Die Pläne der Bundesarbeitsministerin von der Leyen, die einen Rentenversicherungszwang für Selbstständige vorsehen, wurden bereits unter vielen Selbstständigen und Freiberuflern diskutiert. Die Petition dient dem Zweck, dass der deutsche Bundestag diesen Plänen nicht zustimmt, denn eine derartige Pflichtversicherung wäre für viele Selbstständige existenzbedrohend.
Pflichtversicherung bedroht die Existenz junger Selbstständiger
Pflichtversicherung gegen Altersarmut?Die Pläne zur Renten-Pflichtversicherung sehen vor, dass Selbstständige unter 30 Jahren zwischen 350 und 450 Euro monatlich in die Rentenkasse und zur Absicherung gegen Erwerbsminderung einzahlen. Gerade für junge Selbstständige, die ihre Selbstständigkeit in den ersten Monaten und Jahren zunächst aufbauen müssen, wäre dies eine erhebliche finanzielle Belastung, die zusätzlich zu den Kosten für die Krankenversicherung und eventuellen Versicherungen aufgebracht werden müssen. Für Existenzgründer ist es jedoch schon oft problematisch von den ersten Erträgen zu leben.
Quelle: https://www.e-recht24.de/news/existe...staendige.htmlDie Bundesarbeitsministerin von der Leyen sieht mit ihren Plänen die Bekämpfung der Altersarmut und die Entlastung der Sozialsysteme vor. Die meisten Selbstständigen sorgen jedoch selbst für ihre Rente, sobald sie dazu in der Lage sind. Denn kaum jemand möchte später freiwillig von der Sozialhilfe leben. Neben einer Rentenversicherung gibt es auch andere Möglichkeiten der Alterssicherung. Beispielsweise durch Wertpapiere, den Kauf einer Immobilie oder Ersparnisse.
Die Rentenversicherungspflicht könnte allerdings dazu führen, dass junge Menschen den Weg in die Selbstständigkeit nicht mehr wagen.
https://epetitionen.bundestag.de/ind...petition=23835
Ich sehe das relativ einfach, diese Pflichtversicherung macht durchaus Sinn, aber sie wird natürlich nicht durchkommen, leider.
Ganz klare Linien würde ich ziehen, wer nichts in die Rentenkasse einzahlt, bekommt auch nichts und leider müssen dann wiederum die Kommunen herhalten so dass sie nur nicht am Hungertuch nagen müssen!
Wer selbstständig ist hat die soziale Eigenverantwortung und sollte mindestens selbst für sich eine Grundlage zur Altersvorsorge treffen. Wer dieses nicht tut ist in meinen Augen dumm, dreist und unsozial!
mfg
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