In Chile hat die Bergung der verschütteten Bergleute begonnen. Die ersten beiden Kumpel erreichten in einer Rettungskapsel unter großem Jubel die Erdoberfläche.

Nach mehr als zwei Monaten unter Tage sind zwei von 33 verschütteten chilenischen Bergleuten gerettet. Eine Spezialkapsel hatte sie einen mehr als 600 Meter tiefen Schacht hinaufgezogen, wie Fernsehaufnahmen zeigten.Der 31-jährige Florencio Avalos wurde nach seinem 16-minütigen Aufstieg von seiner überglücklichen Familie in Empfang genommen. Er atmete die erste frische Luft nach 69 Tagen in der Gold- und Kupfermine in der Atacama-Wüste im Norden des Landes. Auch Chiles Präsident Sebastian Pinera umarmte Avalos. Aus der begeisterten Menge der Zuschauer tönten "Chile! Chile!"-Rufe.
Zuvor war ein Mitarbeiter des Rettungsteams den Schacht hinuntergelassen worden und wurde von den Kumpels herzlich begrüßt. Es dauerte nur einige Minuten, bis er Avalos mit der Kapsel hinaufschickte.
Auch der zweite Kumpel, Mario Sepúlveda, erreichte die Oberfläche. Am Ausgangsschacht erwartete ihn seine Frau.
Die gesamte Rettungsaktion soll nicht länger als 48 Stunden dauern. Sie hatte sich mehrfach verzögert.
Quelle: Chile: Die ersten Kumpel sind frei | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

Das ist doch endlich mal eine possitive Nachricht und freue mich für die Kumpel und deren Angehörigen mit.

mfg