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Thread: The Grandmaster

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    The Grandmaster

    Wenn es um das Thema Kampfsport im Allgemeinen und Kung-Fu im Speziellen geht, teilen sich die Gemüter meist sehr schnell. “Das ist mehr als nur ein Sport!” gegen “Viel zu gewalttätig und brutal” – verhärtete Fronten, wie bei einem richtigen Kampf. Nun hat Wong Kar-Wai, einer der bekanntesten und renommiertesten Regisseure Chinas, mit “The Grandmaster” einen Film zur Berlinale geschickt, der vermitteln will. Denn er ist mehr Lehrwerk, Einführung in die Moral der Kämpfer und Huldigung als reines kampfbetontes Epos. Was nicht bedeutet, dass nicht etliche Holzwände, -tische und -stühle zu Bruch gehen. In den Wirren von Krieg und Besatzung trifft der Kung-Fu-Meister Ip Man auf die ebenso begnadete Kämpferin Gong Er. Beide müssen sich mit Verrat und Herausforderung auseinandersetzen und treffen nicht nur einmal im zweistündigen Spektakel aufeinander.
    Quelle: Review: “The Grandmaster” | Redcarpetreports



    Yi dai zong shi (2013) - IMDb


    Kinostart: noch ohne Termin (1 Std. 55 Min.)
    Regie: Wong Kar-Wai
    Mit: Tony Leung Chiu Wai, Zhang Ziyi, Chang Chen mehr
    Genre: Biografie , Martial Arts , Action
    Nationalität: China

    FILMSTARTS: 4,0 von 5
    Pressespiegel: 4,5 von 5

    Inhaltsangabe & Details

    China 1936: Die japanische Invasion, die den Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg auslöst, steht kurz bevor. Der aus dem Süden Chinas stammende Kung-Fu-Meister Ip Man (Tony Leung) trifft in seinem Heimatort Foshan erstmals auf Gong Er (Zhang Ziyi), eine Kung-Fu-Meisterin aus dem Norden Chinas. Gong Ers Vater Gong Baosen (Wang Qingxiang), ein sehr bekannter Großmeister, ist ebenfalls dort. Dieser soll in Foshan mit einer Zeremonie im berühmten Bordell Gold Pavillon als Kämpfer verabschiedet werden. Sämtliche namhafte Vertreter der Martial-Arts-Welt sind gekommen, um den Großmeister zu würdigen. In einem letzten Kampf will Baosen noch einmal gegen einen Jüngeren antreten. Die Wahl fällt auf den bisher unbesiegten Ip Man, der auch diesen Kampf für sich entscheidet. Gong Er leidet sehr unter der Niederlage ihres Vaters und fordert den Sieger direkt zum Duell heraus. Als der Krieg dann ausbricht und China in eine Nord- und Südhälfte auseinanderzubrechen droht, werden Ip Man und Gong Er mit Verrat und ihrer Liebe zueinander konfrontiert.
    Kritik der FILMSTARTS.de-Redaktion

    Wenn Wong Kar-Wai an einem Martial-Arts-Film arbeitet, ist dies ein langwieriger Prozess. „Die verlorene Zeit" feierte zwar 1994 seine Premiere, fertig war der Regisseur mit dem Werk aber nicht. Erst satte 14 Jahre später gelang es dem immer nur mit dicker Sonnenbrille auftretenden Filmemacher aus Hongkong seine finale Version fertigzustellen und als „Ashes of Time: Redux" zu veröffentlichen. Auch mit seinem neuen Epos „The Grandmaster" rang Wong extrem lange: Weit über ein Jahrzehnt trug er die Idee bereits mit sich herum, als die Produktion begann, die sich noch einmal über fünf Jahre hinzog. Der Perfektionist verlangte von seinen Schauspielern vor dem Dreh ausgiebiges Training, danach brauchte er wieder sehr lange für die Arbeit im Schneideraum. Über vier Stunden lang soll die erste Version gewesen sein, die Wong bis auf 130 Minuten herunterkürzte – in dieser Fassung kam „The Grandmaster" Anfang 2013 in die chinesischen Kinos. Für den westlichen Markt hat Wong Kar-Wai eine noch einmal rund fünfzehn Minuten kürzere Version erstellt: Mit dieser eröffnete er die Berlinale 2013 – weitere Veränderungen in der Zukunft sind aber sicher nicht ausgeschlossen. Und es ist durchaus nachvollziehbar, womit sich der Filmemacher so schwer tat, schließlich erzählt er hier keine Geschichte im klassischen Sinne. Die (männliche) Hauptfigur mag der legendäre Ip Man sein, dennoch ist dies weder ein Biopic noch ein Actionfilm. Nein, „The Grandmaster" ist ein melancholischer und stark stilisierter Martial-Arts-Bilderreigen, mit dem die Schönheit der KampfKUNST gefeiert wird.
    Quelle: The Grandmaster - Film 2013 - FILMSTARTS.de

    Ich stehe ja auf gute Martial Arts Filme und China war da schon immer das Non-Plus Ultra, sowie halt USA bei Action Filmen. Und Wong Kar-Wai ist ja kein unbekannter, daher freue ich mich schon jetzt auf diesen Film...

    mfg

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  2. #2

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    Hab auch schon eine Kritik von dem Film von der Berlinale gelesen und bin auch schon gespannt. Ich meine dass die Kritik sagte dass die Kameraeinstellungen und Szenen toll sind, allerdings die einzelnen Handlungsstränge nicht zu gut zusammen geführt werden.
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