Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall
stop animal experiments, take child molesters - they like pain!
Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
ich vermute das diese Art der Kontrolle vor Flaschenfuellung & Sterilisierung durchgefuehrt wird, weswegen gab es noch Gelegenheiten fuer Entwicklung/Erscheinung der Haarrisse, dazu es scheint dass fuer diese Kontrolle nur optische Erkennung/Abtastung benutzt war:Originally Posted by Snitlev
offenbar hatte sie Haarrisse, die nicht mit bloßem Auge erkennbar sind
Eine durchaus lobenswerte und logische Erkenntnis eine Qualitätskontrolle mit sehr hohem Effizienzgrad würde allerdings in der Konsequenz eine immense Kostenexplosion verursachen die dennoch nicht nur angebracht sondern zwingend erforderlich wäre letztendlich geht es um Leben und Tod.
Last edited by Se7Ven; 28.08.10 at 02:49.
Nosce Te Ipsum
Wie ich schon sagte, solche stichprobenartigen Kontrollen gibt es nicht sondern alle Produkte die zu mediz.Zwecken eingesetzt werden, müssen maschinell durch mehere Kontrollen (Menschen machen Fehler), danach gibt es dann immer noch weitere Endkontrollen mit unterschiedlichen Verfahren um absolut sicher zu gehen das diese Charge als geprüft und qualitativ diesen Prozess verlassen kann, um weiter zur Sterilisation gelangt, wo es wieder mehrfache Kontrollen auf alle Produkte gibt, bevor die Charge letztendlich zur Produktion mit der Abfüllung gelangen kann.
Kein Pharma.-medizinisches Unternehmen führt stichprobenartige Kontrollen durch!
mfg
Last edited by Snitlev; 28.08.10 at 03:03.
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Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
man sollte vielleicht abwarten bis die resultate der autopsie vorliegen. es war am abend nach aussage der krankenhausleitung noch nicht klar was die eigentliche todesursache war
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Logischerweise ist das Resultat abzuwarten allerdings sollte generell eine Prophylaxe im Vordergrund stehen und deshalb sollten nicht nur Stichproben wenn überhaupt konsequent durchgeführt werden sondern vor dem akuten Fall eines praktischen Einsatzes im Krankenhaus oder in der Arztpraxis das Produkt entsprechend präzise bereits untersucht worden sein.
Last edited by Se7Ven; 28.08.10 at 04:04.
Nosce Te Ipsum
eine komplette kontrolle ist wahrscheinlich in der praxis nicht tragbar
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Die Verunreinigung der Nährlösung in Mainz geschah bereits vor der Anlieferung in der Klinik
Quelle: Defekte Infusionsflasche war schuld - Wissen - Ratgeber - Hamburger AbendblattDie Flasche gelte als bruchsicher, und der Schaden sei nicht ohne Weiteres erkennbar gewesen. Die Flasche wurde nach Angaben der Ermittler beschädigt, nachdem die Lösung beim Herstellbetrieb eingefüllt worden war. Möglicherweise seien die Bakterien aus dem Etikett oder dem Klebstoff des Etiketts durch einen Haarriss hineingelangt. Bei der Untersuchung wurden hohe Mengen Endotoxine, Zerfallsprodukte von Bakterien, gefunden. Laut Prof. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene der Uni Bonn, wurden 10 000 Keime pro Milliliter gefunden; im Trinkwasser seien 100 Keime pro Milliliter erlaubt.
Da nun auch der Hersteller nicht als fahrlässig bzw. nicht verantwortlich für die beschädigte Flasche in Betracht kommt, bleibt ja nur noch der Transport als mögliche Ursache der defekten Flasche übrig.
Mal sehen wie die Untersuchungen diesbezüglich weiterlaufen...
mfg
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Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
Ein Interessanter Post von dem Mann der Ex-Hygienebeauftragten NRWs
ComputerClub 2
"I like waffles."
"Pardon, you like what?"
Da würd ich aber fast auf das Gegenteil wetten.
Fast alle Lebensmittel gehen heute durch einen Metall-Detektor wegen Fremdkörpern, teilweise mittlerweile sogar schon durch ein Röntgengerät. Und dann zu 100%.
Selbst so simple Sachen wie Verschlüsse für Gurkengläser, die pro Stück gerade mal zwei cent bringen, durchlaufen heutzutage eine optische 100%-Kontrolle mit Hochgeschwindigkeitskameras.
Das hängt davon ab, was geprüft wird.
Sowas geht natürlich nur bei nicht-zerstörenden Prüfungen, bei Prüfungen auf Sterilität kann man naturgemäß nur Stichproben ziehen.
Ich weiss jetzt nicht, wie gut man Haarrisse automatisch erfassen kann (optisch/Ultraschall/Röntgen), aber ich würde aus'm Bauch vermuten, das die Flassche in einwandfreiem Zustand den Hersteller verlassen hat, und das das bei Transport/Lagerung passiert ist.
Blöd, aber nüchtern betrachtet wird man soetwas niemals völlig verhindern können.
mehr zum Thema gibts hier:Originally Posted by supermarrioh
http://www.sb-innovation.de/showthre...threadid=22039
Der Hauptgrund ist wie vielfach in der Pharmaindustrie erwähnt der Kostenfaktor und wen hier nicht ein generelles Umdenken stattfindet also entsprechende Finanzmittel bereit gestellt werden kann sich an der bestehende Situation weder in der Hygiene noch notwendigerweise im Bereich Antibiotika etwas zum positiven entwickeln oder ändern können.
Nosce Te Ipsum
<lach>
Wir können doch nicht einfach "die entsprechenden Finanzmittel bereitstellen" - und gleichzeitig über hohe Krankenkassenbeiträge stöhnen.
Auch, wenn dabei alles aufschreit: auch im Gesundheitssystem muss es im Sinne einer funktionsfähigen Gesellschaft eine Kosten-/Nutzenabschätzung geben - so bitter das für die Betroffenen auch sein mag.
Lass es mich bis zum Extrem spinnen: Angenommen, es gibt einen Kranken - einen einzigen! - der mit einem Medikament absolut sicher und vollständig geheilt werden kann, ansonsten muss er innerhalb eines Jahres sterben. Problem: die Herstellung dieses Medikamentes ist extrem Aufwändig und kostet 5 Billionen Euro - was "zufällig" die Summe aller Privatvermögen in Deutschland ist.
Und was nun?
Alle Vermögen einziehen, um diesen einen Menschen zu retten?
Das möcht ich sehen . . .
Und allen denen, die jetzt "ja" sagen:
Und wenn es das zehnfache kosten würde?
Und wenn es nicht um einen Landsmann, sondern um einen armen Bauern in Papua-Neuguinea geht?
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