Teil 1: Die Musikbranche

Viele User downloaden illegal – kein Geheimnis. Sie genießen es, kostenlose Medien zu konsumieren - egal ob Musik, Filme/Serien oder Spiele. Aber ist das "richtig"? Auf jedes dieser Medien will ich in meiner entsprechend dreiteiligen Blogreihe näher eingehen. MP3-Downloads von Youtube oder das illegale Beziehen von Musik per P2P oder DDL – illegale Musik-Downloads sind uns allen bekannt.


Zuerst ein paar Fakten:

Im Jahr 2010 wurden 414 Millionen einzelne Lieder aus dem Internet heruntergeladen. Davon sind etwa 45% illegal, nämlich 185 Millionen. Anders hingegen sieht es bei den Alben aus. Dazu wurden insgesamt 62 Millionen Alben aus dem Internet heruntergeladen, ganze 74% von ihnen illegal, also ca. 46 Millionen. Weiterhin speicherten 24% der deutschen Bevölkerung im selben Jahr Titel aus online Diensten wie Youtube, Deezer oder anderen. In diesem Augenblick downloaden 33 Millionen User mithilfe der „Piratebay“ Musik, Filme und anderes. Eine beliebte deutsche Downloadseite für Musik hat derzeit um die 30.000 bis 40.000 Besucher täglich und 40.000 Alben im Archiv.

Woher kommt diese enorme Nachfrage an kostenloser Musik?

Das erste und oft gelieferte Argument steckt bereits in der obigen Frage. Es ist schlicht und ergreifend kostenlos. Warum kaufen? Ich krieg's gratis!
Die Soziologin Francesca da Rimini beschäftigt sich seit vielen Jahren mit diesem Themen und hat viele Interviews mit Filesharern geführt. Eine „Rechtfertigung“ für das illegale Herunterladen von Musik, die diese oft ergreifen, ist laut Rimini, dass das Internet mit dem Radio verglichen werden kann. Es werden hier neue Bands kennengelernt und geht unter Umständen auf deren Konzerte.

Wie viel Geld geht dem Künstler durch einen illegalen Download „verloren“?

2008 hat die Bundeszentrale für politische Bildung diese Frage beantwortet. Von den Einahmen eines konventionellen Albumkaufs kriegt der Künstler nur 4%. Das Label bekommt mit Abstand am meisten vom Kuchen, nämlich 31%, danach folgt der Handel mit 22%, der Vertrieb mit 19% und die Umsatzsteuer. Die allseits bekannte GEMA bekommt 6% des Verkaufspreises eines Albums und damit mehr als der Künstler selbst.
Spoiler Ein kleines Rechenbeispiel::
„Stardust“, das neue Album von „Lena“, kostet bei Amazon als herkömmliche CD 12,98€. Demnach verliert die Künstlerin pro illegalen Download ungefähr 52 Cent. Jedoch muss hier berücksichtigt werden, dass nicht jeder, der sich das Album downloadet, auch als ein potenzieller Käufer der herkömmlichen CD angesehen werden kann. Die GEMA würde bei unserem Beispiel übrigens 78 Cent bekommen.

Beim Konzept des legalen Musikdownloadens verdient der Künstler nicht wie oft angenommen mehr als bei der regulären CD, sondern genauso viel, exakt 4%. Die größten Anteile sind hier die 32% für das Label und die 25% für das Bezahlsystem. Die GEMA bekommt beim Downloaden ganze 10% des Kaufpreises und damit zweieinhalb mal soviel wie der Künstler.

Auf Grundlage dieser Daten lassen sich folgende Aussagen treffen: Die Künstler bekommen heutzutage viel zu wenig für ihre Musik. Die Industrie (Label, Vertrieb, Produzent und Hersteller) kriegt vom Verkaufspreis zusammengerechnet 19 mal soviel wie der Künstler.
Ob nun aus „Protest“ der illegale Download bevorzugt wird oder die Musik trotzdem gekauft werden sollte, um die Künstler „wenigstens etwas“ zu unterstützten, lässt sich nicht pauschal beantworten. Jeder sollte sich selber Gedanken darüber machen und sich dabei nicht nur auf das meiner Meinung nach sehr schwache Argument „Downloaden ist eben kostenlos, kaufen kostet was“ stützten.

Mein persönlicher Standpunkt ist, dass die Musikindustrie den Künstler unzumutbar ausbeutet und deswegen downloade ich mir Musik illegal, um der Industrie nicht noch mehr Geld in die Taschen zu spülen. Ich bevorzuge es, auf Konzerte zu gehen, da dem Künstler hier ein wesentlich größerer Anteil am Konzertticket zusteht, weil hier im Voraus mit dem Künstler eine festgelegte Gage ausgehandelt wird, bei der meines Erachtens dem Künstler sehr viel mehr zusteht als die 4% beim Verkauf eines Albums.



Quelle: Filesharing - Aus gutem Grund? - Szene-News - xREL.v3 - Release & NFO Source #1

Teil 2: Film- und Serienbusiness

Nun will ich im zweiten Teil der Reihe Argumente für oder gegen das Downloaden von Filmen bzw. Serien finden. Ob die letzte Folge der Lieblingsserie oder der neue James Bond, das Herunterladen von "bewegten Bildern" ist ebenso beliebt wie das von Musik.


Hier muss zunächst zwischen dem klassischen Kinobesuch und dem Kauf einer DVD bzw. einer BD unterschieden werden, denn beide Optionen haben ihre Vor- aber auch Nachteile. Für das Kino spricht natürlich erst einmal die große Leinwand und der (mehr oder weniger) gute Sound. Das sind beides Qualitäten, die Zuhause nur schwer erreicht werden können.
Jedoch sehen viele hier auch ein großes Problem des Kinos, nämlich die fehlende Anpassung (zum Beispiel des Sounds) an die persönlichen Vorlieben, was beispielsweise die Lautstärke angeht. Allerdings kommt im Kino auch noch ein nicht unerheblicher Kostenfaktor hinzu. Nach Zahlen der Filmförderungsanstalt 2011 sind es im Durchschnitt 7,49 Euro (Inflationsbereinigt). Der mittlere Eintrittspreis in deutschen Kinos steigt seit mehreren Jahren unerbittlich, wie das folgende Diagramm zeigt.
Angesichts dieser Entwicklung greifen viele in Zeiten von "Dolby Surround" und Full-HD-Fernsehern zu der DVD oder eher der Blu-Ray. Auch hier liegen die Vorteile klar auf der Hand: Die Möglichkeit der Anpassung auf die persönlichen Bedürfnisse, keine nervigen "Mitgucker" wie im Kino und die Möglichkeit, einen Film zu schauen, wann man will und ihn gegebenenfalls zu pausieren. Klingt ja erst einmal ganz gut, aber bei einem Blick auf die Preise einer neuen Blu-Ray, die nicht selten zwischen 15 und 20 Euro liegen, vergeht einem schnell der Spaß.
Spoiler Jedoch ist das größte Manko am Konzept der DVD bzw. BD für mich, dass bevor der Filmgenuss überhaupt beginnen kann, die Werbung einen regelrecht bombadiert. :
Diese lässt sich oft weder überspringen noch vorspulen. Oftmals wird der Zuschauer auch noch freundlich in Form eines der "Raubkopierer werden mit bis zu 5 Jahren Freiheitsentzug bestraft"-Spots darauf hingewiesen, dass die DVDs und Blurays bitte auch legal bezogen werden sollten - was ein Schwachsinn! Wenn ich mir schon einen Film kaufe, dann will ich nicht noch hören, dass ich fünf Jahre ins Gefängnis komme, wenn ich einen Film illegal downloade.
Dazu kommt, dass auf die Veröffentlichung auf DVD/BD heutzutage bei den meisten Filmen mindestens drei bis vier Monate, nicht selten sogar länger, gewartet werden muss. Das verhält sich genauso bei Serien, jedoch fällt hier auch noch die Möglichkeit, ins Kino zu gehen flach, da diese bekanntlich dort nicht laufen.

Folglich haben wir ein neues Problem - die Verfügbarkeit. Was tun, wenn ich z.B. die neue Folge meiner Lieblingsserie schauen will und nicht für teures Geld Pay-TV empfange? Da gäbe es zum einem die Möglichkeit, einzelne Folgen in HD beispielsweise bei iTunes zu beziehen, was aber auch nicht gerade billig ist. Im Durchschnitt werden hierfür um die drei Euro pro Folge verlangt, egal ob 20 oder 40 Minuten lang. Meiner Meinung nach eine sinnvolle Alternative zum kostenlosen und illegalen Beziehen einer Serie. Allerdings ist da die Frage berechtigt, ob z.B. die finale Staffel von Dr. House wirklich 66 Euro wert ist. Warum da nicht den HDTV-Rip oder iTunesHD aus dem Internet laden, die meistens innerhalb weniger Stunden nach offizieller Ausstrahlung online sind?
Des Weiteren ist hier zu nennen, dass im deutschsprachigen Ausland (Österreich und Schweiz) einige Serien früher bzw. überhaupt dort gesendet werden. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die dritte Staffel der Serie Cougar Town - 40 ist das neue 20. Sie läuft aktuell in Österreich und der Schweiz, jedoch nicht in Deutschland.

Das Problem der Verfügbarkeit spitzt sich noch zusätzlich zu, wenn eine Vorliebe für den Originalton herrscht, der ja nun einmal meistens Englisch ist. Dieses Problem gibt es nicht nur bei Serien, sondern auch bei Filmen, da Kinos in denen Filme im O-Ton oder in OmU (Original Ton mit Untertitel) laufen, echte Raritäten geworden sind. Nur ca. 50 der deutschlandweit etwa 1600 Kinos zeigen Filme mit O-Ton - das sind nur drei Prozent. Eine Liste dieser 50 Kinos gibt es hier. Viele bevorzugen mittlerweile die englische Variante von Filmen und Serien, mit der Begründung, dass die deutschen Synchros an Qualität nicht viel zu bieten haben und die Authentizität verloren geht. Teilweise kann ich dem zustimmen. Zudem gehen vor allem in Komödien viele Wortwitze verloren, da sie nicht eins zu eins ins Deutsche übertragen werden können. Den Leuten, die den englischen Ton bevorzugen, kommt zugute, dass die ersten illegalen Releases von Kinofilmen oft die originale Tonspur haben. Das liegt daran, dass in den USA die Filme meistens schon ein bis zwei Wochen früher, nicht selten auch einige Monate, in den Kinos anlaufen als bei uns in Europa. Genau so verhält es sich bei den Verkaufsstarts im Vergleich zwischen USA und Europa. So kann hierzulande der Sci-Fi-Thriller Prometheus erst am 7. Dezember käuflich erwerben, während die Amis sich den Film schon seit etwa zwei Wochen zulegen können.

Die Sache mit dem O-Ton gibt es natürlich auch bei Serien. Hier ist das Problem sogar noch gravierender, da hier der Abstand zwischen US- und Deutschland-Ausstrahlung noch größer als bei Kinofilmen ist. Das liegt daran, dass die Serien meist erst in ihrem Produktionsland, nämlich den USA, laufen, bis sie dann in Deutschland synchronisiert und ausgestrahlt werden. Bei den Privatsendern wird dem Zuschauer leider eigentlich gar nicht die Möglichkeit geboten zwischen Synchro und O-Ton zu wählen. Im Pay-TV sieht dies glücklicherweise anders aus. Sender wie z.B. Fox, TNT Serie oder Sky Atlantic HD bieten nahezu alle ihre Programme in Zweikanalton an. Natürlich decken die Pay-TV-Sender noch lange nicht das gesamte Spektrum der Serienfront ab. Deshalb kann ein großer Teil der Serien hierzulande nicht legal im O-Ton gesehen werden. Ein weiteres positives Beispiel für die freie Wahl zwischen Deutsch und Englisch bietet die Schweiz. Der schweizer Fernsehsender SF2 strahlt mehrere Serien und auch die meisten Spielfilme mit Zweikanalton aus, unter anderen Gilmore Girls, O.C. California, Scrubs - Die Anfänger oder 24 - Twenty Four, und das bereits seit sieben Jahren.

Wer also nicht die Möglichkeit hat, auf ausländisches Fernsehen bzw. Pay-TV zurückzugreifen bzw. Serien in O-Ton sehen möchte, die nur auf den privaten Sendern laufen, sieht sich quasi gezwungen, sich zu entscheiden: einige Stunden nach offizieller Ausstrahlung das HDTVRip/ITunesHD-Release anschauen oder bis zum Ende der Staffel zu warten und sich dann die DVDs bzw. Blu-Rays aus den USA oder England importieren zu lassen, was nicht gerade günstig ist. Die zweite Staffel The Walking Dead kostet als komplette Bluray-Box in den Staaten 70 US-Dollar, umgerechnet ca. 54 Euro. Dazu kommt dann aber noch die deutsche Mehrwertsteuer, d.h. unserer Preis erhöht sich auf ungefähr 64 Euro - das ist mehr, als das doppelte des Preises der Staffel mit deutscher Tonspur, nämlich nur 29 Euro. Die deutschen DVDs bzw. Blu-Rays sind in der Regel auch immer zweisprachig, die Verzögerung in der Verfügbarkeit ist hier jedoch auch wieder gegeben. Wenn eine Serie in Deutschland gelaufen ist, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass diese als Retail erscheinen wird. In diesem Fall kann natürlich wahlweise auch gewartet werden und ein Import wäre nicht notwendig.

Ein weiterer Fall beschäftigt sich mit der Verfügbarkeit und der Sprache. Einige Serien schaffen es gar nicht aus den Staaten bis nach Deutschland bzw. brauchen sehr lange, sodass die Serienfreunde gar keine Möglichkeit haben, diese Serien zu sehen (sei es mit O-Ton oder Synchro). Als Beispiel führe ich die heute noch sehr beliebte Serie How I Met Your Mother an. Zeitgleich mit dem Start der Serie in Deutschland, startete in den USA bereits die vierte Staffel. Die deutschen Zuschauer mussten also drei Jahre auf die Serie warten oder in der Zwischenzeit auf den illegalen Download zurückgreifen, um die Serie zu sehen.

All das sind genug Gründe für mich, Serien und Filme illegal zu beziehen. Zumindest wenn sie gerade aktuell sind - wenn nicht, dann kann ich mir z.B. gerne ein Steelbook oder eine Collector's Edition zulegen. Aber angesichts der aktuellen Situation in Deutschland sind viele "Serienjunkies" gezwungen, die Serien im O-Ton kostenlos zu beziehen.



Quelle: Filesharing - Aus gutem Grund? - Szene-News - xREL.v3 - Release & NFO Source #1

Teil 3: Die Spieleindustrie

Im dritten und letzten Teil dieser Reihe will ich näher auf das illegale Beziehen von Games eingehen und Argumente für das illegale Downloaden finden.

Der erste Aspekt der besonders bei Spielen ins Auge sticht, ist natürlich der Preis. Während ein neuer Film auf Bluray meistens zwischen 15 und 20 Euro kostet, liegt der Preis von neuen Games für den PC meistens zwischen 40 und 60 Euro.
Wie im Fall von Far Cry 3, welches am 29. November erscheint, muss man in den meisten Fällen für die Konsolen-Version noch mehr hinblättern. In unserem Beispiel für die PS3-/XBOX360-Version jeweils 65 Euro, fast 20% mehr als für die PC-Version. Wenn man dazu noch Liebhaber von Limited- oder Collector's Edition's ist, wird es richtig teuer. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Für die "Insane Edition" von FarCry3 muss man auf der Konsole satte 80 Euro blechen.

Jedoch ist der Kauf solcher Versionen nicht zwingend und damit nicht relevant für uns. Das Problem mit dem Preis löst sich mit der Zeit - soll heißen: Wer ein paar Monate Warten kann, muss nicht so tief in den Geldbeutel greifen, wie die, die das Spiel gleich zur Veröffentlichung haben wollen.
Spoiler Aber was kriegt man dafür?:
Ein großer Kritikpunkt an heutigen Spielen, der von vielen Gamern oftmals bestritten wird, ist, dass die Spiele über eine relativ kurze "Dauer" verfügen, also die Solo-Kampagne relativ schnell durchgespielt ist. Ein Argument, was meiner Meinung nach, sehr gut zu verstehen ist. Wenn man beachtet, dass bereits mehrere Spiele-Redaktionen (z.B. Giga.de) berichteten dass zum Beispiel die Solo-Kampagne von "Halo 4" bereits nach 8-9 Stunden durchgezockt ist und man dafür 60 Euro bezahlen muss, vergeht zumindest mir schnell die Lust am Spielen. Erst recht wenn man bedenkt, dass bereits mehr als drei Wochen vor dem offiziellen Start eine funktionstüchtige Kopie im Internet aufgetaucht ist. Natürlich gibt es gerade im Genre des Shooters die Möglichkeit, die "Dauer" des Spiels durch den Multiplayer in die Länge zuziehen. Allerdings muss man hier auch bedenken, dass dies zumindest im Beispiel von "Halo 4" auch Geld kostet, nämlich für den XBOX-Live-Zugang.

Ein weiteres Argument vieler User, die Games kostenlos beziehen, ist, dass sie sie erst einmal testen wollen. Auch das kann ich durchaus nachvollziehen, da ich ungern 40-60 Euro für ein Spiel ausgeben würde, und erst dann merke, dass es mir gar nicht gefällt. Eigentlich hat sich die Spieleindustrie eine gute Lösung für dieses Problem überlegt, nämlich die altbekannten Demos. Sie waren dazu gedacht, dem potentiellen Käufer die Grundzüge des Spiels zu zeigen und einen Vorgeschmack zu geben. Ich denke, dass viele dieser potentiellen Käufer diese Möglichkeit der Kaufentscheidung genutzt haben. Aber warum schreibe ich auf einmal in der Vergangenheit? Nun ja, leider wurde irgendwann diese "Lösung des Problems" von der Spieleindustrie aufgegeben. Heutzutage werden leider fast keine Demos mehr veröffentlicht. So kamen zum Beispiel von den ersten vier Teilen der Reihe "Call of Duty" Singleplayer heraus, die komplett kostenlos und legal aus dem Internet bezogen werden können.

Dieses Argument verstärkt sich zudem noch dadurch, dass viele Spieler der Industrie vorwerfen, sie würden die Spiele "unfertig" auf den Markt werfen und man dadurch als eine Art Beta-Tester "missbraucht" wird. Ob dieser Vorwurf stimmt, kann ich persönlich nicht beurteilen, da ich mich nicht wirklich als "Gamer" bezeichnen würde.

Was aber die meisten Gamer der Spieleindustrie vorwerfen ist, dass die meisten aktuelle Spiele einen Onlinezwang beinhalten, das heißt, dass man heutzutage oft gezwungen ist, beim Spielen eine Internetverbindung aufzubauen. Viele empfinden das als Störung und/oder wollen nicht, dass unter Umständen persönliche Daten an die Server der Spielehersteller gesendet werden. Woher dieses Misstrauen gegenüber der Hersteller kommt, kann ich mir nicht erklären, jedoch ist die Tatsache, dass man heutzutage oftmals einen Internetzugang zum Spielen braucht, nicht gerade verkaufsfördernd, wie man an der großen Kritik an Origin und vielleicht auch an der großen Nachfrage an Downloads sieht.

Ich kann nicht direkt sagen, dass mich diese Gründe dazu veranlassen, Games illegal zu beziehen, da ich wie gesagt kein Spieler bin. Jedoch kann ich gut nachvollziehen, wieso dies so viele User machen.



Quelle: Filesharing - Aus gutem Grund? - Szene-News - xREL.v3 - Release & NFO Source #1

Ein Klasse Beitrag dem man absolut nachvollziehen kann was für Filesharing spricht, man kann nur hoffen das diesen Beitrag auch mal die hiesige Musik, Film und Spieleindustrie zu lesen bekommt umso die vielen Mankos ihrerseits abzustellen bzw. mal an anderen Lösungsvorschlägen arbeiten zu können, falls es überhaupt Gehör findet was ich mal stark bezweifel, da sie auf dem Ohr wohl taub sind.

mfg