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Thread: Designkonzept für einen (Heim)Server

  1. #1

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    Designkonzept für einen (Heim)Server

    Hallo,
    nach langer zeit will ich mich mal wieder fordern und schreibe mal ein beitrag... ^^

    Ich habe vor aus meinen Laptop ein Heimserver zu machen,
    der mit der zeit, nach und nach, immer weiter erweitert werden soll.

    aber da habe ich ein problem,
    denn wenn dann irgendwann die hardwareplattform gewechselt wird,
    dann müsste ich den ganzen server wieder neu aufsetzen.

    ich kenn zwar linux, aber im produktiveinsatz hatte ich es noch nie, bin halt ein windows-poweruser.
    aber dank android und googles datensammelwut wird ein homeserver immer nötiger.
    und es soll ein linux-system sein.

    der server und seine dienste wird sicher nicht das problem,
    wohl ehr das konzept wie er langfristig laufen soll,
    denn er soll mein leben lang halten.

    mir stellt sich die frage, istalliere ich linux nativ
    und kopiere die anwendungen dann einfach auf einen neuen server
    (was garatiert probleme verursachen wird),
    oder bastel ich mir ein virtuellen server wodurch der umzug dann "einfacher" gehen soll

    also ein vServer ist schon verführerisch, aber unnötig verkompliziert soll das nun auch nicht wieder werden.
    das soll nicht heißen das ich zu dumm/faul bin, aber wenn das zu viele steine in den weg gelegt werden,
    dann finde ich keine zeit mehr um arbeiten zu gehen *leicht übertreib*

    also... wie fange ich an...?
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    Snitlev (11.03.12)

  3. #2

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    Hi aaaaab,

    ich würde an deiner stelle eine grund installation von Ubuntu 10.04 LTS machen mit ssh-zugriff. Und dann würde ich das ding mit KVM Virtuallisieren aber so das sich da eine einzige VM (Virtualmaschine) auf der RM (Realmaschine) befindet der kannst du dann auch fast alles an Hardwareressourcen geben.

    Aber bevor ich jetzt hier in die Tiefe eintauche. wären mal ein Paar Informationen zur Hardware und genauen Nutzung sinnvoll.

    Gruß Defy
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  4. Who Said Thanks:

    Snitlev (11.03.12)

  5. #3

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    also die hardware ist ein Medion MD 96970 Notebook:
    - Intel Core 2 Duo T5750 (2GHz)
    - 500GB HDD
    - 6GB RAM (8GB max.)
    - 1x 100 MBit LAN / WLan: 150 MBit (g/n) 300MBit (a/n)
    - 1x eSATA port (da soll dann ein RAID laufwerk ran (Datengrab/Backup) )
    - 1x ExpressCard54-Slot
    - 1x miniPCI-Express ist noch frei

    Verwendung:
    1# Clowd-Dienste ersetzen, für mein Android
    2# Datengrab / Daten-/Musik-/Video-lager
    3# http&ftp server
    4# u.s.w. ...

    die server dienste sin eh irrelevant, denn die werden erst nach bedarf installiert
    da es ein heim-server sein soll wird die userlast auch nicht das problem sein

    achja, die nutzdaten, die die einzelnen dienste erzeugen sollten auch getrennt sein
    ich hoff /data als extra partition genügt;
    das system soll auch erkennen, wenn /data fehlt...

    p.s.
    ich liebäugel mit einem Debian-system...
    warum? weis ich eigendlich auch nicht so genau... "empfehlung der redaktion" ^^
    Last edited by aaaaab; 11.03.12 at 17:14.
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    Snitlev (11.03.12)

  7. #4
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    schau mal hier, falls @v6ph1 keine Einwände hat:

    Ich bastle mir einen Linux-Home-Server

    Einen Linux-Home-Server mit Debian GNU/Linux 5.0 "Lenny" installieren

    Letztes Update: 22. August 2010

    Wozu im Notebook-Zeitalter einen zusätzlichen Linux-Home-Server installieren?
    Desktop-Computer und Notebooks sind anfällig für Computerschädlinge, Diebstahl, Systemabstürze usw. Ein Linux-Server ist wesentlich zuverlässiger, vorausgesetzt man bastelt nicht ständig dran herum.

    Da es immer wieder zeitraubend ist, bei jeder Linux-Server-Installation alles neu zu recherchieren, habe ich hier die Arbeitsschritte protokolliert, die zur Installation meines Linux-Heim-Servers notwendig waren und zu einem kleinen "howto" zusammengefaßt.

    Diese Dokumentation hatte ich ursprünglich für Debian 4.0 (Etch) geschrieben. Inzwischen musste ich wegen eines Defektes (Mainboard) die Hardware wechseln. Das nahm ich als Anlass für eine Neuinstallation mit Debian Lenny und passte das "howto" an.
    Vorüberlegungen zu meinem Linux-Server
    Installation Linux-Grundsystem
    Zeit-Server - NTP installieren
    DHCP-Server Installation und Konfiguration
    DNS-Server Installation und Konfiguration
    Dynamisches Aktualisieren des DNS-Servers durch den DHCP-Server
    Datei-Server Samba installieren und konfigurieren
    Linux-Druck-Server CUPS einrichten
    SMTP-Server Postfix installieren
    MySQL-Server installieren
    Web-Server Apache2 mit PHP5 installieren
    Mail-Server Installieren und Konfigurieren
    Postfix konfigurieren
    Emails mit fetchmail abholen
    SASL-Authentifizierung der smtp-Clients gegenüber Postfix
    IMAP-Server mit Dovecot
    TLS Verschlüsselung zwischen Postfix und den SMTP-Clients
    Virenscanner installieren
    SSH-Server installier
    Administration über Web-Frontend: Webmin installieren
    Datensicherung
    Quelle: Ich bastle mir einen Linux-Home-Server

    aber soviel ich weiß kennt sich @shoulder damit aus, hoffe das er dazu was sagen kann


    aber was spricht gegen ein Windows Home Server mit Windows ?

    Windows Home Server heißt das neue Betriebssystem von Microsoft. Mit dem Windows Home Server soll ein Heimnetzwerk zum Kinderspiel werden. Sie können Ihre wichtigen Fotos, Musik, Videos und Ihre Dateien zentral auf einem Windows Home Server speichern, freigeben und anderen Netzwerk-Teilnehmer darauf Zugriff erlauben. Wenn Sie unterwegs sind, können Sie über das Internet auf Ihren Windows Home Server und Ihre Dateien zugreifen. Im Notfall ist ein Neustart des Servers per Internet auch möglich.

    Um eine Verbindung mit Ihrer Windows Home Server-Website via Internet herzustellen, müssen Sie eine Domäne mit einem entsprechenden Namen konfigurieren und eine Windows Live ID Webseite anlegen. Abhilfe schafft auch ein sogenannter DynDNS-Dienst oder DDNS (dynamischer Domain-Name-System-Eintrag). Auf www.dyndns.org können Sie zum Beispiel einen Account einrichten. Außerdem muss der Router für den Zugriff von aussen konfiguriert werden. Dank UPnP versucht Windows Home Server selbst Ihren Breitbandrouter zu konfigurieren. Wir empfehlen vorher eine manuelle Weiterleitung der Ports 80, 443 und 4125 (TCP) eizurichten.

    Über eine Konsole ändern Sie mit wenigen Mausklicken sämtliche Konfiguration und Einstellungen des Servers. Windows Home Server verfügt über eine sehr wichtige Funktionen zum täglichen Sichern (Backup) von Heimcomputern, sodass Sie ihre einzelnen Dateien oder frühere Zustände ihres Heimcomputers einfach wiederherstellen können.

    Windows Home Server verwendet Technologien des Microsoft Windows Server 2003, so das nur Windows Server 2003 Treiber unterstützt werden. Viele ältere Hardware-Komponenten sind für Windows Home Server nicht geeignet.

    Wir möchten uns allerdings bei Microsoft Deutschland bedanken, dass sie uns ein Exemplar des Windows Home Server zur Verfügung gestellt haben.

    Auf dieser Seite http://www.netzwerktotal.de/whsaddins.htm http://www.netzwerktotal.de/whsaddins.htm findet Ihr eine Übersicht, über alle bisher veröffentlichten Add-Ins für den Windows Home Server.
    Quelle: http://www.netzwerktotal.de/windowshomeserver.htm


    mfg
    Last edited by Snitlev; 11.03.12 at 20:22. Reason: news

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  8. #5
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    Linux-System ist schon ne gute Entscheidung.

    Ubuntu oder Debian nach Wahl:
    Debian ist immer etwas "älter", aber auch stabiler. Bei moderner (1-2 Jahre alt) Hardware gibt es manchmal Probleme.
    Ubuntu ist neuer, aber etwas buglastiger. - Empfehlen würde ich aber, wenn du noch 1-2 Monate warten kannst, Ubuntu 12.04 LTS (kommt Mitte/Ende April raus).

    Was du nimmst, ist deine Entscheidung - Ubuntu ist bei einigen Dingen recht eigen - heute aber so weit verbreitet, dass es für alles Anleitungen gibt.
    Du solltest in jedem Fall unter Ubuntu den Root-Account aktivieren und einrichten, sodass niemand mit Sudo rumpfuschen kann.
    Konfiguration

    zu den Technischen Dingen:
    1. Partitionen sollten es 2-3 sein: (>15GB) root (/), (rest) home (/home), (2-4GB, bei bedarf auch mehr) Auslagerung (swap)
    2. Neuinstallation ist bei Linux auch bei Hardwarewechsel nicht nötig, die Hardwareerkennung findet bei jedem Boot-Vorgang statt.
    -> Festplatte mitnehmen / auf ne neue Platte klonen mit Anpassung der Partitionsgrößen

    Zu den Diensten:
    Clowd: -- neumodisches Marketing-Wort ohne echten Inhalt
    Dateifreigabe: Samba-Server für Windows-Zugriff installieren, für Linux reicht das schon vorhandene SSH und SFTP
    Webserver: HTTP(S): Apache, FTP: --keine Ahnung

    Empfehlungen:
    eMail-Server (SMTP, IMAP)
    VNC (zur Config aus der Ferne)

    Nutzdaten kommen ins home-Verzeichnis, benutzerspezifische Einstellungen ebenso (Versteckter Ordner mit . am Anfang)
    Systemweite Einstellungen kommen nach /etc.
    Das geht alles ohne eigenes Rumpfuschen.

    Wenn alles korrekt eingerichtet ist, funktionieren sogar Upgrades der Distribution problemlos. (also Ubuntu 11.10 auf 12.04 o.ä.)

    mfg
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    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
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    Snitlev (11.03.12)

  10. #6
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    Quote Originally Posted by aaaaab View Post
    und kopiere die anwendungen dann einfach auf einen neuen server
    (was garatiert probleme verursachen wird),
    oder bastel ich mir ein virtuellen server wodurch der umzug dann "einfacher" gehen soll
    Meinst du bei einer Neuinstallation, bzw neu konfiguration?
    Falls ja, Linux folgt dem "everything is a file" Prinzip.
    Daher sollte ein Backup der Config Dateien in den meisten Fällen ausreichen.


    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    Webserver: HTTP(S): Apache, FTP: --keine Ahnung
    nginx/vsftpd

    Aber jeder hat da seine eigene Meinung.



    ------------------------------>>>>>>>>>> <<<<<<<<<<------------------------------

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  11. #7

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    Ahoi!

    Quote Originally Posted by aaaaab View Post
    Ich habe vor aus meinen Laptop ein Heimserver zu machen,
    der mit der zeit, nach und nach, immer weiter erweitert werden soll.
    Dann seh ich einen Laptop als falsche Entscheidung an.

    Die primäre Erweiterung im Laufe der Zeit wird in allererster Linie mehr Speicherplatz sein. Und da sieht's bei einem Laptop doch eher mau aus.
    Noch übler wird's, wenn man Erweiterungen andenkt, die nach Hardware verlangen. Mein Server dient mittlerweile auch als Videorecorder, und eine SAT-Karte wirst du in ein Laptop eher nicht einbauen können. Hat dein Laptop ein Voice/Fax-Modem? Das wäre Vorraussetzung, um ihn auch als Anrufbeantworter und Fax-Server zu betreiben.

    Naja, und so weiter

    aber da habe ich ein problem,
    denn wenn dann irgendwann die hardwareplattform gewechselt wird,
    dann müsste ich den ganzen server wieder neu aufsetzen.
    Ach was - Acronis True Image kann (zumindest bei Windows-Maschinen) von jeder auf jede Hardware umziehen. Wir sind schon erfolgreich mit einem XP von einem AMD-Dualcore auf einen Intel-Quad umgezogen, das geht völlig stressfrei (naja, nach dem Umzug geht natürlich erst mal die Treiber-Installationsorgie los).

    ich kenn zwar linux, aber im produktiveinsatz hatte ich es noch nie, bin halt ein windows-poweruser.
    aber dank android und googles datensammelwut wird ein homeserver immer nötiger.
    und es soll ein linux-system sein.
    Warum?
    Wenn du dich mit Windows so gut auskennst, dann bleib doch dabei.
    Sobald es an etwas seltsamere Wünsche geht, fängst du bei Linux wieder an zu fummeln. Wenn dein Server auch unter Windows läuft, dann weisst du doch, wie's geht.

    oder bastel ich mir ein virtuellen server wodurch der umzug dann "einfacher" gehen soll
    Theoretisch ja.
    Aber es gibt immer Performance-Probleme und vor allem Schwierigkeiten bei spezieller Hardware. Ich hab mich von der Idee relativ schnell verabschiedet.
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  12. #8

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    das grundsystem was v6ph1 mir anbietet klingt schonmal gut...
    ...und ubuntu... lieber ne aktuelle beta, als eine steinzeitliche stable... ^^

    interressant, dass das Linux-System so portable sein soll...
    dennoch interressier ich mich für vor- & nachteile von
    nativen und virtuellen (KVM) server installationen...


    @mabuse
    wegen den speicherplatz, dafür ist der eSATA anschluss dann da
    da soll dann eine "RAID-Box" ran...
    mal sehen was ich dann nehme, ist aber jetzt noch egal...

    ein Videorecorder wird der sicher nicht (mehr), dazu kommt zu viel scheiße im TV,
    aber das ist meine entscheidung und ein anderes thema...
    p.s. ich habe meine SAT-Karte letztens ausgebaut...

    die meiste hadware, die man früher als PCI-Karte installiert hat gibt es heute als USB lösung,
    und in zeiten von VoIP ist für mich ein "Voice/Fax-Modem" obsolet
    p.s. nutze eh nur mein handy... XD

    p.p.s.
    bevor es ein Window/Linux/MacOS geflame gibt sag ich euch,
    dass ich von all diesen Systemen nicht viel halte.
    das ich Linux nehmen werde ist keine politische entscheidung sondern meine private.
    hab schon mit diversen serverdiensten auf windows gespielt, aber hier soll was langlebiges her
    und da scheind mir Linux die bessere wahl... mal sehen wann der schein trügt... ^^
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  14. #9
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    wenn es entweder ubuntu oder debian sein soll dann auf jeden fall debian. damit stehst du für server klar besser da. ubuntu weicht in etlichen punkten zu stark von standards ab vermeintlich zu gunsten der benutzerfreundlichkeit. alternativ ist suse noch einen blick wert.

    von einer vm jeglicher art rate ich ab. es hat in deinem fall nur nachteile denn auch das host os sollte nicht ewig ohne updates laufen wenn die kiste von aussen erreichbar sein soll. von den üblichen nachteilen einer vm ganz abgesehen.

    laptops als server sind grundsätzlich keine gute idee da sie in allen punkten denkbar unflexibel sind.

    bez. serversoftware ist in aller regel samba erste wahl was windows kontakte angeht. ftp server gibt es etliche, alle mit gewissen vor und nachteilen. es ist aber die frage ob du überhaupt einen ftp server brauchst. wenn es dir z.b. nur darum geht selbst sachen hin- und herzuschieben genügt ssh was sowieso schon dabei ist. einfach im ftp klient "sftp" einstellen und deine ssh zugangsdaten eintragen. fertig.

    bei plattenwechsel bist du mit linux sehr gut bedient. wackelige extrasoftware oder ähnliches entfällt völlig. du kannst aus einer vielzahl der standardprogramme wählen und einfach die entspr. partitionen spiegeln. generell wirst du schnell sehen dass die systemverwaltung ein regelrechter genuss ist im gegensatz zu windows ...
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    Snitlev (12.03.12)

  16. #10

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    also wird es nun doch ein klassischer debian server, der testing zweig müsste doch gehen
    oder ist beta im serverbereich ein absolutes no-go! ?
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  17. #11
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    Quote Originally Posted by aaaaab View Post
    also wird es nun doch ein klassischer debian server, der testing zweig müsste doch gehen
    oder ist beta im serverbereich ein absolutes no-go! ?
    nicht böse gemeint aber anhand deiner fragen wüsste ich wirklich nicht was dir eine beta bringen sollte. ich würde einfach die aktülle stable draufziehen und wenn die neü kommt dann die.
    einfach den ort der neün version zu den apt sources hinzufügen, fertig.
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  18. #12

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    Quote Originally Posted by aaaaab View Post
    wegen den speicherplatz, dafür ist der eSATA anschluss dann da
    da soll dann eine "RAID-Box" ran...
    mal sehen was ich dann nehme, ist aber jetzt noch egal...
    Da würde ich aber erst mal auslitern, ob darüber (speziell bei einer "Raid-Box" - was für'n Raid ist denn angedacht?) auch die Energiesparmechanismen deines Systems greifen.

    bevor es ein Window/Linux/MacOS geflame gibt sag ich euch,
    dass ich von all diesen Systemen nicht viel halte.
    das ich Linux nehmen werde ist keine politische entscheidung sondern meine private.
    Mir geht's nicht um Geflame. Ein Betriebsystem ist doch nur eine Shell für die darauflaufenden Programme, und hat für sich alleine Betrachtet eher wenig Vor- oder Nachteile. Von daher hab ich das Theater, welches die verschiedenen Fraktionen um "ihr" System machen, eh nie wirklich nachvollziehen können.

    Die Frage ist, wie man "Server" definiert - und welche Wünsche mittelfristig vorhersehbar sind.
    Da der Server eh rund um die Uhr läuft, bietet es sich an, den vor allem auch als Download-Maschine zu nutzen.
    Torrent und DC++ dürften auch unter Linux kein nenneswertes Problem sein, ebensowenig ein brauchbarer OCH-Download-Manager. Aber wenn's dan etwas spezieller wird - beispielsweise die Integration eines Capchta-Trader-PlugIns in den Download-Manager, da seh ich leichte Vorteile bei Windows, da sowas immer zuerst für den Pöbel programmiert wird, und der fährt nun mal Windoofs.

    hab schon mit diversen serverdiensten auf windows gespielt, aber hier soll was langlebiges her
    und da scheind mir Linux die bessere wahl... mal sehen wann der schein trügt... ^^
    Och, ich denke, da tun sich die Systeme nicht mehr viel. Das Windows instabiler sein soll, liegt doch in erster Linie an dem Dumm-Usern, die sich jeden Dreck installieren und immer als Administrator arbeiten. Wenn man soviel Mist auf einen Linux-Rechner werfen würde - ich glaub nicht, das der wirklich besser laufen würde als die durchschnittliche Windows-Maschine.

    Bei einem Server besteht diese Gefahr aber nicht, an dem wird ja nicht gearbeitet oder Experimentiert. Mein Server ist jetzt seit fast 5 Jahren online.

    Und ganz ehrlich: Wenn das System (egal, welches) einmal ordentlich funktioniert und alles tut, was du willst - dann blos nicht mehr anpacken! Auch keine Updates ohne wirklich guten Grund. Kann ja nur schlechter werden.
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  19. #13

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    nungut der stable-zweig ist wohl sinniger,
    sollte mich der spieltrieb mal paken gibt es sicherlich auch andere möglichkeiten... XD

    wenn raid dann mit "datenschutz", leistung brauch ich hier weniger, aber zu viel speicher will ich nicht verschwenden.
    warscheinlich sind hier mindestens 3 festplatten angebracht mit Raid5 oder ähnlichem

    ich überlege grad, wenn ich die festplatten updaten will, ist da ein softraid sicherlich besser, als eine fest verdratete hardware lösung...
    muss mal schauen ob das eSATA merere laufwerke duchreichen kann, sonnst währe ich dem externen gerät ausgeliefert.
    das währe der erste wirkliche nachteil für ein notebook, aber vielleicht gibt es ja gute ExpressCard54 lösung...

    jo download-dienste sind auch in planung, wobei ich aber kaum was zu laden hab...
    und das Capchta-problem wird sich sicherlich auch ne lösung finden... hat aber jetzt noch keine prorität...
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  20. #14
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    ja ich kann nur weiterhelfen mit Lesestoff:


    Seit langem überlege ich schon, dass es mal an der Zeit für mich wäre mit einem Linux Home Server zu spielen. Da ich seit fast zwei Jahren die Linux Distribution Ubuntu für meinen täglichen Bedarf nutze, bin ich mit der Struktur auch schon vertraut.
    Wer hier gelegentlich liest, hat vielleicht schon gesehen, was ich neulich über meinen Twitterbot geschrieben habe. Da das Skript aller 10 Minuten ausgeführt wird, habe ich nicht viele Möglichkeiten:

    • Ich könnte mein Notebook für diesen Zweck missbrauchen. Wenn ich das Notebook aber mal für unterwegs benötige, wäre der Prozess unterbrochen. Dazu kommt, dass es nicht auf einen 24/7 Betrieb ausgelegt ist und auch noch etwas mehr Strom frisst, als es ein kleiner Linux Homeserver tun würde.


    • Die nächste Idee war dann, sich einen Linux Rootserver zu mieten. Da habe ich keinen Stress mit der Konfiguration und Wartung. Lerne dabei natürlich auch nicht so viel darüber, wie man einen Linux Home Server richtig aufsetzt. Die Kiste hat dann auch was drauf, keine Frage, es ist für meine Bedürfnisse aber doch deutlich zu viel, was die Kosten eines solchen gemieteten Linux Servers angeht. Denn da ist man schnell mit mindestens 15€ pro Monat dabei. Das war zumindest der billigste Linux Root Server, den ich finden konnte – wer bessere Angebote findet schreibt dies bitte in die Kommentare :-)


    • Also kommt man schnell auf die Idee, einen eigenen Homeserver – natürlich vorzugsweise mit Linux als Betriebssystem – aufzusetzen. Wichtig war mir dabei, dass sowohl die Anschaffungskosten nicht all zu hoch sind und sich auch der Energieverbrauch auf ein Minimum beschränkt.

    Quelle und jede Menge mehr: Linux Home Server: Eine Anleitung zum Linux Home Server

    nebenbei vielleicht auch mal interessant:

    Home Server Blog

    @aaaaab: Notebook als Home-Server einsetzen: Die besten Tipps

    Wer überlegt, sich einen Home-Server einzurichten und wegen der möglicherweise teuren Hardware zögert, kann auch einfach ein ausgedientes Notebook dafür verwenden. Was sie dabei beachten sollten, erklärt Ihnen das Supportnet-Team in diesem Artikel.
    Quelle und mehr: Supportnet Tipp: Notebook als Home-Server einsetzen: Die besten Tipps

    So ich denke mal das sollte reichen um Euer Wissen weiter zu vertiefen

    mfg
    Last edited by Snitlev; 12.03.12 at 22:41.

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  21. #15
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    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Energiesparmechanismen
    nicht gut für server. platten an, aus, an ... tut weder den platten noch der software gut.

    Och, ich denke, da tun sich die Systeme nicht mehr viel. Das Windows instabiler sein soll, liegt doch in erster Linie an dem Dumm-Usern, die sich jeden Dreck installieren und immer als Administrator arbeiten. Wenn man soviel Mist auf einen Linux-Rechner werfen würde - ich glaub nicht, das der wirklich besser laufen würde als die durchschnittliche Windows-Maschine.
    oh das ist sehr falsch. schon vom aufbau her ist windows völlig anders und vor allem in der praxis
    aber die entscheidung ist ja schon gefallen.
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    Thanks

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