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Thread: Sozialsystem auf dem Prüfstand - Deutsche sollen erst mit 72 in Rente gehen

  1. #61
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    Es geht doch bei einem real funktionsfähigen Sozialstaat um eine gerechte und damit faire Chancengleichheit im Leben eines jeden Bundesbürgers .....dazu sollten eine unentgeltliche Bildung und fachliche Ausbildungsmöglichkeiten gehören.
    Last edited by Se7Ven; 10.03.12 at 21:43.

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  2. #62
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    Es geht doch bei einem real funktionsfähigen Sozialstaat um eine gerechte und damit faire Chancengleichheit im Leben eines jeden Bundesbürgers .....dazu sollten eine unentgeltliche Bildung und fachliche Ausbildungsmöglichkeiten gehören.
    sehe ich eigentlich auch so aber dann müssen alternative massnahmen zur verfügung stehen um die besagten probleme im griff zu haben
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  3. #63

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    Was denn für Probleme?
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  4. #64
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    Inwieweit?

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    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Was denn für Probleme?
    muss ich wirklich die nachteile von zu vollen seminaren und die anderen auswirkungen erklären?
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  5. #65
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    Der Sozialstaat wird reduziert indem die Arbeitsrechte gelockert werden und das Lohnniveau entweder abgesenkt oder auf einem Niveau bleibt ohne sich entsprechend den Marktverhältnissen anzupassen.

    Der Sozialstaat ist eng mit unserer Demokratie verknüpft und einer Gerechtigkeit
    sowie der Freiheit für alle Bürger diese sollte sich nicht dem Kapitalismus unterordnen

    Wie wird dieser asoziale Prozess also möglich und akzeptabel indem eine Minderheit durch die Leistung einer erbrachten Mehrheit reich wird?

    Kann dieses Prinzip menschenwürdig funktionieren und entspricht es einer Leistungsgerechtigkeit....welchen Anteil haben wir am volkswirtschaftlichen Reichtum?
    Wenn es auch leicht am Thema vorbei geht, aber der Kernpunkt zur Sozialen Gerchtigkeit könnte auch so aussehen:

    Statt einer Reichensteuer eine Mindeststeuer für Reiche

    Liberale können sich ganz schön unterscheiden. Beispielsweise die deutschen von den britischen. Während bei den deutschen Liberalen lange Zeit das Mantra die Steuersenkung war und Rösler und Co. möglichst die Geldbeutel der Reicheren schonen wollen, haben nun die britischen Liberaldemokraten, die zusammen mit den Konservativen wie in Deutschland, aber aus anderen Gründen, keine glückliche Regierungskoalition bilden, eine Reichensteuer gefordert - allerdings ist die etwas verzwickt.

    Nick Clegg, der Parteichef und Vizepremier, der auf dem Parteitag die von auch von liberalen Politikern kritisierte Gesundheitsreform, d.h. Privatisierung des NHS, vertreten muss und vielleicht daher nach populären Themen sucht, erklärte der konservativ orientierten Zeitung The Telegraph, dass hunderte Millionäre weniger als 20 Prozent und tausende weniger als 30 Prozent ihres Einkommens versteuern, in dem sie sich einer Armee von Rechtsanwälten und Steuerberatern bedienen und dem Spitzensteuersatz von 50 Prozent umgehen. Sie würden Steuerschlupflöcher und Vergünstigungen nutzen, um dann einen geringeren Anteil als normale Angestellte an Steuern zu zahlen und damit dem hoch verschuldeten Staat viel Geld vorenthalten.
    Eigentlich will Nick Clegg den Spitzensteuersatz von 50 Prozent, den aber kaum jemand zahlt, aufgeben, wenn die Reichen "angemessen" besteuert würden. Statt einer Reichensteuer, wie sie auch anderswo diskutiert oder bereits eingeführt wurde, will Clegg einen Mindestsatz einführen, der auf jeden Fall zu zahlen ist, um einen "fairen Anteil" zu leisten. Auf die Idee einer solchen "tycoon tax" sei er gekommen, nachdem der amerikanische Präsidentschaftskandidat und Multimillionär Mitt Romney erklärte, er würde gerade einmal 13,9 Prozent an Steuern zahlen.
    Wenn Menschen Millionen verdienen, sich eine Armee an Rechtsanwälte und Steuerberatern leisten können und dann nur 20 Prozent oder weniger zahle, dann mache dies die diejenigen "unglaublich wütend, die jeden Tag früh aufstehen, hart arbeiten, um das Richtige für ihre Familie und Gemeinschaft zu machen, die ihr Steuern zahlen und dann Menschen sehen, die buchstäblich in einer anderen Galaxie leben und außerordentliche geringe Steuersätze zahlen". An welchen Mindeststeuersatz für die Reichen Clegg denkt, hat er allerdings nicht gesagt, wünscht aber, dass mit dem dann höheren Steueraufkommen von den Reichen die Steuerlast für die Allgemeinheit gesenkt werden kann. So soll jeder erst das Einkommen über 10.000 Pfund versteuern müssen. Allerdings würden davon die Armen auch nichts haben, die weniger einnehmen.
    Quelle: Statt einer Reichensteuer eine Mindeststeuer für Reiche | Telepolis

    das könnte auch ein Anssatz sein...

    mfg

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  6. #66
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    einen einheitlichen prozentualen steürsatz an dem man nicht vorbeikommt halte ich nach wie vor für das beste. alles andere hat für bestimmte gruppen vor- oder nachteile
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  7. #67

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    muss ich wirklich die nachteile von zu vollen seminaren und die anderen auswirkungen erklaeren?
    Nein.
    Nur, wieso eine Studiengebühr daran was ändern sollte.
    Wenn die Seminare zu voll sind, dann hilft doch nur ein größerer Hörsaal (und ggf. mehr Lehrpersonal). Denn die Leute, die teilnehmen, sind ja offensichtlich keine Party-Studenten.

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    einen einheitlichen prozentualen steuersatz an dem man nicht vorbeikommt halte ich nach wie vor fuer das beste. alles andere hat fuer bestimmte gruppen vor- oder nachteile
    Nö. Man muss nur die ganzen Sonderregeln und Absetzmöglichkeiten massivst zusammenstreichen.

    Steuergerechtigkeit bedeutet ja nicht nur, das alle ihren Anteil bezahlen, sondern auch, das man es (ohne Studium) nachvollziehen kann.
    Denn sein wir doch mal ehrlich: Jeder, der ehrlich seine Steuererklärung abgibt, hat doch das ungute Gefühl, das er die eine oder andere Absetzmöglichkeit vergessen hat.
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  8. #68
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    Studie: Jeder Vierte erhält nur Niedriglohn

    In Deutschland müssen einer neuen Studie zufolge knapp acht Millionen Menschen mit einem Niedriglohn von weniger als 9,15 Euro brutto pro Stunde auskommen. Ihre Zahl ist in 15 Jahren um mehr als 2,3 Millionen gestiegen, vor allem in Westdeutschland.

    Etwa 23 Prozent - fast ein Viertel der Beschäftigten - ist in Deutschland im Niedriglohnsektor tätig. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Der Studie zufolge bekamen die Niedrigverdiener im Durchschnitt im Jahr 2010 6,68 Euro im Westen und 6,52 Euro im Osten. Von ihnen erhielten mehr als 4,1 Millionen weniger als sieben Euro, gut 2,5 Millionen weniger als sechs Euro und knapp 1,4 Millionen sogar nicht einmal fünf Euro die Stunde. Knapp jeder Zweite der niedrig bezahlten Menschen arbeitet dabei voll und nicht Teilzeit. Die Studienergebnisse könnten die Debatte über die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns neu entfachen.
    Monatslohn unter 1.000 Euro brutto
    Nach den Berechnungen des Instituts gibt es fast 800.000 Vollzeit-Beschäftigte, die weniger als sechs Euro kassieren können. Sie kamen damit auf einen Monatslohn, der unter 1.000 Euro brutto lag.
    Die Wissenschaftler werteten für ihre Untersuchung Daten des sozioökonomischen Panels aus, einer repräsentativen Befragung von mehr als 12.000 Privathaushalten. Sie berücksichtigten erstmals auch Schüler, Studenten und Rentner mit einem Niedriglohn, obwohl es sich bei diesen häufig um Nebenjobber handelt. Das erhöht die Gesamtzahl der Niedrigverdiener in der Statistik unterm Strich um knapp 500.000.
    Quelle: ZDFheute | Nachrichten - Studie: Jeder Vierte erhält nur Niedriglohn

    Den Report kann man hier downloaden: Name:  pdf.gif
Views: 70
Size:  386 Bytes Report.pdf

    Vorstandsvergütungen 2011
    14 Prozent mehr Gehalt für Dax-Chefs


    Die Mehrheit der Dax-30-Konzerne hat bereits die Vorstandsvergütungen für 2011 veröffentlicht. Der Trend: Fast so stark wie die Gewinne steigen, geht es auch mit den Gehältern der Vorstandschefs hoch. Im Umkreis des Staates locken die niedrigsten Gehälter - doch das sieht zumindest der Postchef locker.

    Die Chefs der großen deutschen Konzerne profitieren weit überdurchschnittlich von der wirtschaftlichen Erholung. Sie verdienten 2011 im Schnitt 5,5 Millionen Euro im Jahr. Dies ist das wichtigste Ergebnis einer gestern vorgestellten Studie der Beratungsfirma Towers Watson aus Frankfurt.
    Um immerhin 14 Prozent sind die Gehälter der Spitzenleute der Dax-30-Konzerne im vergangenen Jahr gestiegen – nicht schlecht, gemessen am allgemeinen Einkommensplus von rund drei Prozent. Für die Vergütungsexperten von Towers Watson ist der Trend logisch: "Der Gewinn pro Aktie ging im vergangenen Jahr um 17 Prozent hoch. Also ist das Gehaltsplus von 14 Prozent angesichts der Erfolgsabhängigkeit der Spitzengehälter nicht extrem erstaunlich", sagt Studienautor Olaf Lang.
    Quelle: http://www.rp-online.de/wirtschaft/u...hefs-1.2752479

    Und die Masse wird bei einer Forderung von 6,5% auf 3-4% vertröstet...

    Wenn man das mal vergleicht auf die letzten 20 Jahre dann ist ganz deutlich zu sehen das die realen Niedrigeinkommen bei Vollzeit deutlich nach unten gehen und die Managergehälter deutlich nach oben schießen, was soll uns das sagen; Ganz einfach die Soziale Gerechtigkeit geht immer weiter auseinander und lange kann das auf Dauer nicht gut gehen...

    mfg
    Last edited by Snitlev; 14.03.12 at 12:15.

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    mabuse (14.03.12)

  10. #69
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    von mir aus darf wer an der spitze steht auch spitze verdienen. es steht jedem frei konzernchef zu werden
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  11. #70
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    Es soll ja nicht zur Neid-Debatte ausuffern, sondern lediglich den aktuellen Stand des Sozialgefüges wiederspiegeln und da scheint irgend etwas nicht mehr zu passen.

    Es symbolisiert lediglich dass die Kluft der unteren Einkommen weiter schrumpft und das zu welchen Gunsten?

    mfg

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  12. #71
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    Es soll ja nicht zur Neid-Debatte ausuffern, sondern lediglich den aktüllen Stand des Sozialgefüges wiederspiegeln und da scheint irgend etwas nicht mehr zu passen.

    Es symbolisiert lediglich dass die Kluft der unteren Einkommen weiter schrumpft und das zu welchen Gunsten?

    mfg
    naja das ist bei allem so. ob sportler, showstar oder konzernchef; wer ganz oben steht profitiert davon. ich sehe da kein problem. das sind so wenig leute die das betrifft pro land das spielt überhaupt keine rolle.
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  13. #72
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    Quote Originally Posted by Instab View Post
    von mir aus darf wer an der spitze steht auch spitze verdienen. es steht jedem frei konzernchef zu werden
    Jeder sollte nur das bekommen, was er verdient.
    Und da hätten viele der Spitzenverdiener eher einen Tritt in den Hintern bekommen, als auch nur 1 cent.

    Jeder Lohn unter 10€ führt in Deutschland zur Armut.

    Und in dieser Studie sind nur alle mit weniger als 7€/h aufgeführt. - 5% der Gesamtbevölkerung in Deutschland.
    Etwa 10% aller Arbeitenden. - Das ist ein Vielfaches von dem, was eine Regierungspartei in aktuellen Umfragen bekommt.

    Selbst im kapitalistischen Musterland, Schweiz, gab es eine Initiative, die die Lohnschere auf Faktor 12 begrenzen sollte.
    Wenn man sich das Trauerspiel in Deutschland ansieht, haben wir eine Lohnschere von 30000. (20 Mio. / 650€)

    Das kann nie und nimmer gerecht sein.

    mfg
    v6ph1
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    Apple: Da ist der Wurm drin.
    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
    Das Volumen einer Pizza mit Radius z und Höhe a ist gleich Pi·z·z·a
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  15. #73
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    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    Jeder sollte nur das bekommen, was er verdient.
    Und da hätten viele der Spitzenverdiener eher einen Tritt in den Hintern bekommen, als auch nur 1 cent.

    Jeder Lohn unter 10€ führt in Deutschland zur Armut.

    Und in dieser Studie sind nur alle mit weniger als 7€/h aufgeführt. - 5% der Gesamtbevölkerung in Deutschland.
    Etwa 10% aller Arbeitenden. - Das ist ein Vielfaches von dem, was eine Regierungspartei in aktuellen Umfragen bekommt.

    Selbst im kapitalistischen Musterland, Schweiz, gab es eine Initiative, die die Lohnschere auf Faktor 12 begrenzen sollte.
    Wenn man sich das Trauerspiel in Deutschland ansieht, haben wir eine Lohnschere von 30000. (20 Mio. / 650€)

    Das kann nie und nimmer gerecht sein.

    mfg
    v6ph1
    dito

    Die Problematik in der gesamten und damit uns allen global betreffenden Fragestellung wäre herauszuarbeiten ...wie ein unternehmerisches Handeln sowie Denken mit einem für uns Bürger existenziell wichtigen Sozialstaat vereinbar wäre.
    Last edited by Se7Ven; 14.03.12 at 23:52.

    Nosce Te Ipsum
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    Snitlev (15.03.12)

  17. #74

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    Mal nen Beispiel aus eigenem Umfeld:

    Da wird gemerkt und geklotzt, wie unfair doch alles ist und wie reich die Reichen sind. Man beschwert sich, dass man so wenigGeld verdient und macht die Regierung dafür verantwortlich. Die treulosen Tomaten stimmen in den Kanon ein.
    Interessant wird es allerdings, wenn man den Hintergrund erfährt: Zwei Ausbildungen geschmissen, den dritten Ausbildungsabschluss vergeigt hatund in der Schule faul. Das man so keinen Job bekommt, für den man besonders qualifiziert sein muss und der demnach auch mehr Gehalt bringt, sollte einleuchten. Das man damit nur Jobs bekommt, für die man nicht besonders ausgebildet sein muss und dass man hier auch weniger verdient, sollte auch klar sein.


    Statt immer und immer und immer wieder darüber zu diskutieren, ob 30 Leute in Dax-Konzernen zu viel oder zu wenig Geld erhalten, sollte lieber darüber diskutiert werden, wie diese oftmals schlecht oder gar nicht qualifizierten Leute qualifiziert werden können. Das ist doch die Lösung des Problems!

    Und wenn ich das richtig verstanden habe, so hat die Studie Schüler, Studenten und Rentner mit aufgenommen? Ah ja... das verzerrt das Bild natürlich ordentlich. (Würde hier sofort angelastet werden, wenn die Studie positiver ausgefallen wäre und Arbeitgebernah erstellt worden wäre, sos scheint das aber voll ok zu sein....). Aber hey, die Autoren der Studie sind ja bekannt für ihre Auftragsarbeiten für Die LINKE also glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

    Bildung ist der Schlüssel, nicht der Mindestlohn.
    Last edited by LongbowArcher; 15.03.12 at 07:11.
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    Instab (15.03.12)

  19. #75
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    Quote Originally Posted by LongbowArcher View Post
    Interessant wird es allerdings, wenn man den Hintergrund erfährt: Zwei Ausbildungen geschmissen, den dritten Ausbildungsabschluss vergeigt hatund in der Schule faul. Das man so keinen Job bekommt, für den man besonders qualifiziert sein muss und der demnach auch mehr Gehalt bringt, sollte einleuchten. Das man damit nur Jobs bekommt, für die man nicht besonders ausgebildet sein muss und dass man hier auch weniger verdient, sollte auch klar sein.


    Statt immer und immer und immer wieder darüber zu diskutieren, ob 30 Leute in Dax-Konzernen zu viel oder zu wenig Geld erhalten, sollte lieber darüber diskutiert werden, wie diese oftmals schlecht oder gar nicht qualifizierten Leute qualifiziert werden können. Das ist doch die Lösung des Problems!
    besser kann man es kaum ausdrücken und das deckt sich zu 100% auch mit meinen erfahrungen.
    natürlich gibt es immer opfer die nicht selbst schuld an ihrer lage sind aber ich komme mit zunehmenden alter immer mehr zu dem ergebnis dass das doch eine ziemlich kleine minderheit ist.
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