Die Bundesregierung will den umstrittenen elektronischen Gehaltsnachweis "Elena" wieder abschaffen. Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie sowie Arbeit und soziales haben sich laut einer gemeinsamen Mitteilung von Montag darauf verständigt, "das Verfahren schnellstmöglich einzustellen". Als Grund geben die Ministerien die noch ungenügende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur an. Diese sei für das Elena-Verfahren aber "datenschutzrechtlich zwingend geboten".
Damit ist ein nicht nur datenschutzrechtlich höchst umstrittenes IT-Großprojekt des Bundes gescheitert. Mit dem System sollte der Papierkram auf dem Amt verringert werden. Der "elektronischen Entgeltnachweis" sollte bei Anträgen auf Arbeitslosengeld, Wohngeld oder Elterngeld die Arbeitgeberbescheinigungen auf Papier ersetzen und Abläufe erleichtern.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldu...r-1281341.html

Im Grunde ist es die richtige Entscheidung, bevor es zu Problemen kommt die ihnen jetzt schon bekannt sind ist es besser diese erst einmal zu beseitigen und das Projekt auf Eis zu legen, denn ich bin mir sicher das es früher oder später auf jeden Fall kommen wird.

Ich bin zwar kein Befürworter für elektronische Datenübertragungen, aber wehren dagegen kann man sich ja nicht...

mfg