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Thread: log in - Drogen legalisieren? [Video 1 Std. ZDF Info]

  1. #1
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    log in - Drogen legalisieren? [Video 1 Std. ZDF Info]

    "Mein Rausch gehört mir: Sollen Drogen legalisiert werden?" Das diskutierten die Gäste am 3. Juli bei log in. Hier gibt es die komplette Sendung zum Nachschauen.
    Quelle: Drogen legalisieren? - log in - ZDFmediathek - ZDF Mediathek



    Man kann immer darüber kontrovers diskutieren ob man leichte Drogen legalisieren soll oder nicht, wie es geht zeigt uns ja Holland nur ob das ein Allheilmittel ist um auch die Beschaffungskriminalität einzudämmen mag ich nicht beurteilen können...

    mfg

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  2. #2

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    Meiner Meinung nach sollte man eine ähnliche Dekriminalisierung wie in Portugal anstreben. Drogenpolitik: Portugal streicht Strafen für den Konsum von Drogen - SPIEGEL ONLINE
    Gegen die Beschaffungskriminalität helfen leichte Drogen gar nicht. Dass machen ja auch nur Leute die richtig abhängig von irgendwelchem harten Zeug sind wie Methamphetamin, Heroin, Crack Kokain etc.
    Allerdings hilft die "Bekämpfung" der Drogen überhaupt nicht. Sie macht Kriminelle reich und Jugendliche die mal nen Joint rauchen zu Straftätern. Seit den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts wird jetzt gegen die unterschiedlichen Drogen "angekämpft" und bewirkt hat es wenig bis gar nichts, außer dass Leute die meinen dass sie sich für so eine Erfahrung interessieren teils auf sogenannte Legal Highs umsteigen d.h. Cannabinoide die ähnlich wie THC wirken, allerdings nicht die selbe Strukturformel haben und noch nicht verboten sind, oder Aufputschmittel die neu synthetisiert wurden und eine zeitlang noch nicht verboten sind wie z.B. 4-MMC (Mephedrone) oder 4-MEC später.
    Also konsumiert wird weiterhin seit fast 100 Jahren Kampf gegen Drogen, nur nehmen teils Leute Sachen die noch legal sind, zu denen es keine Langzeiterfahrungsberichte gibt und die Konsequenzen wenig bis gar nicht absehbar sind im Vergleich zu anderen etablierten Drogen. Legalisierung ist der einzig sinnvolle Schritt, gekoppelt mit einer weitreichenden Aufklärung. (Eventuell lässt man die Schulkinder im Rahmen eines Rauschkundeunterrichts mal eine Entzugsklinik besuchen und von Leuten dort ihre Drogenkarriere erzählen, neben dem KZ Besuch den mittlerweile jede (fast jede?) Schulklasse macht wäre das wohl sinnvoll.)

    -edit-
    Angefangen den Beitrag anzuschauen und allein schon dieser Lehrer bei 4:38 hat mich so zum Lachen gebracht stellt LSD in eine Reihe mit Methamphetamin und Heroin. Keine Ahnung hat der. LSD schadet dem Körper bewiesenermaßen _gar_ nicht und es macht wirklich nicht abhängig. Könnt euch
    anschauen wenn es euch interessiert.

    Ich werd den Beitrag wohl erst morgen Abend fertig schauen.
    Last edited by leus; 06.07.13 at 12:44.
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  3. #3
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    Wir hatten hier schon öfters darüber diskutiert.

    Neben dem Thema Beschaffungskriminalität gibt es einen weiteren Punkt, den man beachten sollte:
    Die Qualität der Substanzen:
    Nur bei legaler Abgabe ist eine Qualitätskontrolle möglich.
    Die daraus resultierende Herstellung in einer großtechnischen Anlage, ermöglicht eine deutlich höhere Qualität als die Chemiebaukästen in verlassenen Fabrikhallen.

    Pharmaunternehmen dürften für Therapiezwecke, Narkosen,... bereits entsprechende Produktlinien besitzen.

    Außerdem fehlt dann der Reiz des Verbotenen.

    mfg
    v6ph1

    PS: Sinnvoll wäre eine Abgabe in Apotheken.
    Multibootsysteme einrichten
    Apple: Da ist der Wurm drin.
    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
    Das Volumen einer Pizza mit Radius z und Höhe a ist gleich Pi·z·z·a
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  4. Who Said Thanks:

    Se7Ven (07.07.13)

  5. #4
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    Eine konstant gesicherte Qualitätskontrolle und Legalisierung der "weichen Drogen" wäre notwendig damit der Konsument sich aus dem Drehtüreffekt der permanenten Beschaffungskriminalität/Zwängen/ "pathologischen" Suchtverhalten befreien kann.

    Der Konsument könnte in der Konsequenz selbstverantwortlich/kontrolliert den Konsum steuern und ausbalancieren..wer Stigmatisiert überholten Moralvorstellungen nacheifert und diese Menschen als unproduktiv/Leistungsgesellschaft darstellt hat wenig verstanden...
    Last edited by Se7Ven; 07.07.13 at 01:24.

    Nosce Te Ipsum
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