Berlin Die an der Enttarnung von Zehntausenden Steuerflüchtlingen beteiligten Medien haben Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auf seine Bitte um Herausgabe der Daten eine Absage erteilt. „Wir werden die Daten nicht herausgeben“, sagte Bastian Obermayer, Redakteur bei der „Süddeutschen Zeitung“. Ähnlich äußerte sich auch der NDR.
Dem Internationalen Konsortium für investigative Journalisten waren Daten aus zehn Steueroasen zugespielt worden. Sie enthüllen, wo und wie Reiche ihr Geld verstecken. Das Konsortium hat die Daten an Medien in verschiedenen Ländern weitergegeben, in Deutschland sind die „Süddeutsche Zeitung“ und der NDR beteiligt.
Die Bundesregierung erhofft sich Rückenwind im Kampf gegen Steueroasen. „Solche Dinge, wie sie jetzt bekanntgeworden sind, verstärken international den Druck“, sagte Schäuble.
Quelle: Medien behalten Steuer-Daten für sich | NWZonline

Das kann man doch auch anders regeln, eher inoffiziell man gibt den Medien Geld und dafür lassen sie sich diese Daten klauen und können anschließend sagen wir haben nichts rausgegeben.
Oder aber Schäuble setzt Spezialisten an die diese Daten bei Nacht und Nebel besorgen.

Ja klingt alles nach James Bond light, aber immerhin eine Möglichkeit so das beide Seiten was davon haben und die Medien ihren Ruf wahren können

Letztendlich ist das ganze aber ein globales Problem und man müsste auch global einen Riegel für diese "Steueroasen" schieben...

mfg