Weltweit sind die Nutzer diverser Google-Dienste bereits darüber informiert worden: Vom 1. März an gibt es neue Geschäftsbedingungen - ob für YouTube, Google plus, Google Mail/Gmail oder die Google-Suche. Google wird noch mehr Daten über das Nutzerverhalten sammeln und sie miteinander vernetzen. Wirklich wehren können sich Google-Nutzer dagegen nicht, meint die Verbraucherschutzgruppe EPIC. Sie hat nun an einem Washingtoner Bundesgericht Klage eingereicht - adressiert nicht direkt an Google, sondern an die Handels-Aufsichtsbehörde FTC.
Quelle: Neue Geschäftsbedingungen: Google-Nutzer werden gläserner | tagesschau.de"Don´t be evil - sei nicht böse!" - so lautet das inoffizielle Firmenmotto von Google. Doch folgt man der jüngsten Klage der Verbraucherschutzorganisation EPIC, die für elektronische Güter und Internet zuständig ist, geht von Google Ärger aus, wenn die Aufsichtsbehörde nicht bis März eingreift. Denn erstmals will das Unternehmen sämtliche Informationen zusammenführen, die ein Google-Nutzer bei den verschiedenen Diensten hinterlässt.
Abnehmer sind die Werbekunden, die mit den umfangreicheren Daten noch gezielter Reklame machen können - und das auf allen Google-Plattformen. Das hat nichts Böses, sondern bietet die Chance, die Dienstleistungen für die Kunden zu verbessern, meinte Google-Sprecherin Rachel Whetstone kürzlich in einer Telefon-Pressekonferenz: "Ob es um eine bessere Rechtschreibkorrektur geht oder dass man Informationen von seinem Gmail-Konto auf den Google-Kalender übertragen kann - es geht immer um den Nutzer und seine Informationen."
Einge Gründe sind:
- E-Mail-Kunden können neue Bedingungen nicht ablehnen
- Eltern ohne Kontrolle der Informationen 13-Jähriger
- "Sie ändern plötzlich die Regeln"
Es lässt sich noch erweitern aber jeder Google-User sollte etwas aufmerksamer im Umgang mit Google sein...
mfg
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