Die deutsche Nationalmannschaft will sich ihr Haupt-Quartier für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in Brasilien selbst bauen. In Santo André im Bundesstaat Bahia soll eine Wohnanlage mit 13 Häusern für die Nationalspieler und das Betreuerteam entstehen.


Das Millionen-Projekt werde von einem Münchner Unternehmen realisiert und angeblich finanziell unterstützt. "DFB-Sponsoren helfen beim Bau. Ich weiß, es ist Mercedes", sagte Siegfried Michler, ein deutschstämmiger Hotel-Manager, der Zeitung.
In einem Kilometer Entfernung sollen ein Fußballplatz, das Pressezentrum und weitere Funktionsanlagen angelegt werden. "Das wird klappen, zu 100 Prozent", sagte Michler. In 15 Kilometer Entfernung der geplanten Anlage, 30 Kilometer von Porto Seguro entfernt, befindet sich ein Flugplatz, so dass die Nationalmannschaft die Gruppen-Spielorte Salvador, Fortaleza und Recife bequem erreichen kann. Bis zum Endspielort Rio de Janeiro sind es 1100 Kilometer. Dort wird am 13. Juli das Finale angepfiffen.
Die richtige Wahl des WM-Quartiers war für Bundestrainer Joachim Löw laut "Bild-Zeitung" nach der Auslosung von zentraler Bedeutung. Der Coach hatte zuletzt die Frist für die Festlegung des WM-Stammquartiers weiter ausgereizt. Löw hatte in der Quartierfrage zuletzt immer wieder auf den Meldeschluss am 18. Dezember beim Weltverband Fifa verwiesen. Bis zu dem Tag müssen alle 32 WM-Teilnehmer ihr Basecamp festgelegt haben.
Löw hat Angst an Kleinigkeiten zu scheitern
Während Bundestrainer Löw in der Heimat alle Möglichkeiten auslotet, suchte ein Teil des Nationalmannschafts-Stabes mit Organisationschef Georg Behlau an der Spitze im WM-Land nach dem optimalen Quartier. In den Spielorten Salvador (16. Juni gegen Portugal), Fortaleza (21. Juni gegen Ghana) und Recife (26. Juni gegen die USA mit Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann) wurden zudem Logistik, Unterkünfte und Trainingsmöglichkeiten gecheckt.
Quelle: DFB-Elf zieht in eigenes Camp: Löw lässt sich in Brasilien eigenes WM-Dorf bauen - Sport - FOCUS Online - Nachrichten

In meinen Augen Größenwahn!

Anstatt sich wie alle anderen auch mit den vorhandenen Quatieren zu begnügen wird mal wieder unnötig Geld rausgeblasen. Ich hätte es als human bezeichent wenn man solch ein Quartier den Favelas zur Verfügung gestellt hätte, denn damit setzt man Zeichen...

mfg