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Thread: Friedrich Minister empört Muslime

  1. #1
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    Friedrich Minister empört Muslime

    Umstrittene Äußerung zum Amtsbeginn: Die Vorsitzende des liberal-islamischen Bundes hält die Äußerung des neuen Innnenministers Hans-Peter Friedrich, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, für "gefährlich".

    Berlin –

    . Eine „Ohrfeige ins Gesicht der Muslime“ nannte die Vorsitzende des liberal-islamischen Bundes, Lamya Kaddor, die Äußerung des neuen Innenministers Hans-Peter Friedrich (CSU), dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre. „So eine Aussage ist nicht nur politisch und geschichtlich falsch“, sagte sie der FR, „ich halte sie für gefährlich.“ Damit würden alle Fortschritte in der Islamdebatte der vergangenen Jahre negiert und die Dialogbereitschaft vieler Muslime geschwächt.
    Kaddor kritisierte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) dafür, das Innenministerium einem Mann übertragen zu haben, von dem sie wisse, dass er in Integrationsfragen rückständig denke. Der Vorsitzende des Islamrates, Ali Kizilkaya, forderte ein klärendes Wort von der Kanzlerin. Die Muslime müssten wissen, ob ihre Religion zu Deutschland gehöre.
    Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) erklärte: „Der Islam gehört selbstverständlich zu Deutschland.“ Sie gehe davon aus, dass Friedrich wie sein Vorgänger Thomas de Maizière die Verantwortung für die Integration in seinem Ressort wahrnehmen und sich für den Zusammenhalt und nicht für die Ausgrenzung einsetzen wolle.
    Quelle: Friedrich: Minister empört Muslime | Politik*- Frankfurter Rundschau

    finde seine Aussage überhaupt nicht als falsches Signal sondern eher als klares Zeichen für unser Christentum, ausserdem hat er auch Recht, der Islam gehört genauso wenig zu Deutschland wie das Christentum in der Türkei!

    mfg

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    slikrapid (06.03.11)

  3. #2
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    hat er recht. in europa ist der islam eben nicht weit verbreitet. ich sehe darin nichts schlimmes.
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  4. #3
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    Das ist reiner Populismus ein paar deftige Aussagen um eine bestimmte Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und eine Klientel entsprechend zufrieden zustellen ...wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft mit christlichen sowie auch jüdischen Traditionen.

    Es sind die Menschen die den Islam und das Christentum kreieren entsprechend differenzieren sich diese in ihrer Haltung unerheblich ob es dabei um den Humanismus oder um die Bürgerrechte geht..
    Last edited by Se7Ven; 06.03.11 at 01:19.

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  5. #4
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    Quote Originally Posted by Se7Ven View Post
    Das ist reiner Populismus ein paar deftige Aussagen um eine bestimmte Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und eine Klientel entsprechend zufrieden zustellen ...wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft mit christlichen sowie auch jüdischen Traditionen.
    zweifellos, nur eben der islam nicht.
    natürlich war historisch ein kontakt vorhanden was handel und ähnliches betrifft aber er war nie in deutschland heimisch wie andere religionen. (jedenfalls nicht in erwähnenswertem umfang)
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  6. #5
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    hat er recht. in europa ist der islam eben nicht weit verbreitet. ich sehe darin nichts schlimmes.
    Es stellt sich aber immer die Frage, wie und von wem es Formuliert wird:
    Muslime sind in Deutschland eine Minderheit von ca. 3-5%. (ca. 2-4Mio.)
    Sollen dann etwa diese Menschen nicht dazugehören?

    Zum Vergleich: Es gibt nur ca. 200000 Juden in Deutschland. (also 1/10 der Muslime)
    Nach der Logik des Innenministers gehört das Judentum ganz sicher nicht zu Deutschland.
    (Wie die Welt bei einer derartigen Aussage aufschreien würde, dürfte bekannt sein.)

    Betrachten wir nun andere Minderheiten, wie FDP- oder CSU-Wähler:
    Beide bestünden aktuell aus einer ähnlichen Anzahl an Mitgliedern. (FDP, CSU bekämen aktuell ca. 5-6% der Wählerstimmen = 3-4% der Gesamtbevölkerung)
    Aber sagt etwa einer, dass die CSU oder die FDP nicht zu Deutschland gehören?
    Nein - im Gegenteil: Diese beiden Gruppen sind sogar in der Regierung vertreten.

    Wer behauptet, dass eine Minderheit nicht zu Deutschland gehört, muss auch konsequent sein und andere Minderheiten ausgrenzen.
    Dabei darf er sich dann nicht wundern, dass es ihn selbst trifft.

    Insofern gibt es nur eine Bitte: Gehirn einschalten - oder (falls das nicht möglich ist*1) zurücktreten!

    mfg
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    PS: *1 Angesichts der Positionen zu Vorratsdatenspeicherung und Überwachung bezweifle ich, dass unser neuer Innenminister dazu in der Lage ist.
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  7. #6
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    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    Es stellt sich aber immer die Frage, wie und von wem es Formuliert wird:
    Muslime sind in Deutschland eine Minderheit von ca. 3-5%. (ca. 2-4Mio.)
    Sollen dann etwa diese Menschen nicht dazugehören?
    Quote Originally Posted by Instab View Post
    er war nie in deutschland heimisch wie andere religionen. (jedenfalls nicht in erwähnenswertem umfang)
    historisch gesehen
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  8. #7
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    historisch gesehen
    Er hat aber nicht in der Vergangenheitsform gesprochen.

    mfg
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  9. #8
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    Er hat aber nicht in der Vergangenheitsform gesprochen.

    mfg
    v6ph1
    hehe, naja.

    der punkt ist dass deutschland ausser durch zuwanderer in den letzten jahren nicht viel zu tun hat/hatte mit dem islam. für arabische länder gilt das gegenteil und bei manchen asiatischen ländern sind es eben die dort ansässigen religionen
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  10. #9


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    Quote Originally Posted by Instab
    in europa ist der islam eben nicht weit verbreitet. ich sehe darin nichts schlimmes.
    Islam selbst ist nichts (allzu) schlimmes, aber seine Interpretation, besonders wenn es missbraucht wird (zB. fuer 'heilige Kriege', religioese Intoleranz, Menschenrechtsverletzung, unkritische Indoktrination, Fundamentalismus, Extremismus, usw.), kann schlimm werden - dafuer sind islamistische Autoritaeten/Denker gefragt um sich in Vorbildfunktion ueber einige besonders heisse/kontroverse Themen zu aeussern (engerer Sinn), sodass Missbrauchversuche(r) von Anfang an an Legitimitaet verlieren - im weitesten Sinne bedeutet dies eine Reform/Modernisierung von Islam

    Quote Originally Posted by v6ph1
    Muslime sind in Deutschland eine Minderheit
    wenn DE weiter als ein Land mit ueberwiegend DE Population (und dazugehoerige Kultur/Tradition/Lebensweise) bleiben moechte, dann wird sie vorsichtig wieviele Immigranten anderer Nationalitaeten/Religionen/Kulturen genehmigt werden um sich darin anzusiedeln und staendig nachpruefen was fuer Auswirkungen sich generell daraus ergeben

    dabei sind offizielle (und von EU unterstuetzte) Versuche um uebermaessige Immigration von zB. islamistische Bevoelkerung, bzw. Multikulturalismus um jeden Preis, zu erreichen nicht gerade hilfreich, sondern sogar das Gegenteil erwirken

    ob nun andere Nationalitaeten/Religionen/Kulturen zu DE gehoeren (gemeint als Teil, nicht als Besitz, als gleichberechtigte Buerger, nicht als unvernuenftig sonderberechtigt oder diskriminiert)? ja/natuerlich/selbstverstaendlich, aber als eine heutige und zukuenftige Minderheit, wenn obengenanntes als Ziel gilt
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  11. #10
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    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    Islam selbst ist nichts (allzu) schlimmes, aber seine Interpretation, besonders wenn es missbraucht wird (zB. für 'heilige Kriege', religiöse Intoleranz, Menschenrechtsverletzung, unkritische Indoktrination, Fundamentalismus, Extremismus, usw.), kann schlimm werden
    hatte 'schlimmes' auf die äusserung bezogen, nicht auf den islam selbst aber stimme dir völlig zu. im namen einer religion welche verbrechen auch immer zu begehen ist das letzte
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    v6ph1 (07.03.11)

  13. #11
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    Wir sollten uns endlich um die Ursachen der Probleme kümmern und nicht permanent andere Religionen oder Kulturen in eine
    tendenziell stigmatisierte Ausrichtung bringen.....

    Es gibt nicht den Islam sondern unterschiedliche Richtungen innerhalb der verschiedenen Religionsformen es sind Prozesse eine Chancengleichheit und Bildung wären sinnvolle Lösungsansätze ohne eine tendenzielle Stigmatisierung..

    Verallgemeinerungen sind oftmals eher nur kontraproduktiv und Menschenverachtend insofern sollten wir das Augenmerk auf die Reformer innerhalb dieser Bewegungen legen....
    Last edited by Se7Ven; 09.03.11 at 21:22.

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  14. #12
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    Islamkonferenz

    "Friedrich stößt Muslime vor den Kopf"


    Kenan Kolat von der Türkischen Gemeinde ärgert sich. Der Innenminister solle nicht signalisieren, Muslime gehörten nicht zu Deutschland, sagt er im Interview.

    Kenan Kolat ist Vorsitzender der Türkischen Gemeinde Deutschlands, die sich für die Interessen der rund 2, 3 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln einsetzt. Der 51-jährige ist Mitglied der deutschen Islamkonferenz.
    ZEIT ONLINE: Herr Kolat, am Dienstag tagte die Deutsche Islamkonferenz erstmals unter dem Vorsitz des neuen Innenministers Hans-Peter Friedrich (CSU). Der hatte zuletzt mit seiner Äußerung, der Islam gehöre historisch bedingt nicht zu Deutschland, auch bei Ihnen für Kritik gesorgt. Wie war die heutige Begegnung?

    Kenan Kolat: Von Seiten der muslimischen Teilnehmer gab es viel Kritik an dieser Äußerung. Wir haben mehr als eine Stunde lang heftig diskutiert. Doch Herr Friedrich bleibt dabei, das finde ich schade. Es geht ja nicht um die historischen Details, obwohl sich zum Beispiel auch im Deutschen viele Wörter arabischer Prägung finden. Mir geht es vor allem darum, dass der Innenminister doch für uns alle da sein muss, für alle Religionen. Er darf also nicht signalisieren, dass die Muslime nicht wirklich dazu gehören. Friedrich ist nun nicht mehr CSU-Landesgruppenvorsitzender, er muss sich von der Parteilinie lösen und auch seine Äußerungen in Zukunft mehr bedenken.

    ZEIT ONLINE: Wie hat der Minister auf die Kritik reagiert?

    Kolat: Er hat schon versucht, darauf einzugehen. Leider hat er seine grundsätzliche Position nicht geändert. Ich denke dennoch, dass er und seine Berater über unsere massive Kritik nachdenken werden.

    ZEIT ONLINE: Es gab ja gerade von Seiten der Muslime viele Vorbehalte gegenüber einem Innenminister aus der CSU. Was sagen Sie heute nach dem Treffen mit Friedrich?

    Kolat: Wir müssen einfach abwarten, wie sich die Zusammenarbeit entwickelt. Allerdings fand ich Friedrichs Vorstoß zu der Sicherheitspartnerschaft gegen islamistischen Extremismus heute auch nicht gerade sehr passend.

    ZEIT ONLINE: Warum?
    weiterlesen: Islamkonferenz: *"Mehr über Inhalte sprechen" | Politik | ZEIT ONLINE

    Quelle: Islamkonferenz: "Friedrich stößt Muslime vor den Kopf" | Politik | ZEIT ONLINE


    Seit der Existenz des Islam, als späteste der Weltreligionen, haben sich die Muslime untereinander bis heute nie an einen Tisch gesetzt und ihre eigenen Grundregeln der Scharia, dem sogenannten "Grundgesetz" des Zusammenlebens in der Gemeinschaft, eingehalten. Es werden Moscheen mit Namen von Sultanen versehen, die ihre eigene Familie ausgerottet haben und nicht im entferntesten an ein friedliches Miteinander dachten. Man stelle sich vor, wir würden eine Kirche mit dem Namen Kain versehen. Selim I. ist vielfach Namensgeber von Moscheen und war ein Brudermörder. Das alte Testament ist aber auch Grundlage des Islam. Die Muslime auf der ganzen Welt sollten erst einmal an sich selbst die Forderung auf Integration und Tolleranz stellen und untereinander abklären, ob sie überhaupt dazu in der Lage sind. Dann können wir auch mit ihnen reden, weil wir deren Fähigkeiten in Taten vorfinden...

    mfg

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