffen. Schon bald bietet sich dem gewesenen Diktator eine zweite Karriere im Rampenlicht: als Comedy-Star.
    Unterbrochen von sehr langen, polternden inneren Monologen des Gröfaz entwickelt sich die Story der Satire recht absehbar. Hitler wird von einem Privatsender "entdeckt" und für einen begnadeten Parodisten gehalten, der nie aus der Rolle fällt. Erste Auftritte in der Show eines Comedians, der seit Jahren erfolgreich seine "Türkennummer" absolviert, machen Hitler bald zum Star, vor allem in "diesem Internetz" auf Youtube und Co. Die Bild-Zeitung hetzt zunächst gegen ihn, schwenkt dann aber auf Jubel um, und bald winkt sogar der Grimme-Preis für Adolf Hitler.
    Einige Treffer gelandet
    Die literarische Qualität des Romans, so viel steht schnell fest, kann für den enormen Verkaufserfolg von "Er ist wieder da" kaum verantwortlich sein: Vermes erzählt nämlich nicht nur durchgängig aus der Perspektive des auferstandenen Adolf Hitler, er schreibt auch konsequent Hitlerisch: Die verschraubt, feldwebelnden Gedankengänge und Brachialanalysen, die er ihm in den Mund legt, stehen "Mein Kampf" in Sachen schwerfälliger Metaphorik in nichts nach.
    Das Ganze entwickelt einige Komik, etwa wenn Hitler den lautstarken, aber vergeblichen Einsatz eines Laubblasegerätes vor seinem Hotelfenster im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie einzuordnen sucht: "Ein Mann befolgte einen Befehl, so einfach war das. Und klagte er dabei? Heulte er auf, das sei doch sinnlos bei diesem Wind? Nein, er erfüllte stoisch lärmend seine Pflicht. Wie die treuen Männer der SS." Vermes landet einige solcher Treffer. Doch die seitenlangen Ergüsse in durchaus kunstvoll verkorkstem Propagandastil machen die Lektüre letztlich vor allem anstrengend.
    Was genau das Publikum an den vermeintlichen Comedy-Auftritten so beeindruckt, muss Vermes nicht näher ausführen - für Erzähler Hitler ist die eigene Fähigkeit, die Massen zu faszinieren, ja selbstverständlich. Hitlers erste Fernsehauftritte sind satirische Kommentare, bald kommen Film-Einspieler von Straßenumfragen hinzu, die ein altbekanntes Muster bedienen: Hitler gibt den Anwalt der kleinen Leute, er brandmarkt rasende Autofahrer, Lebensmittelskandale, Telefonieren am Steuer. Nur: Hitler meint es ernst, alle anderen jedoch versuchen, egal wie rassistisch und chauvinistisch seine Ausfälle werden, ein immer noch größeres Maß an Ironie herauszulesen.
    Quelle: Bestseller-Roman "Er ist wieder da" - Ha, ha, Hitler - Kultur - Süddeutsche.de

    Pressestimmen


    „In der galligen Politsatire erwacht Adolf Hitler im Sommer 2011 zu neuem Leben und startet eine Fernsehkarriere als Demagoge, die in ihren Einzelschritten und Details erschütternd plausibel ist.“ Ursula März, DIE ZEIT

    „Er ist wieder da ist ein unglaubliches Buch. Es ist kaum zu glauben, wie man schon nach einigen Seiten in Hitlers Perspektive anfängt, die im Buch geschilderte Umwelt wahrzunehmen und zu analysieren.“ Michael Tsokos

    „Einerseits ist das brüllend komisch, denn der Mann trifft den Jargon des Diktators perfekt. Andererseits bleibt einem das Lachen schnell im Hals stecken.“ stern
    „Timur Vermes Roman erinnert an die Hitler-Groteske ‚Die Schmidt Memoiren‘ von Woody Allen, an Shalom Ausländers ‚Vorsicht, bissiger Gott‘ oder auch Oliver Polaks ‚Ich darf das, ich bin Jude‘. Auch bei ihm darf frei heraus gelacht werden.“ jan drees, 1live

    Das Buch ist „sehr böse, aber es öffnet uns die Augen. (…) Kaufen!“ peter hetzel, sat.1
    Über den Autor

    Timur Vermes wurde 1967 als Sohn einer Deutschen und eines 1956 geflohenen Ungarn geboren, studierte in Erlangen Geschichte und Politik und wurde dann Journalist. Er schrieb für die "Abendzeitung" und den Kölner "Express" und arbeitete für mehrere Magazine. Seit 2007 veröffentlichte er als Ghostwriter vier Bücher, zwei weitere sind in Vorbereitung.
    Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
    Verlag: Eichborn Verlag; Auflage: 14 (1. März 2013)
    Sprache: Deutsch

    Preise:

    Kindle Edition EUR 14,99
    Gebundene Ausgabe EUR 19,33 EUR 16,00 EUR 13,49
    Audio CD, Audiobook EUR 14,99 EUR 11,99 EUR 12,61
    Hörbuch-Download, Gekürzte Ausgabe EUR 13,95 oder EUR 0,00 im Probeabo von Audible.de

    Quelle: http://www.amazon.de/Er-ist-wieder-D...2588887&sr=8-1

    Ich empfehle aber das Hörbuch

    Er ist wieder da [Audiobook] [Audio CD]
    Timur Vermes
    Timur Vermes (Autor)
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    (Autor), Andy Matern (Komponist), Christoph Maria Herbst (Sprecher)

    Preis: 14,99 €

    Quelle: Er ist wieder da: Amazon.de: Timur Vermes, Andy Matern, Christoph Maria Herbst: Bücher

    Hörprobe:


    Interview: Christoph Maria Herbst - »Er ist wieder da«




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    Lese zurzeit von Wolfgang Leonhard - Die Revolution entlässt ihre Kinder, und Im Anfang war der Wasserstoff von Hoimar v. Ditfurth.
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    Ich les aktuell PIHKAL, ein gutes Buch über zwei faszinierende Persönlichkeiten, Biochemie und Psychonauten.
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    Ich lese im moment "an austronauts guide to life on earth", das neue und erste buch von chris hadfield. dieser ist euch vielleicht bekannt durch seine videos wie

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    SOS Abendland: Die schleichende Islamisierung Europas von Udo Ulfkotte

    In diesem Buch lesen Sie, was die Islamisten gerne vor Ihnen verborgen hätten. Es ist die wohl erschreckendste Chronologie über die Ausbreitung des Islam in Europa. Hier lesen Sie aber auch, was Ihnen die deutschen Massenmedien verschweigen. Fakten, die Ihnen den Atem stocken lassen – in einer Fülle, die erdrückend ist. Was schon lange prophezeit wurde, scheint nun finstere Realität zu werden: der Untergang des Abendlands! Wissen Sie, in welchem europäischen Land … - das öffentliche Zeigen einer offiziellen Landesflagge inzwischen als Diskriminierung moslemischer Zuwanderer gesehen wird und von der Polizei mit einem Bußgeld belegt werden kann? - eine christliche Kirche seit dem Sommer 2008 Schutzgeld an Moslems zahlt, die als »Bodyguards« arbeiten, damit Kirchgänger nicht länger von Jugendlichen anderer Kulturkreise angegriffen werden? - die wachsende Zahl von Vergewaltigungen durch Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis mit dem »Klimawandel« begründet wird? - Muslime in arabischer Sprache darüber aufgeklärt werden, dass die Einheimischen nicht Menschen zweiter Klasse sind, sondern auch Menschenrechte haben? - laut einer von der Regierung in Auftrag gegebenen Studie, 25 Prozent aller dort lebenden Muslime Gewalt gegen andersgläubige Mitbürger in ihrer neuen Heimat als »legitim« erachten? - Gefängnis-Toiletten umgebaut wurden, weil Muslime auf Toiletten weder mit Gesicht noch mit Rücken gen Mekka gewandt sitzen dürfen? - die Polizei nicht eingreifen durfte, als junge muslimische Demonstranten öffentlich die Vergasung von Juden forderten? - 70 Prozent der inhaftierten Straftäter Muslime sind? - 2008 drei muslimische Mitbürger, die auf Polizisten geschossen hatten, vom Richter sofort wieder ohne Verfahren auf freien Fuß gesetzt wurden, weil man Angst vor »Rassenunruhen« hatte? - im Dezember 2006 zum ersten Mal eine vollverschleierte Muslima in einem bekannten Privatsender eine alternative – islamische – Weihnachtsansprache an die Bevölkerung verlesen durfte? Wussten Sie, dass diese Frau Christen als »Ratten« bezeichnete?
    Quelle: http://www.amazon.de/SOS-Abendland-s...=SOS+Abendland


    Produktinformation

    Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
    Verlag: Kopp Verlag; Auflage: 3. Auflage. (2. September 2008)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3938516720
    ISBN-13: 978-3938516720
    Größe und/oder Gewicht: 22,8 x 16 x 3,8 cm
    Durchschnittliche Kundenbewertung: 4.1 von 5 Sternen Alle Rezensionen anzeigen (66 Kundenrezensionen)

    Preis:

    Gebundene Ausgabe
    ab EUR 24,65

    Eine Kundenrezension:

    Udo Ulfkotte versucht alles, um nicht islamophob oder gar rechtsradikal darher zu kommen: fast 850 nachvollziehbare Quellenangaben, zahllose Zitate und wissenschaftlich Studien renomiertester Universitäten und Organisationen. Das alles durchdacht gegliedert, lesbar und eindringlich formuliert auf knapp 400 Seiten Papier. Es wird nichts nutzen: die in diesem Buch angesprochenen politischen und gesellschaftlichen Kreise, die über Jahrzehnte das nun drohende Unheil der Islamisierung Europas zugelassen haben, schwingen die übliche Keule der political correctnes gegen den Autor, wie auch gegen seine Leser.

    Dabei ist "SOS Abendland" erstklassig recherchiert, äusserst sachlich geschrieben und steht weitab jeglicher fremdenfeindlicher Argumentation. Udo Ulfkotte legt den Daumen in die Irrungen europäischer Anbiederung gegenüber frauenfeindlichen und homophoben Äusserungen s.g. gemässigter Islamgelehrter, zeigt deutlich auf die Gefährdung der inneren Sicherheit und das Potential für zukünftige bürgerkriegsähnliche Zustände, die von verschiedenen Studien schon heute für das Jahr 2020 vorhergesehen werden.
    Neben den Beispielen aus verschiedenen Mitgliedsstaaten der EU zu einer verfehlten Einwanderungs- und Anbiederungspolitik, erschrickt besonders die Darstellung der Erpressbarkeit der westlichen Staaten gegenüber islamischen Ländern sowie die Zukunftsaussichten für die nächsten 1 bis 2 Jahrzehnte. Man beginnt mit dem Gedanken zu spielen, den bald 200.000 Deutschen nachzueifern, die diesem Land jährlich den Rücken kehren - auch aus Gründen, die "SOS Abendland" so erschreckend nüchtern ans Licht zerrt.
    Quelle: http://www.amazon.de/SOS-Abendland-s...=SOS+Abendland

    Wenn man dieses Buch liest, sieht man erstmal wie machtlos unsere Politiker im Umgang mit dem Islam sind!
    Das ganze ist erschreckend und zeigt die Wahrheit die dem größten Teil der Öffentlichkeit verborgen bleibt. Nach diesem Buch wird der Islam uns in einen ganz anderen Licht erscheinen und die die sowieso eher eine Antiislam-Meinung hatten werden dadurch gestärkt.

    Ich bin ehrlich und ich war schon immer skeptich gegenüber dem Islam, warum weil ich von klein auf nie gutes darüber gehört habe, sei es wie Männer ihre Frauen demütigen indem sie beim Sex vor den Augen der Frauen Tiere vorziehen usw.

    Wenn man dann einige Passagen im Buch liest und jede einzelne ist wahrheitsgemäß dokumentiert bzw. mit Quellen die der Wahrheit entsprechen belegt, wird man nur noch mit dem Kopf schütteln.

    Unfassbar das man Vergewaltigungen an deutschen Frauen begangen von Islamisten mit Freispruch rechtfertigt, weil kulturfremd für sie sind, aber ich rate jedem lest selber und viele werden anders denken als zuvor...


    Der Autor lebt verborgen in Chille und soll alle 3 Monate wieder umziehen, da auf Ihm und seiner Familie ein Kopfgeld ausgesetzt wurde.

    dia.org/wiki/Udo_Ulfkotte

    und hier einige Videos über seine Bücher








    mfg

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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    Thanks

  12. #56

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    also wer es nicht kennt und auf sci-fi und/oder fantasy steht, dem kann ich warhammer / 40k bücher ans herz legen. sind paar gute dabei.
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    Thanks

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