Verkauft der Tankwart den Sprit teuer, gibt es eine Belohnung von Aral. Was Autofahrer und Politiker "Preistreiberei" nennen, ist für Deutschlands führende Tankstellenkette ein Test: Man wolle neue Preismodelle ausprobieren.

Der neue Argwohn gegen die Mineralölbranche wurde befeuert durch einen Bericht der Tageszeitung "Die Welt". Danach will die BP -Tochter Aral ihren Tankstellenpächtern Anreize bieten, die Preise nach einer Erhöhung oben zu halten. Die Zeitung zitiert aus vertraulichen Unterlagen, in denen der Marktführer ein neues Modell beschreibt, das ab Anfang September an etwa 250 Tankstellen in Bayern, Rheinland-Pfalz und dem Saarland getestet werden soll.
Die Pächter könnten künftig eine höhere Provision bekommen, wenn sie Benzin und Diesel nach einer Preiserhöhung über eine möglichst lange Zeit auf hohem Preisniveau weiterverkaufen. Ziel des neuen Provisionsmodells sei es, dass die Tankstellenbetreiber möglichst lange über einem von Aral festgelegten Referenzpreis blieben. Diesen kalkuliert die Zentrale in Bochum nach dem jeweiligen Umfeld der Tankstelle.
Bislang erhalten die Aral-Pächter eine fixe Provision, die unabhängig vom Benzinpreis ist.
Quelle: Kritik an Aral: Tankstellen spielen Preistreiber | FTD.de

Ich kann nur jeden raten diese Preistreiberei der großen Marken Tankstellen zu umgehen!
Ich tanke schon seit sehr langen nur an den freien Tankstellen wozu ich auch allen raten kann...

mfg