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Thread: RapidShare: Gratis-Nutzern droht Datenlöschung

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    RapidShare: Gratis-Nutzern droht Datenlöschung

    Ab morgen steht Anwendern, die den Dienst bisher kostenlos verwenden, nur noch eine Kapazität von 5 Gigabyte zur Verfügung. Wer Daten bei RapidShare abgelegt hat, ist gut beraten, in den kommenden Tagen dafür zu sorgen, dass dieses Limit nicht überschritten wird. Denn bereits recht kurzfristig will der Betreiber die überschüssigen Informationen schlicht löschen.
    Dies könnte vor allem für Anwender problematisch sein, die Daten zu RapidShare ausgelagert haben, um auf ihrem lokalen Speicherplatz Raum für andere Dinge zu schaffen. Liegt kein anderes Backup vor, wären die Informationen letztlich verloren. Wegen der bisher fehlenden Begrenzung war für eine Reihe von Usern aber eben RapidShare der Lagerplatz für Backups.
    "Free User mit mehr als 5 GB Daten auf dem Account werden auf die Überschreitung der Speicherplatzlimitierung hingewiesen und bekommen die Möglichkeit das entsprechende RapidPro-Angebot zu kaufen, Dateien zu löschen oder die Dateien anderweitig zu speichern", teilte das Unternehmen mit. Während bereits ab morgen nicht mehr als 5 Gigabyte hochgeladen werden können, tritt die Beschränkung schon am 3. April auch für bereits vorhandene Daten in Kraft.
    Die betroffenen Anwender sollen zumindest im Vorfeld über die neue Regelung in Kenntnis gesetzt werden, so das Unternehmen. Als Alternative zur Löschung werden Premium-Pakete angeboten, die dann recht schnell gebucht werden müssen. Aber auch hier setzt RapidShare jetzt Limits: 250 Gigabyte Speicherplatz werden gegen Zahlung von 9,99 Euro für 30 Tage beziehungsweise zum Preis von 99,99 Euro für ein Jahr bereitgestellt. Die doppelte Menge von 500 Gigabyte kostet 19,99 Euro beziehungsweise 199,99 Euro.
    Quelle: RapidShare: Gratis-Nutzern droht Datenlschung - WinFuture.de

    mfg

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  2. #2
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    Klage - Rapidshare-Nutzer wehrt sich gegen Datenlöschung

    Ein Rapidshare-Nutzer hat sich einen Anwalt genommen. Er will die Zusage auf "unlimitierten Speicherplatz" durchsetzen. Doch der Sharehoster will seine Daten löschen.

    Ein deutscher Rapidshare-Kunde wehrt sich gegen die neuen Nutzungsbedingungen für zahlende Kunden. Die Firma habe ihn mit dem Versprechen auf "unlimitierten Speicherplatz" geworben. Unter diesen Bedingungen habe Markus K. einen Vertrag geschlossen, bis zum Mai 2014 verlängert und im Voraus bezahlt. Nun werde die Speicherkapazität ab dem 20. März 2013 für zahlende Bestandskunden und Neukunden auf 250 GByte reduziert.
    Eine Erweiterung ist auf 500 GByte möglich. "Hierfür fallen dann Kosten an, die ungefähr dem Doppelten der Grundgebühr, die ich bezahlt habe, entsprechen, nämlich über 8 Euro pro Monat", erklärte er Golem.de.
    Die Firma Rapidshare schrieb Markus K., dass "alle Daten über 250 GByte unwiderruflich gelöscht" würden.
    Der Chefjustiziar von Rapidshare, Andras Bedoe, hat sich laut Markus K. mit ihm in Verbindung gesetzt und gefragt, ob er tatsächlich Anzeige gegen Rapidshare erstattet habe. Bedoe habe gefragt, ob eine Einigung möglich sei, unter der Bedingung, dass Markus K. die Anzeige zurückziehe und den Antrag auf einstweilige Verfügung widerrufe. "Dann wurde mir damit gedroht, dass man den Vertrag auch aus wichtigen Gründen jederzeit kündigen könnte."
    Er sei bereit, seinen Datenbestand von 11 TByte auf circa 5 TByte zu reduzieren, was auch erfolgt sei.
    Nicht zahlende Rapidshare-Nutzer wurden aufgefordert, ihre Daten anderweitig zu speichern. Am 3. April 2013 werden Daten der "Free User" gelöscht, die über die neue Volumenbegrenzung von 5 GByte hinausgehen.
    Quelle: Klage: Rapidshare-Nutzer wehrt sich gegen Datenlöschung - Golem.de

    mfg

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