Die International Telecommunications Union (ITU) hat eine erste Empfehlung für die Standardisierung von Ultra High Defintion Television (UHDTV) ausgesprochen. Wie der stellvertretende Technikchef der ITU, David Wood, in einem dazu veröffentlichten Video sagte, ist UHDTV "nichts für morgen, aber vielleicht etwas, das unsere Kinder genießen werden".
Wie schon beim HD-Fernsehen, für das es mit 720p und 1080i zwei standardisierte Auflösungen gibt, sieht die ITU auch für UHDTV zwei Formate vor. Das Gremium gab nun immerhin schon die Auflösungen bekannt. Sie liegen bei 3.840 x 2.160 und 7.680 x 4.320 Pixeln. Entsprechend der horizontalen Zahl der Pixel werden diese Auflösungen auch 4K und 8K genannt, sie entsprechen rund 8 beziehungsweise 32 Megapixeln.
Gegenüber Full-HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln vervierfacht sich bei beiden UltraHD-Auflösungen jeweils die Zahl der Pixel. Bei gleicher Bilddiagonale und Betrachtungsabstand steigt dabei jeweils die Schärfe. Das ist aber, wie bei HDTV, auch von diesen beiden Parametern abhängig. Erst besonders große Displays oder Leinwände zeigen also den Schärfegewinn.
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