Intel Upgrade Service: Mehr CPU-Power gegen Geld

[Snitlev]

Intel hat sein Sortiment von Prozessoren erweitert, bei denen vom Kunden nach dem Kauf mittels eines kostenpflichtigen Upgrades per Software eine höhere Taktfrequenz oder auch ein größerer Cache freigeschaltet werden kann.
Das als Intel Upgrade Service bezeichnete Programm startete bereits im letzten Jahr, richtet sich aber mit der jetzigen Erweiterung verstärkt an kleine und mittelständische Unternehmen, so ein Firmenvertreter gegenüber 'CRN'. Noch befindet sich das Projekt zudem in der Pilotphase. Für das Upgrade wurden zuletzt 50 Dollar fällig, doch inzwischen werden die Preise nach Angaben von Intel von seinen Vertriebspartnern festgelegt, da das Upgrade-Programm nur über ausgesuchte Anbieter zugänglich gemacht wird. Preisbeispiele wollte der Halbleiterkonzern deshalb zunächst nicht nennen.
Im Rahmen des Upgrade-Programms können nun bei den CPU-Modellen Intel Core i3-2312M, Intel Core i3-2102 und Intel Pentium G622 höhere Taktraten und im Fall des erstgenannten Modells auch ein größerer Cache freigeschaltet werden. Letztlich sollen so Leistungssteigerungen von 10 bis 23 Prozent möglich sein.
Das Upgrade erfolgt mittels einer Software und eines individuellen Codes, der auf einer Karte verkauft und vom Kunden freigerubbelt wird. Hat der Kunde die Software heruntergeladen und installiert, wird der Code eingegeben und nach einem Neustart des PCs sind dann die höheren Frequenzen und der erweiterte Cache nutzbar.

Quelle: Intel Upgrade Service: Mehr CPU-Power gegen Geld - WinFuture.de

Naja eine Frage der Zeit bis man die Software geknackt hat, bzw. man auf andere Wege die max. Performance der CPU übertakten kann. Aber warten wir mal ab, im Grunde genommen finde ich die Idee nicht schlecht, man kauft sich eine gute Basis-CPU und jenach Bedarf ohne große Hardware-Änderungen kann man die Leistungen erhöhen...

mfg

[Instab]

die idee ist nicht neu. bei mainframes z.b. gibt es das schon seit vielen jahren

[system28]

Ist halt nur schlaues Marketing.

Dass sowas mehr und mehr kommen wird, ist absehbar.

Die Produktionstätten bringen mehr Output wenn man viel der gleichen Sorte produziert und dann das Produkt unterschiedlich vermarktet.

[Ironholder]

Yay, DLCs für Hardware -.- Wer hat sich den Scheiss bloss ausgedacht?

[mabuse]

Wieso Scheiß?

Ist doch super - du kannst dir die billigste CPU kaufen, einen Crack aus dem Web ziehen und zum Rechenmonster aufblasen. Bezahlen werden dabei nur Firmen und die Doofen. Und der dazu passende Crack wird in unglaublicher Geschwindigkeit erscheinen - prestigeträchtigere Hacks wird's wohl kaum geben.

[Fubbez]

Ganz ehrlich wieso kommt Intel denn nicht selber darauf sind die zu doof dafür? Denken die ihre Software ist unknackbat?
Also mal im ernst bisher wurde fasst alles gecrackt.
So schlau müsste Intel doch sein das die selber darauf kommen...

[Snitlev]

Ganz ehrlich wieso kommt Intel denn nicht selber darauf sind die zu doof dafür? Denken die ihre Software ist unknackbat?
Also mal im ernst bisher wurde fasst alles gecrackt.
So schlau müsste Intel doch sein das die selber darauf kommen...

Mal daran gedacht das es auch genug ehrliche Kunden gibt, und diese nicht allzu geringe Prozentzahl an ehrlichen Kunden reichen ihnen wohl aus um trotzdem genügend Profit zu erwirtschaften...

mfg

[mabuse]

Könnte sogar Absicht sein. Denn die Leute, die solche Cracks benutzen, arbeiten ja auch in Firmen und haben dort teilweise was zu sagen bzw. ein Budget - und werden dann natürlich ihre privaten Vorlieben einfliessen lassen.

Autocad macht das schon seit Jahrzehnten. Die haben gar keine Probleme mit privaten Raubkopien (O-Ton: Wenn ein 15-jähriger mit einer Raubkopie von Autocad seine neuen Boxen oder einen Hamsterkäfig designen will, dann soll er das ruhig machen.).
Weil die genau wissen, das diese Leute dann später im Beruf auch mit Autocad arbeiten wollen werden.