Steinzeit-Simulation - Kaninchen vor jungen Schülern geschlachtet

[Se7Ven]

@slikrapid

in Bezug auf Kinder? natuerlich primaer die Eltern (bis die Volljaehrigkeit), sekundaer alles anderes wenn etwas anderes gemeint war, dazu kann ich nur sagen, es ist eben mMn.

Gerade innerhalb der Pädagogik gibt es verschiedene Ansätze um die unterschiedlichen Lernprozesse zu entwickeln und dementsprechend ist die Analyse von individuellen und sozialen Strukturen maßgebend für die persönliche Entwicklung oder dem Reifungsprozess eines Menschen.

also, ich finde es nicht ueberzeugend, entweder die Metapher oder der erste Teil von diese Aussage, nur mMn.

Die Metapher sollte eigentlich im wesentlichen speziell die Option eines kreativen Denkens veranschaulichen ...

Gewohnheit, unbekuemmert von ob es zur Zeit als gewollt oder ungewollt, politisch korrekt oder inkorrekt, positiv oder ndasselbe (meine Formulierung waere eher: uebermaessige/extreme Gewöhnung) gilt auch fuer irgendeine andere Art von egativ gilt (mMn.)

uebrigens, wenn dieses Zitat nicht ein deutliches Beispiel von was als herablassend bezeichnet werden koennte ist... (mMn.

Ja sicherlich dennoch geht es hierbei um die Verdeutlichung deiner eigenen Aktivität in der Form von Ironie und diese wird damit in dem von mir aufgezeigten Verhalten einfach nur widergespiegelt.

jeder denkt/glaubt dass er Recht hat wenn der etwas behauptet, und wenn es gekontert wird sollte sich keiner deswegen persoenlich adressiert fuehlen sondern etwa besser argumentieren anstatt sich zu beschweren

Korrekt aber weshalb sollte man dann andere Aussagen oder Argumente als lächerlich oder Unsinnig bezeichnen?

Was bedeutet eine bessere Argumentation also im Ergebnis deine Meinung zu übernehmen und sich nicht über deine persönlichen Angriffe zu beschweren?

Produktive Diskussionen entstehen durch unterschiedliche Meinungen und innerhalb der Pädagogik gibt es ein sehr breites Spektrum somit viele unterschiedliche Tendenzen.

[slikrapid]

dennoch geht es hierbei um die Verdeutlichung deiner eigenen Aktivität in der Form von Ironie und diese wird damit in dem von mir aufgezeigten Verhalten einfach nur widergespiegelt.

Ironie um Ironie, Verhalten um Verhalten? hab kein Problem damit

weshalb sollte man dann andere Aussagen oder Argumente als lächerlich oder Unsinnig bezeichnen?

wenn einer solche Meinung ueber einige Aussagen hat, warum es auch nicht offen sagen - oder hat politische Korrektheit groessere Prioritaet?

was fuer Ausdruecke wuerdest du benutzen wenn du einige Aussagen als lächerlich oder unsinnig findest?

Was bedeutet eine bessere Argumentation also im Ergebnis deine Meinung zu übernehmen

natuerlich nicht, ich brauche kein Fanclub, bessere Argumentation = bessere Argumenten (ausserdem. dies ist nur ein Beispiel, es gibt noch andere Moeglichkeiten)

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edit:

@Instab:

ok, dann ist meine Entscheidung um in die DE Sektion des Forums ab heute nicht mehr zu posten eben leichter gemacht

Gruesse an alle Freunde...

[Instab]

lol, was für ein Unsinn

tendenziöse Mittel des Vergleichs mit mangelhafter Stil, ungenügende Informiertheit & willkürliche Uebertreibung/Pauschalierung

der hat offensichtlich niedrige Kriterien um etwas als (nukleare) 'Katastrophe' zu bezeichnen

sowas geht nicht, unter keinen Umständen

aufpassen: die Nummer von massgeblichen Inzidenten

der macht sich lächerlich mit solchen Aussagen

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Instab Edit:
so, ich habe mir das jetzt seit einer ganzen weile angeschaut und dein ton gefällt mir überhaupt nicht. die beispiele sind nur eine kleine auslese.
laufend despektierlich und herablassend werden die mitglieder hier nicht behandelt!

4 wochen verwarnung
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---------- Post added at 21:31 ---------- Previous post was at 18:22 ----------

ok, dann ist meine Entscheidung um in die DE Sektion des Forums ab heute nicht mehr zu posten eben leichter gemacht

mit der sprache hat das nichts zu tun. es geht um die art und weise.

[Se7Ven]

Was meiner Meinung nach seltsam anmutet und schon kurios ist um auf das eigentliche Thema zurück zukommen ist folgendes nirgends kann beobachtet werden das Tierschlachtungen überhaupt stattfinden oder Realität sind also gezeigt werden.

Kinder könnten spekulieren das Fleisch im Supermarkt sei in der Plastikfolie aufgewachsen ohne ein Eigenleben zu besitzen und sicherlich mag die Umsetzung des Lehrers als radikal und etwas befremdlich erscheinen aber es entspricht dem täglichen Umgang mit Tieren die geschlachtet werden.

Für einen Bauern oder Metzger gehören diese Tierschlachtungen zum Handwerk und wenn Kinder zu McDonald's gehen um ihren Hamburger zu essen oder in den Supermarkt gehen um gemeinsam mit uns einzukaufen sehen Kinder nur ein totes Stück Fleisch ohne Leben.

Das nicht jedes zehn jährige Kind auf dieses Projekt des Lehrers positiv reagiert ist natürlich und
das jeder Mensch eine andere Gefühlswelt hat auch aber was soll die Doppelmoral?

Betrachten wir doch mal gemeinsam die Geflügelfarmen und wie Schweine transportiert werden ist das plötzlich moralisch unbedenklich insofern auszublenden?

Wie viele Stadtkinder wissen eigentlich überhaupt wo das Fleisch herkommt und was damit im wesentlichen im Zusammenhang steht....

[Tomtoma]

Eine Meinung als unsinn und lächerlich zu bezeichnen hat in keiner Sprache was mit Diskussion zu tun - Sprachwissenschaftlich vermittelt es nur "Ich bin besser" "Ich bin klüger" "Was ich sage ist richtig" "Was bist du denn fürn Depp?" usw. usw.
Danke Instab. Solche Leute braucht man nicht zum Diskutieren!

@Topic.
Ich finde, die Problematik liegt darin, dass die Kinder es live und real miterleben sollten. Ich war noch nie in einer Metzgerei o.Ä. und hab mir das live angeschaut - und ich weiß auch warum.
Es reicht doch, wenn die Kinder im fortgeschrittenen Alter das ganze miterleben - ich schick ja auch keinen 12 Jährigen in den Krieg... naja... manche Staaten machen das ja gerne.

Grüße

[Se7Ven]

Eine Meinung als unsinn und lächerlich zu bezeichnen hat in keiner Sprache was mit Diskussion zu tun - Sprachwissenschaftlich vermittelt es nur "Ich bin besser" "Ich bin klüger" "Was ich sage ist richtig" "Was bist du denn fürn Depp?" usw. usw.
Danke Instab. Solche Leute braucht man nicht zum Diskutieren!

Präzise genau auf den Punkt gebracht eine Diskussion lebt von unterschiedlichen Meinungen und deshalb geht es in erster Linie nicht um richtig oder falsch sondern um die Qualität der Argumentation..

@Topic.
Ich finde, die Problematik liegt darin, dass die Kinder es live und real miterleben sollten. Ich war noch nie in einer Metzgerei o.Ä. und hab mir das live angeschaut - und ich weiß auch warum.
Es reicht doch, wenn die Kinder im fortgeschrittenen Alter das ganze miterleben - ich schick ja auch keinen 12 Jährigen in den Krieg... naja... manche Staaten machen das ja gerne.

Grüße

Eine schlüssige und konkrete Argumentationskette ohne unnötige ironische unterschwellige Zwischentöne .Danke Tomtoma.

Konkret entsteht das Dilemma innerhalb der Pädagogik einerseits durch den schulischen Auftrag im System an den Lehrer und andererseits durch die Vorbereitung seiner Schüler auf das reale Leben im Alltag.

Wäre der Krieg also nur eine Computer Simulation und das Fleisch eine im Labor entwickelte künstliche Art ohne ein Eigenleben würde unser Planet heute wohl in der Entwicklung auf einem anderem Niveau sein.

Grundsätzlich ist also die Frage nach einem entsprechendem Lehrauftrag und einem effizienten Schulsystem nicht unerheblich ....

Welche pädagogischen Mittel sowie Zielsetzungen also Lehrpläne hat die Schule gerade bei unseren Kindern zur Verfügung und sind diese in allen Punkten aktuell oder pädagogisch zeitgemäß...

[Tomtoma]

Wäre der Krieg also nur eine Computer Simulation und das Fleisch eine im Labor entwickelte künstliche Art ohne ein Eigenleben würde unser Planet heute wohl in der Entwicklung auf einem anderem Niveau sein.

Leider ist das nicht wirklich der Fall. Natürlich - gibt ja mittlerweile die Ferngesteuerten Drohnen in den USA - so kann man schön Krieg wie ein Computerprogramm darstellen - Hemmschwelle ade!
Und ich bin glücklich, dass das Fleisch nicht künstlich ist - man bedenke die Anti-Genmanipulationsbewegungen in Deutschland - wie wäre das denn dann mit Fleisch?

Grundsätzlich ist also die Frage nach einem entsprechendem Lehrauftrag und einem effizienten Schulsystem nicht unerheblich ....

Welche pädagogischen Mittel sowie Zielsetzungen also Lehrpläne hat die Schule gerade bei unseren Kindern zur Verfügung und sind diese in allen Punkten aktuell oder pädagogisch zeitgemäß...

Vielleicht sollten unsere Politiker sich nicht alles von den skandinavischen Ländern abgucken... Was in Norwegen vielleicht funktioniert, ist keine Garantie dafür, dass es hier auch klappt... Abitur auf 12 Jahre kürzen - noch weniger Abiturienten? Vielleicht will Deutschland auch nur wieder Qualifizierte Azubis erzwingen - die dann alle nach USA/Kanada auswandern (Sohn eines Bekannten ist jetzt in Kanada - 2 Jahre Arbeitsvisum).

Anbei: Ich weiß nurnoch, dass ich mit meinen Eltern mal bei meiner Großmutter saß, und sie mir sagte (ich war noch ein Stöpsel, 7-10 Jahre), dass das leckere Fleisch Wild sei, und dafür ein Reh getötet wurde. Ich wurde vorrübergehend zum Vegetarier. Das ist noch harmlos - das was im Unterricht geplant war, war eine Schlachtung vor den Augen der Kinder - meiner Ansicht nach - ein No-Go.

Gruß

[Snitlev]

Und ich bin glücklich, dass das Fleisch nicht künstlich ist - man bedenke die Anti-Genmanipulationsbewegungen in Deutschland - wie wäre das denn dann mit Fleisch?




Gruß

Und ich bin froh auf unser deutsches Reinheitsgebot

[v6ph1]

Und ich bin glücklich, dass das Fleisch nicht künstlich ist - man bedenke die Anti-Genmanipulationsbewegungen in Deutschland - wie wäre das denn dann mit Fleisch?

Vermutlich würde kaum jemand einen Unterschied merken, da sich die meisten der entsprechenden Anpassungen nicht im Fleisch auswirken.
Züchtung ist am Ende auch nix anderes: Es werden immer die besten Tiere miteinander gekreuzt, damit am Ende das rauskommt, was gewünscht ist.

@Topic:
Ich war in der 3. oder 4. Klasse mal in einer Fleischerei (bzw. Metzgerei), in der Produktion.
Auch gab es vor einiger Zeit bei uns mal Spanferkel.
All das hat mich nicht sonderlich gestört, da ich zu dieser Zeit (und auch heute noch) recht wenig Fleisch(sorten) esse.

Man kann sich auch vorwiegend Vegetarisch ernähren - ohne negative Konsequenzen, nur wird einem das in einer Gesellschaft von Fleischfressern oft verwehrt.

Ich finde diese Lehrmethode gut.
Vorallem ist es deutlich ehrlicher, wie dass Weihnachten zufällig immer eines der Kaninchen aus dem Stall abhaut.

Was das Abitur mit 12 Jahren betrifft, so bin ich (aus eigener Erfahrung) sehr davon überzeugt.
Sachsen und Thüringen machen es seit 60 Jahren vor und das mit Erfolg.
Im Bereich der Mathematik und Naturwissenschaften gibt es kein anderes Bundesland, was auch nur vergleichbar wäre.
Das was aktuell als Abitur bezeichnet wird, ist noch viel zu leicht:
Ein Abitur soll eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung sein, nur Verhindert der aktuelle Schwierigkeitsgrad noch nicht, dass es sowohl auf dem Gymnasium, als auch an den Universitäten viele gibt, die diesen Bildungsweg nur wählen, weil es die Eltern wollen, nicht aber, weil es die Kinder/Schüler/Studenten selbst wollen und können.

mfg
v6ph1

PS: @Snitlev: War ja klar, dass das von dir kommen musste. - In dem Sinne: Prost bei deinem Feierabendbier.

[Se7Ven]

Sicherlich gerade neue Ansätze oder Lehrmethoden innerhalb der Pädagogik an den Schulen sind nicht unumstritten da diese neue Wege beschreiten und von konservativen Lehrmeinungen stark abweichen können oder als provokant empfunden werden.

Allerdings ist es grotesk das Kriege für Kinder während des Spielens am Computer ausschließlich real zu sein scheinen und Tierschlachtungen ebenso tabuisiert werden...was zwangsläufig zu der Illusion führt es gäbe faktisch keinen Tod.

Dieses Defizit an realen Fakten sowie objektiven Tatsachen auszugleichen wäre ein dringender Handlungsbedarf in Form von einer kritisch-konstruktiven Didaktik und dieses in Form von Projektarbeiten oder Diskussion zu den ausgeblendeten existenziellen Themen.

[mabuse]

Züchtung ist am Ende auch nix anderes: Es werden immer die besten Tiere miteinander gekreuzt, damit am Ende das rauskommt, was gewünscht ist.

Naja, ganz so einfach ist es natürlich auch wieder nicht - wir können auch Dinge kreuzen, die in der Natur so nicht mehr drin sind - beispielsweise Fische und Erdbeeren (Ist schon gemacht worden, ist sogar sinnvoll).

Das Problem ist, das niemand sich mit der Sache beschäftigt und mal differenziert.
Auf der obigen Erdbeere sollte nicht darufstehen "Achtung, giftige Gene" sondern "gentechnisch manipuliert, enthält Fischeiweis", damit Allergiker wissen, das diese Erdbeere nicht für sie ist.

Ganz armseelig fand ich das Verhalten der Bevölkerung bzw. die "Aufklärung" durch die Massenmedien bei der Anti-Matsch-Tomate. Das wurde nämlich nichts eingebaut, sondern nur ein natürliches Gen kaputtgemacht, auf das die Tomate sich nicht selber abbaut . . . mit unserer kategorischen und völlig undifferenzierten Ablehnung der gentechnik haben wir uns mal wieder elegant aus einer Schlüsseltechnologie verabschieded, mit der intelligentere Länder in den kommenden Jahren unendlich viel Geld scheffeln werden . . .

[Se7Ven]

Sicherlich deshalb sind undifferenzierte Meinungen kontraproduktiv und nicht nur innerhalb der Pädagogik sondern eben auch in der Entwicklung einer humanen Gentechnologie...

Wenn wir uns also als Gesellschaft gegenüber Veränderungen generell verschießen und den Wandel nicht wollen verpassen wir die Optionen einer Entwicklung in eine bessere Zukunft für kommende Generationen.