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Thread: Grüne: Arbeitslosenzahl geschönt

  1. #1
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    Grüne: Arbeitslosenzahl geschönt

    Die Bundesregierung hat den Vorwurf vor Tricksereien in der Arbeitslosenstatistik zurückgewiesen. "Es wird nichts verschleiert", sagte ein Sprecher des Arbeitsministeriums. Die Grünen hatten der Regierung vorgehalten, die Arbeitslosigkeit Älterer werde mit Blick auf den Einstieg in die Rente mit 67 "systematisch verharmlost". Anlass dafür ist eine seit 2009 greifende Sonderregelung, wonach Hartz-IV-Arbeitslose ab dem Alter von 58 Jahren in der Arbeitslosenzahl nicht mehr auftauchen, wenn sie ein Jahr lang kein reguläres Job-Angebot erhalten haben. Im November 2011 waren dies laut Bundesagentur für Arbeit (BA) 104 600 Erwerbslose.
    Tatsächlich dürften es mehr sein, weil aus den 69 Optionskommunen, die Hartz-IV-Bezieher in Alleinregie betreuen, dazu keine Daten vorliegen. "Notwendig ist eine ehrliche Statistik, die nicht länger verschleiert und beschönigt", forderte die Grünen-Politikerin Brigitte Pothmer. Auf ihre schriftliche Anfrage hatte das Arbeitsministerium die monatlich veröffentlichten Zahlen nochmals bestätigt.
    Demnach läge die Arbeitslosenquote der 55- bis 64-Jährigen im November bei 9,7 statt 8,0 Prozent, wenn die durch die Sonderregelung betroffenen Älteren als arbeitslos mit berücksichtigt würden.
    Quelle: Berlin: Grüne: Arbeitslosenzahl geschönt | RP ONLINE

    Also mal ehrlich wenn an dieser Statistik nichts geschönt sein soll verstehe ich unsere Politik nicht mehr (100% Recht haben die Grünen)

    mfg
    Last edited by Snitlev; 31.12.11 at 10:42.

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    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  2. Who Said Thanks:

    Freak69 (02.01.12) , Zack (31.12.11)

  3. #2

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    Problem: Die wenigsten wissen, was die Arbeitslosenzahl tatsächlich aussagt und lassen sich daher, meist von der Opposition angeleitet, dazu verführen, der Regierung Fälschung vorzuwerfen.
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  4. Who Said Thanks:

    mabuse (02.01.12)

  5. #3

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    Jep.

    Und wenn die anderen an der Macht sind, machen sie es ganz genauso . . .
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  6. #4

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    Bei diesen Statistiken fehlen die ganzen Renter, Mini Jobber usw.

    Alles was nicht Vermittelbar ist, fällt automatisch aus dieser raus. Wenn man alles in allen rechnen würde, wären die Zahlen 3-4x so hoch wie bisher.


    Was meint Ihr überhaupt warum die Arbeitslosen soviele Massnahmen machen oder 1 Euro Jobs machen sollen ?

    Ich sollte auch schon eine Massnahme über 7 Monate machen die ca. 35.000 Euro gekostet hätte, also knapp 5.000 Euro im Monat damit ich dort 8 Stunden am Tag rumsitze und Papierburgen etc. baue um zu schauen wie Intelligent und geschickt ein Mensch ist ?

    Sonst gehts denen gut oder ? Ich hab meine Lehre seit 6 Jahren in der Tasche, nur darf und kann ich den Beruf nicht weiter ausführen und wollte mich deswegen Umschulen lassen und was kommt ? Dafür sollte ich erstmal diese Massnahme machen, damit geschaut werden kann ob ich überhaupt für eine Umschulung geeignet wäre !

    Kein weiteres kommentar zu solchen Statistiken... Das die Teile gefälscht sind wurde ja schonmal erläutert und auch nachgewiesen weil wie schon geschrieben die ganzen Mini Jobber etc. pp. nicht mitgezählt werden da diese ja einer Beschäftigung nachgehen.
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  7. #5

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    Rentner sind Rentner, Mini Jobber haben einen Arbeitsplatz, sind demnach also nicht arbeitslos usw. usw. usw. Willst du diese mit in die Statistik einbeziehen, dann errechnest du nicht mehr die Arbeitslosenzahl.
    Wie geagt: Kaum jemand beschäftigt sich damit, was die Arbeitslosenzahl eigentlich aussagt.
    Last edited by LongbowArcher; 02.01.12 at 14:03.
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  8. #6

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    Und 1 Euro Jobber sind auch nicht Arbeitslos weil Sie Arbeiten ?
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  9. Who Said Thanks:

    Snitlev (03.01.12)

  10. #7

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    Quote Originally Posted by Freak69 View Post
    Und 1 Euro Jobber sind auch nicht Arbeitslos weil Sie Arbeiten ?
    Im Prinzip ja.

    Archer hat schon recht: das Problem ist die Bedeutung dieser Zahl. Im Prinizp müsste man eine Statistik mit mehreren Zahlen veröffentlichen, also Vollzeitarbeitslos, zur Zeit in Umschulungen/Weiterbildungen, geringfügig beschäftigt aber suchend, etc. etc.

    Allerdings stellt eine Statistik mit mehr als drei Zahlen nunmal erweiterte Anforderungen an die Aufmerksamkeitsschwelle des Lesers - heutzutage ist der durchschnittliche Nachrichtenhörer/-seher damit hoffnungslos überfordert.
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  11. Who Said Thanks:

    Se7Ven (05.01.12) , Freak69 (05.01.12) , Snitlev (04.01.12)

  12. #8
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    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Im Prinzip ja.

    Archer hat schon recht: das Problem ist die Bedeutung dieser Zahl. Im Prinizp müsste man eine Statistik mit mehreren Zahlen veröffentlichen, also Vollzeitarbeitslos, zur Zeit in Umschulungen/Weiterbildungen, geringfügig beschäftigt aber suchend, etc. etc.

    Allerdings stellt eine Statistik mit mehr als drei Zahlen nunmal erweiterte Anforderungen an die Aufmerksamkeitsschwelle des Lesers - heutzutage ist der durchschnittliche Nachrichtenhörer/-seher damit hoffnungslos überfordert.
    Des weiteren wäre sinnvoll die Qualität der angebotenen Arbeit anzuheben statt den Fokus verstärkt auf die Quantität zu legen und wir sollten die 55 bis 64 jährigen nicht vergessen oder ausblenden aus der bestehenden Statistik......eine gelungene Schönheitskosmetik seitens der Bundesregierung.
    Last edited by Se7Ven; 05.01.12 at 23:43.

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  13. #9

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    Quote Originally Posted by Se7Ven View Post
    die Qualität der angebotenen Arbeit
    Tu das nicht!
    Damit machst du ein Fass auf, das kriegst du nie wieder zu.
    "Qualität" ist eh schon ein gefühlsbeladener Begriff, auf den man sich kaum einigen kann - aber bei einer Sache, die man noch nicht mal messen kann, gibt das nur endlose Diskussionen. Arbeit haben oder nicht haben und von dem Verdienst leben können oder nicht, - aber alles, was darüber hinausgeht, sorgt nur für endloses Politiker-Geschwätz, das vom eigentlichen Problem ablenkt.

    auf die Quantität zu legen
    Volkswirtschaftlich geht es aber nur darum.
    Natürlich sind manche Jobs besser als andere oder werden besser bezahlt.
    Aber wer doof ist oder zu faul war, was ordentliches zu lernen, kriegt nun mal keine Führungsposition.

    Versteh mich nicht falsch: Ich versteh durchaus, was du sagen willst und bin auch nicht grundsätzlich dagegen. Aber ich halte das für ein Luxus-Thema, das man angehen kann, wenn man sich wieder der Vollbeschäftigung nähert (also nüchtern betrachtet eher nie). Erst mal muss es darum gehen, soviele Menschen wie möglich in einen Job zu bringen, der sie ernähren kann.

    Wobei ich aber auch mal ganz deutlich sagen muss:
    Das ist ein Thema, bei dem man nicht auf die Politiker zeigen sollte. Politik kann keine Arbeitsplätze schaffen, das kann nur die Wirtschaft. Die Politik kann nur günstige Rahmenbedingungen schaffen. Dummerweise nutzen die Firmen einfach nur Ihre Spielräume aus. Gefordert sind letztlich wir alle. Denn wenn ich sehe, wieviele Leute sich jetzt wieder Nokia-Handys kaufen, könnt ich k***en - bin ich der letzte, der sich daran erinnert, was Nokia hier veranstaltet hat? So wird das nie was mit Arbeitsplätzen in Deutschland!

    und wir sollten die 55 bis 64 jährigen nicht vergessen
    Ach Gott, wart doch erst mal ab, wie das weiter geht . . .

    Arbeiten bis 67 oder 69?
    Ganz tolle Idee, stellt euch mal einen 68-Jährigen vor, der mit einem 30-Tonner über die Autobahn bolzt . . .
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  14. Who Said Thanks:

    Se7Ven (07.01.12)

  15. #10
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    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Tu das nicht!
    Damit machst du ein Fass auf, das kriegst du nie wieder zu.
    "Qualität" ist eh schon ein gefühlsbeladener Begriff, auf den man sich kaum einigen kann - aber bei einer Sache, die man noch nicht mal messen kann, gibt das nur endlose Diskussionen. Arbeit haben oder nicht haben und von dem Verdienst leben können oder nicht, - aber alles, was darüber hinausgeht, sorgt nur für endloses Politiker-Geschwätz, das vom eigentlichen Problem ablenkt.

    .
    Einige große Wirtschaftsunternehmen haben die Zeichen der Zeit bereits erkannt und die Qualität der Arbeitsplätze in ihren Unternehmen erhöht weil im Resultat die Motivation und eine gezieltere Effizienz sich bei den Mitarbeitern entwickelt.

    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Volkswirtschaftlich geht es aber nur darum.
    Natürlich sind manche Jobs besser als andere oder werden besser bezahlt.
    Aber wer doof ist oder zu faul war, was ordentliches zu lernen, kriegt nun mal keine Führungsposition.
    .
    Das Zauberwort ist in dem Kontext Qualifikation und konstant interessante anreize schaffen sinnvolle Fortbildungen anbieten ....diese Prozedur wäre eine kluge Investition und damit hilfreich.

    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Versteh mich nicht falsch: Ich versteh durchaus, was du sagen willst und bin auch nicht grundsätzlich dagegen. Aber ich halte das für ein Luxus-Thema, das man angehen kann, wenn man sich wieder der Vollbeschäftigung nähert (also nüchtern betrachtet eher nie). Erst mal muss es darum gehen, soviele Menschen wie möglich in einen Job zu bringen, der sie ernähren kann.
    .
    Dieser Luxus sollte allen Bürgern zugänglich sein und da sich die Ökonomie im Wandel befindet werden wir konzentriert weiterhin um das Thema Arbeitszeit sowie Rentenalter debattieren müssen.

    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Wobei ich aber auch mal ganz deutlich sagen muss:
    Das ist ein Thema, bei dem man nicht auf die Politiker zeigen sollte. Politik kann keine Arbeitsplätze schaffen, das kann nur die Wirtschaft. Die Politik kann nur günstige Rahmenbedingungen schaffen. Dummerweise nutzen die Firmen einfach nur Ihre Spielräume aus. Gefordert sind letztlich wir alle. Denn wenn ich sehe, wieviele Leute sich jetzt wieder Nokia-Handys kaufen, könnt ich k***en - bin ich der letzte, der sich daran erinnert, was Nokia hier veranstaltet hat? So wird das nie was mit Arbeitsplätzen in Deutschland!
    .
    Meiner Überzeugung nach wird sich das bisherige Wirtschaftssystem dramatisch ändern und an den Gegebenheiten modifizieren.....einer maximalen Auslastung damit einer höheren Automatisierung und weniger bedarf an Mitarbeitern.

    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Ach Gott, wart doch erst mal ab, wie das weiter geht . . .

    Arbeiten bis 67 oder 69?
    Ganz tolle Idee, stellt euch mal einen 68-Jährigen vor, der mit einem 30-Tonner über die Autobahn bolzt . . .
    Konkret geht das Rentenalter mit 67 an der wirtschaftlichen Realität vorbei ....welcher Betrieb stellt in der gegenwärtigen Wirtschaftslage einen 60 jährigen Mitarbeiter ein?
    Last edited by Se7Ven; 07.01.12 at 19:40.

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  16. #11
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    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Arbeiten bis 67 oder 69?
    Ganz tolle Idee, stellt euch mal einen 68-Jährigen vor, der mit einem 30-Tonner über die Autobahn bolzt . . .
    Laut unserer Politik schon! Und auf das Geschwaffel von Steinbrück kann jeder normal denkende scheixen. Hätte er es ernst gemeint hätte er sein Veto schon vorher eingelegt und nicht erst nachdem Beschluß.

    aber siehe zur Rente folgenden Beitrag:

    Debatte um Lebensarbeitszeit Wirtschaftsweise plädieren für Rente mit 69

    Arbeiten bis fast 70? Während die Politik noch über die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre streitet, wagen führende Ökonomen bereits den nächsten Vorstoß: Die Lebensarbeitszeit müsse langfristig um weitere zwei Jahre steigen, sagt der Rat der Wirtschaftsweisen voraus.
    Quelle: Debatte um Lebensarbeitszeit - Wirtschaftsweise plädieren für Rente mit 69 - Politik - sueddeutsche.de

    sorry das ich eueren eigentlichen Thema etwas abweiche...

    mfg

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  17. #12
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    Quote Originally Posted by Snitlev View Post
    Laut unserer Politik schon! Und auf das Geschwaffel von Steinbrück kann jeder normal denkende scheixen. Hätte er es ernst gemeint hätte er sein Veto schon vorher eingelegt und nicht erst nachdem Beschluß.

    aber siehe zur Rente folgenden Beitrag:

    Debatte um Lebensarbeitszeit Wirtschaftsweise plädieren für Rente mit 69



    Quelle: Debatte um Lebensarbeitszeit - Wirtschaftsweise plädieren für Rente mit 69 - Politik - sueddeutsche.de

    sorry das ich eueren eigentlichen Thema etwas abweiche...

    mfg
    Dieses subtile politische Theaterstück lässt sich als Rentenkürzung durch die Hintertür übersetzen und es könnte sich dabei im Prinzip weniger um eine Lebensarbeitszeit handeln sondern vielmehr darum die Zuschauer zur Kasse zu bitten.

    mfg
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    "Angst ist die Hauptquelle des Aberglaubens und eine der Hauptquellen der Grausamkeit." Russell

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  18. #13

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    Gebt nicht immer den Politikern die Schuld, das wäre zu einfach. Schuld ist doch der Wähler, der eine Partei, die das Rentensystem auf notwendige Weise reformieren würde, gar nicht erst wählen würde, geschweige denn bürgerkriegsähnliche Zustände herbeirufen würde! Der Wähler denkt dabei mitnichten daran, was für die Gesellschaft und vor allem die Nachfolgegenerationen wie unsereins wichtig ist, sondern nur an seinen eigenen Geldbeutel! Solidarität hört bei den meisten doch am eigenen Geldbeutel auf und hiermit meine ich speziell diejenigen, die Politiker und Reiche als Staatsfeinde auserkoren haben! Die größte Lobby in Deutschland sind immer noch "die Alten".
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  19. #14
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    Quote Originally Posted by LongbowArcher View Post
    Gebt nicht immer den Politikern die Schuld, das wäre zu einfach. Schuld ist doch der Wähler, der eine Partei, die das Rentensystem auf notwendige Weise reformieren würde, gar nicht erst wählen würde, geschweige denn bürgerkriegsähnliche Zustände herbeirufen würde! Der Wähler denkt dabei mitnichten daran, was für die Gesellschaft und vor allem die Nachfolgegenerationen wie unsereins wichtig ist, sondern nur an seinen eigenen Geldbeutel! Solidarität hört bei den meisten doch am eigenen Geldbeutel auf und hiermit meine ich speziell diejenigen, die Politiker und Reiche als Staatsfeinde auserkoren haben! Die größte Lobby in Deutschland sind immer noch "die Alten".
    Wem denn sonst?

    Entscheiden tun immer noch die Politiker, die zwar durch uns gewählt werden aber Ihre Versprechungen nicht halten!

    Meinst du etwa das jemand die Partei gewählt hätte wenn vorher bekannt gewesen wäre das sie die Rente mit 67 einführen würde?
    Und jetzt versucht es Steinbrück im Umkehrschluß die "dummen" Wähler für sich zu gewinnen indem er von der Rente mit 67 wieder abweichen will. Eins kann ich dir jetzt schon versprechen selbst wenn Steinbrück's SPD gewählt würde bleibt die Rente mit 67 bestehen.

    Leider gibt es keine glaubwürdige Partei von den großen und so habe ich zukünftig kein großes Vertrauen in unsere Politik....

    mfg

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  20. #15

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    Der Wähler ist schuld, denn die Wähler wählen die Entscheider!

    Aber an deinem Beispiel sieht man doch wie es läuft: Eine Renteneintrittserhöhung war und ist absolut notwendig. Eine Partei die das umsetzen will, würde, wie du zurecht sagst, gar nicht erst gewählt werden. Stattdessen wählt man eine Partei, die eine Grundrente oder Ähnliches verspricht, ohne dass sich jemand darüber Gedanken macht, was das für Konsequenzen für die Nachfolgegeneration, EURE KINDER, hat.
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