Bei Maybrit Illner zeigte sich Linkspartei-Vize Sahra Wagenknecht von einer neuen Seite und nahm auch Reiche in Schutz. Nur die Superreichen, die sollen endlich mit den "Finanzmarkt-Partys" aufhören.
Quelle: "Maybrit Illner" : Sahra Wagenknecht macht sich für Reiche stark - Nachrichten Panorama - DIE WELT"Ui" – es war ein Überraschungslaut von Maybrit Illner, der die spannendste Szene des Abends verriet. Sahra Wagenknecht hatte gerade gesagt, dass sie 100.000 Euro für zu niedrig angesetzt halte.
Sie meinte die Grenze, ab der Sparer an Bankenpleiten beteiligt werden können. Wie jüngst in Zypern geschehen, aber auch im Rest der EU theoretisch möglich.
Viele Antworten hätte man von der doppelten Stellvertreterin der Linken (Partei und Fraktion) erwartet, aber nicht ihre weiteren Ausführungen. Mittelständler, so Wagenknecht, mit einem Sparbuch von 300.000 Euro sollten nicht zur Kasse gebeten werden. Bei den "Wirklich-Reichen", mit Millionären und Milliardären müsse man ansetzten.
300.000 Euro ist das zehnfache des durchschnittlichen Jahresverdienstes in Deutschland, brutto versteht sich. Wenn die Linke damit in den Wahlkampf zieht, dann kann sie womöglich noch bei Union und FDP wildern.
Das sieht man mal ganz deutlich was Frau Wagenknecht als Arm und Reich bezeichnet, und damit tut sie sich und den Linken schaden...
Die Sendung dazu kann man im ZDF schauen: Wagenknecht:"Das trifft die Kleinsparer" - maybrit illner - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
mfg
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