Am 29. November 1947
stimmt die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit
für den Teilungsplan, der Westpalästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat teilen soll.
Mit dem Ziel, tatsächlich einen unabhängigen jüdischen Staat zu gründen und den Überlebenden der Shoa eine Heimat zu schaffen, akzeptiert die jüdische Bevölkerung den Plan.
Die Araber lehnen den Plan dagegen ab, da sie die jüdische Präsenz in der Region als Provokation empfinden. Vor allem meinen sie, die UNO drücke ihnen ein Mandat auf, ohne ihre Interessen zu wahren.
Sie lehnen in der Folge
das Existenzrecht Israels ab, was noch bis zum heutigen Tag Folgen für die Region hat.
Kurz darauf beginnt im Zusammenhang
mit dem Angriff der arabischen Staaten auf den neuen Staat Israel die Flucht bzw. Vertreibung der arabischen Bevölkerung aus den nun Israel zugeteilten Gebieten, teilweise begleitet von der Zerstörung ihrer Dörfer, Bauten und Dokumente. Oft ging damit der Nachweis der Existenz der palästinensischen Bevölkerung und somit ihres Rechtanspruchs verloren.
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