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Thread: "Bewusste Juden müssen sich darüber klar werden, dass sie hier keine Zukunft haben"

  1. #1
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    "Bewusste Juden müssen sich darüber klar werden, dass sie hier keine Zukunft haben"

    Stimmt es, dass sich in Europa wieder der Antisemitismus ausbreitet? Der Judenhass verbindet Rechtsradikale und aggressive Muslime. Eine Reise in die Niederlande, nach Schweden und Ungarn

    Vor einiger Zeit hat Raphael Evers aufgehört, die Tram in seiner Heimatstadt Amsterdam zu benutzen. Auch auf den Markt geht er nicht mehr. Er ist ein sichtbarer Jude – ein Rabbiner mit Rauschebart, breitkrempigem Hut und einem schwarzen Anzug mit Frackschößen, der mittags in Sal Meijers Kosher Sandwichshop ein Broodje Meijer mit gepökeltem Rindfleisch und Senf isst und sich dabei die Sorgen älterer Gemeindemitglieder anhört. Das Lokal im Amsterdamer Süden ist ein sicherer Ort. Die Straßen sind es nicht mehr. »Ich werde beschimpft, manchmal sogar angespuckt. Für Juden wie mich gibt es No-go-Areas in dieser Stadt. Das ist mir in Fleisch und Blut übergegangen.«
    Das »jüdisch-christliche Erbe« wird in Europa derzeit gern beschworen, um sich vom Islam abzugrenzen. Doch der Vereinnahmung der Juden zur Verteidigung des Abendlands widerspricht das prekäre Lebensgefühl vieler, die ihr Judentum offen leben. Zwar gibt es durch die Einwanderung aus dem Osten eine neue Blüte; erstmals nach dem Holocaust. Doch wer wissen will, wie es heute um das jüdische Leben in Europa steht, der stößt auf Beklommenheit, Verunsicherung und Angst – das zeigt sich auf einer Reise nach Amsterdam, Malmö und Budapest.
    Quelle: Antisemitismus: "Bewusste Juden müssen sich darüber klar werden, dass sie hier keine Zukunft haben" | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

    Interessant was da in unseren Nachbarländern alles so vor sich geht.
    Mich bewegt die Frage, ob dies nicht alles mit an den Parallelgesellschaften liegt, die sich von der moslemischen mal abgesehen, im Ausland viel stärker aufgebaut haben als bei uns.
    Man bleibt eben unter sich, geht in die eigenen Vereine, die eigenen Gebetshäuser, die eigenen Geschäfte, sondert sich vom Mainstream ab.
    Da gibt es dann sogar Probleme zwischen den Parallelgesellschaften, die offensichlich nicht gelernt haben, anderen Menschen mit Respekt zu begegnen.
    Nein, man muss nicht jeden Menschen lieben, gegen einige muss man sogar Opposition beziehen, man kann sie aber mit Respekt behandeln.
    Dass sollte man auch in der Schule lernen, wenn es zu Hause nicht klappen sollte...
    Quelle: Lesermeinung

    mfg
    Last edited by Snitlev; 16.05.11 at 16:24.

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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    slikrapid (05.02.11)

  3. #2
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    Der Respekt ist ein wirklich heikles Thema gerade dann wenn eine breite Ignoranz und ein gewisses Desinteresse in großen teilen der Öffentlichkeit gegenüber anderen Kulturen sowie Religionen vorherrschen....sogar mit Vorurteilen ohne auf Differenzierungen eingehen zu wollen.

    Nosce Te Ipsum
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  4. #3


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    Stimmt es, dass sich in Europa wieder der Antisemitismus ausbreitet? Der Judenhass verbindet Rechtsradikale und aggressive Muslime.
    wie schon vorher gesagt, 'Antisemitismus' ist nicht dasselbe wie 'Judenhass', bei weitem nicht

    linguistisch:
    'semitisch' ist eigentlich eine Gruppierung von Sprachen (semitische Sprachen) in/aus Nordafrika, Nahost (Mittlerer Osten) und Arabische Halbinsel (ua. auch Hebraeisch & Arabisch!), dh. 'anti-semitisch' ist etwas orientiert gegen diese Sprachen oder gegen ihre Sprecher zusammen, oder etwas was gegen ihre gemeinsame Charakteristik (was sie gemeinsam, als semitisch, haben) geht - es kann nicht gegen einzelne Sprachen oder Voelker benutzt werden, deswegen ist es laecherlich & ignorant wenn es wie oben zitiert benutzt wird

    ethnisch:
    Voelker & Menschen die semitische Sprachen benutzen, die meisten davon sind Araber und grob gesehen 'anti-semitisch' koennte eigentlich groesstenteils/bestens mit 'anti-arabisch' uebereinstimmen!

    wer 'profitiert' damit? natuerlich die die es fuer eigene Zwecke ausnutzen - warum sollte eine Falschheit korrigiert werden wenn es jahrelang weltweit so nuetzlich war/ist

    Er ist ein sichtbarer Jude – ein Rabbiner
    was ist fuer Juden charakteristisch? ihre Religion, Judentum (judaism), erklaert von ihre Religionslehrer, Rabbis - dabei ist Talmud das Buch wo ua. ihre ethische/moralische Richtlinien/Werte definiert sind, es wird interessant zu wissen dass darin Juden als besonders wertvoll bezeichnet sind (Uebereinstimmung mit 'das auserwählte Volk') wobei andere Menschen als 'gentiles' (Nichtjuden) genannt sind, die als Untermenschen gelten, als Tiere beschrieben sind, weswegen ist es erlaubt sie auf jede Art und Weise ausbeuten, manipulieren & sogar ermorden!

    wenn sowas oeffentlich wahrgenommen waere, mal raten: werden die groessere Angst/Unwohlsein/Unruhe wegen Extremisten oder uebliche Buerger haben? der folgende Artikel spricht auch darueber warum dies kaum bekannt ist

    einige aufschlussreiche Beispiele aus Talmud:

    Erubin 21b. Whosoever disobeys the rabbis deserves death and will be punished by being boiled in hot excrement in hell.

    Sanhedrin 57a . When a Jew murders a gentile ("Cuthean"), there will be no death penalty. What a Jew steals from a gentile he may keep.

    Yebamoth 98a. All gentile children are animals.

    Gittin 57a. Says Jesus is in hell, being boiled in "hot excrement."

    "According to the Talmud, Jesus was executed by a proper rabbinical court for idolatry, inciting other Jews to idolatry, and contempt of rabbinical authority. All classical Jewish sources which mention his execution are quite happy to take responsibility for it; in the talmudic account the Romans are not even mentioned.

    Rosh Hashanah 17a. Christians (minnim) and others who reject the Talmud will go to hell and be punished there for all generations.

    Sanhedrin 54b. A Jew may have sex with a child as long as the child is less than nine years old.

    Menahoth 43b-44a. A Jewish man is obligated to say the following prayer every day: Thank you God for not making me a gentile, a woman or a slave.

    Here are two early "Holocaust" tales from the Talmud: Gittin 57b. Claims that four billion Jews were killed by the Romans in the city of Bethar. Gittin 58a claims that 16 million Jewish children were wrapped in scrolls and burned alive by the Romans. (Ancient demography indicates that there were not 16 million Jews in the entire world at that time, much less 16 million Jewish children or four billion Jews).
    Code:
    http://www.whale.to/b/hoffman11.html
    ah ja, falls einer andere/etablierte Interpretationen sucht, genuegt es zB. in wikipedia nachzuschauen, wie es aussieht waren einige da sehr fleissig (Menge) wenn es um 'Informationen' ueber Antisemitismus geht (jedenfalls in Bezug auf die englische & deutsche Sektion), was allerdings gar nicht ueberraschend ist
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  5. #4
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    wie schon vorher gesagt, 'Antisemitismus' ist nicht dasselbe wie 'Judenhass', bei weitem nicht

    was ist fuer Juden charakteristisch? ihre Religion, Judentum (judaism), erklaert von ihre Religionslehrer, Rabbis - dabei ist Talmud das Buch wo ua. ihre ethische/moralische Richtlinien/Werte definiert sind, es wird interessant zu wissen dass darin Juden als besonders wertvoll bezeichnet sind (Uebereinstimmung mit 'das auserwählte Volk') wobei andere Menschen als 'gentiles' (Nichtjuden) genannt sind, die als Untermenschen gelten, als Tiere beschrieben sind, weswegen ist es erlaubt sie auf jede Art und Weise ausbeuten, manipulieren & sogar ermorden!


    ah ja, falls einer andere/etablierte Interpretationen sucht, genuegt es zB. in wikipedia nachzuschauen, wie es aussieht waren einige da sehr fleissig (Menge) wenn es um 'Informationen' ueber Antisemitismus geht (jedenfalls in Bezug auf die englische & deutsche Sektion), was allerdings gar nicht ueberraschend ist
    Mein Eindruck wäre zu den beschriebenen Textstellen aus dem Talmud das die Perspektive und Interpretation entscheidend sind insofern in welchem zeitlichen Kontext sowie auch von wem die Aussagen getroffen wurden.

    Es wäre vom gegenwärtigen Verständnis her wie mit der Bibel oder dem Koran und deshalb undenkbar mit der heutigen demokratischen Haltung solche Texte nicht kritisch oder differenziert betrachten zu wollen.

    Eigentlich sind solche Textellen allgemein als typisch zu bezeichnen um populistisch
    und manipulativ den Gegner zu diskreditieren unabhängig der Religionszugehörigkeit.

    Nosce Te Ipsum
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  6. #5


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    Quote Originally Posted by Se7Ven
    Mein Eindruck wäre zu den beschriebenen Textstellen aus dem Talmud das die Perspektive und Interpretation entscheidend sind insofern in welchem zeitlichen Kontext sowie auch von wem die Aussagen getroffen wurden.
    von wem die Aussagen getroffen wurden? von derzeitigen rabbinischen Autoritaeten in Bezug auf die gueltige religioese Interpretation
    in welchem zeitlichen Kontext? auch heutigen, der Artikel zitiert ebenso gegenwaertige hoechste rabbinische Autoritaeten

    Bedeutung: es wird immernoch so unterrichtet und verstanden, eine moderne kritische Veraenderung hat nicht stattgefunden (es gibt auch kein Interesse dafuer)
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  7. #6
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    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    Bedeutung: es wird immernoch so unterrichtet und verstanden, eine moderne kritische Veraenderung hat nicht stattgefunden (es gibt auch kein Interesse dafuer)

    Die eigene Selbstkritik erscheint mir konkret die Problematik der unterschiedlichen Religionsformen zu sein und ein entsprechendes Reflexionsvermögen indem sie den Menschen das Bedürfnis nach Autonomie und Freiheit gewähren lässt.

    Nosce Te Ipsum
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