Der Flugzeugabsturz in Russland erschüttert die Eishockey-Welt. An Bord der Maschine waren Weltklasse-Spieler des russischen Meisters, fast alle kamen ums Leben. Unter ihnen ist auch der Deutsche Robert Dietrich - Kollegen sprechen vom "schwärzesten Tag in der Geschichte unseres Sports".

Moskau - Der Tod des deutschen Eishockey-Nationalspielers Robert Dietrich hat tiefe Bestürzung bei Kollegen und Freunden in Deutschland ausgelöst. "Das ist eine unglaubliche Tragödie", sagte der Generalsekretär des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), Franz Reindl. "Das trifft uns unvorbereitet und mit ganzer Härte." Robert sei "ein ganz feiner Kerl" gewesen, einer von der ruhigen Sorte, der immer alles gegeben habe. "Es tut weh, Robert zu verlieren."
Der 25-jährige Dietrich saß an Bord der russischen Chartermaschine, die am Mittwoch kurz nach dem Start in Jaroslawl rund 240 Kilometer nordöstlich von Moskau abstürzte - offenbar hatte das Flugzeug eine Antenne gestreift. Dem russischen Zivilschutzministerium zufolge kamen bei dem Unglück insgesamt 43 Menschen ums Leben, nur zwei überlebten das Unglück schwerverletzt: der Eishockeyspieler Alexander Galimow und ein Besatzungsmitglied.
Unter den Toten ist das Eishockey-Team des dreimaligen russischen Meisters Lokomotive Jaroslawl. Die mit Spitzenspielern besetzte Mannschaft war auf dem Weg zum ersten Saisonspiel nach Minsk. Mit dabei waren Spieler aus Russland, Tschechien, Schweden und der Slowakei. "Da verschwindet ein komplettes Team von der Bildfläche", sagte DEB-Präsident Uwe Harnos.
Quelle: Flugzeugabsturz in Russland: "Das ist eine unglaubliche Tragödie" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama

Erst mal gilt mein aufrechtes Beileid allen Angehörigen und betroffenen, so was ist einfach tragisch und erinnert mich an den Flugzeugabsturz 1958 in München wo ebenfalls das komplette Fußball-Team von Manchester United ums Leben kam, siehe hier:

Manchester United: 1958: Flugzeugabsturz über München - Welt - Tagesspiegel

R.I.P