Thailand hat das Landgericht Landshut nicht zur Freigabe der Prinzen-Boeing gebracht. Die gepfändete Maschine bleibt vorerst in Deutschland.

Der thailändische Kronprinz Maha Vajiralongkorn muss weiter auf seine in München gepfändete Boeing 737 verzichten. Ein Eilantrag seiner Anwälte auf Freigabe der Maschine scheiterte zunächst – das Landgericht Landshut traf keine Entscheidung. Die Maschine bleibt somit versiegelt auf dem Münchner Flughafen. Auch Thailands Außenminister Kasit Piromya bemüht sich, die Maschine loszueisen. Er warnte nach einem Bericht der „Bangkok Post“ vor seiner Abreise, sollte es kein zufriedenstellendes Ergebnis geben, könne dies die deutsch-thailändischen Beziehungen belasten. Er sprach von einem „Riesenfehler“ der deutschen Behörden.
Quelle: Pfändung in München: Boeing von Thailands Kronprinz bleibt versiegelt - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE

Man muss wissen das Thailands Kronprinz in Thailand fast gleich zu setzen ist mit einem Gottstatus, ist der Kronprinz krank ist Thailands Bevölkerung krank, sie verehren ihn dort regelrecht.
Eigentlich dachte ich anfangs eher an eine lustige Geschichte die aber ernsthafte Folgen haben könnte, denn unsere deutsche zurecht sture Haltung in dieser Angelegenheit wird sich negativ auf die Deutschen in Thailand auswirken, denn früher oder später wird es eine Situation geben wo dann das thailändische Oberhaupt sich diese Situation als Retur-kutsche annehmen wird...

mfg