gut aussehendes Video, hat einige gute Beobachtungen, allerdings etwas vereinfacht, naiv (zu optimistische Interpretation der Vergangenheit/Marktentwicklungen/Akteure) und einseitig (ueberwiegend nur gegen/ueber die Banken, die eigentlich nur ein Teil des Gesamtbildes ausmachen, wobei die herrschende Stufe noch etwas 'hoeher' liegt)
uebrigens, Wo ist Walter? 15:40, 36:51
Stimmt, habe ich vergessen. Steht ja in der Stellenbeschreibung jedes Redakteurs und Journalisten dieser Medien, dass diese bitte vorher die Familienmitglieder bei kritischen Artikeln zu informieren haben, damit diese die Artikel entsprechend ändern können. Auch habe ich natürlich vergessen, dass die entsprechenden Familien jeden Morgen Meetings abhalten, um ihre Journalisten zu impfen....NOT!!!Originally Posted by slikrapid
uebrigens, diese Familien besitzen die groessten/'wichtigsten' Medien
Last edited by LongbowArcher; 21.08.10 at 21:04.
ach komm, wozu jetzt diese Naivitaet Spielerei, es ist doch bekannt das die ihre interne Regeln haben, was die allzu neugierige/fleissige unerfahrene Journalisten schnell am eigenen Leib erfahren
Es ist bekannt? Behaupten kann man viel. Beweise bitte bei solchen Behauptungen, sonst zählt das für mich nur als Wunschdenken!
Medien berichten nie(!) kritisch über sich selbst:
Such mal einen Beitrag über die gebahren der GEZ bei den Öffentlich-Rechtlichen.
Oder einen Beitrag zur Preispolitik der VGMedia bei RTL und ProsiebenSat1.
Über die Mächtigen in den Firmen und deren Familien hört man oft nix (und insbesondere nie etwas negatives):
Entweder verhalten sich diese Personen so vorbildlich oder die Redaktionen haben einen Maulkorb verpasst bekommen.
Die Macht und Manipulation der Medien findet sich nicht nur in der Auswahl der Beiträge, sondern auch in der Ausgestaltung und Länge selbiger.
(Die deutsche Sprache besitzt da viele Möglichkeiten)
mfg
v6ph1
Multibootsysteme einrichten
Apple: Da ist der Wurm drin.
Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
Das Volumen einer Pizza mit Radius z und Höhe a ist gleich Pi·z·z·a
Eigentlich haben wir einen Systemwandel vor uns weil unser allseits gerühmter Kapitalismus nach Meinung einiger Ökonomen sich in der bisherigen Form in seiner Endphase und damit sich in den letzten Atemzügen befindet.
Es ist also langsam an der Zeit sich von den alten Dogmen zu verabschieden und ein Umdenken einzuleiten um für neue Wege insofern einem Systemwechsel offen zu sein..wie war das nochmal mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches??
Wenn wir uns allerdings tendenziell dabei nach den Eliten ausrichten wäre das Ziel sicherlich eine Art von Neo-Feudalismus und eine neue Ordnung der Lobby-Olegarchien würde dabei entstehen.
Last edited by Se7Ven; 22.08.10 at 21:52.
Nosce Te Ipsum
Ich habe letztens noch irgendwo gelesen:
Wir haben keinen Kapitalismus. Im Kapitalismus wären Banken in der Krise pleite gegangen. Im Kapitalismus wäre auch Opel nicht gerettet worden und andere Unternehmen hätten ebenfalls kein geld erhalten. Im Kapitalismus muss jeder für sich selbst sorgen, dennoch haben wir das stärkste soziale Netz der Welt...das, was wir haben ist Sozialismus, aber ganz sicher kein Kapitalismus.
Wenn wir uns die staatliche Neuverschuldung der letzten Jahre genauer anschauen so stellen wir konkret fest das diese überwiegend genutzt wurden um die Bankenrettungen herbeizuführen insofern profitierte dabei die Oberschicht und dieses war eine politische gesteuerte Entscheidung die tendenziell zu einer Umverteilung von unten nach oben geführt hat.
Ein soziales System beispielsweise hatten wir in den 70er Jahren bereits erreicht und dieses würde erkämpft in Deutschland allerdings hat sich die Macht einseitig konzentriert als Konsequenz aber werden von der Oberschicht keine sozialen Zugeständnisse gewollt.
zu dem Thema soziales noch einige interessante Infos
wort.lu | Lëtzebuerg | Juncker wirft Deutschland "Sozialdumping" vor
Um auf das Thema Medien und Wirtschaft zurück zu kommen das INSM und die Bertelsmann Stiftung werden gezielt unterstützt von Wirtschaftsforschungsinstituten insofern wird hier auch geprüft was nützlich oder auch schädlich ist bevor es in die Programme kommt.
Last edited by Se7Ven; 22.08.10 at 22:56.
Nosce Te Ipsum
wie immer es gibt etwas von beides in jedem Land - die Frage ist wozu genau werden diese Eingriffe ausgeuebt, oder einfacher: cui bono? (Wer profitiert?)
koenntest du es mehr elaborieren (und/oder mit Quellen)?
es war mit einen anderen Reich ersetzt?
ich wuerde sagen dass die Neue Welt Ordnung (NWO oder new world order) eigentlich nichts anderes als die 'alte' Welt Ordnung ist - wie der Wolf im Schafspelz, der sich nur eine neue, anders aussehende, Schafspelz besorgt
Ein wirklich treffendes Interview mit dem US-Ökonom Jeremy Rifkin und hier noch dazu die passende Lektüre von Alexander Rüstow das Buch heißt sehr treffend "Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus"
koenntest du es mehr elaborieren (und/oder mit Quellen)?
es war mit einen anderen Reich ersetzt?
ich wuerde sagen dass die Neue Welt Ordnung (NWO oder new world order) eigentlich nichts anderes als die 'alte' Welt Ordnung ist - wie der Wolf im Schafspelz, der sich nur eine neue, anders aussehende, Schafspelz besorgt
Interview:
Access - Das Verschwinden des Eigentums - Autor: Jeremy Rifkin - Politik & Gesellschaft
sandimgetriebe.attac.at: Brasilien: Grundeinkommen für alleBrasilien: Grundeinkommen für alle
Diese praktizierte Politik wird natürlich ihre Konsequenzen haben in unterschiedlichsten Ausformungen wie z.b einer Reduzierung des Binnenmarktes und in der Folge permanente Bail-outs produzieren die Gesellschaft wird sich kontinuierlich weiter auseinander entwickeln infolge dessen wird es als Resultat in der Mittelschicht zu hohen Verlusten kommen.
Last edited by Se7Ven; 23.08.10 at 14:31.
Nosce Te Ipsum
also, die Rifkin Rhetorik hat mich nicht ueberzeugt, der ist schnell um ins Extreme zu abgleiten (der wiederholt aenliche Angstsprache, die vor anderen industriellen Revolutionen stattgefunden haben und immer wieder als unbestaetigt geblieben sind/waren), das Zeitdollar-Projekt hoert sich an als Ausbeutung pur und insgesamt bekommt man so ein Gefuehl es geht wirklich um eine Art von getarnter technokratischer Sozialismus
ein Beispiel von seiner verkehrter Argumentation:
hoert sich an als mechanischer/industrieller/Fließband Prozess, aber wenn genau beobachtet, machen Menschen taeglich (ueberwiegend) 'automatisierte'/gewoehnliche/wiederholte Vorgaenge/Taetigkeiten die sich im Zeitablauf minimal aendern, aber nicht im Wesentlichen (essentially), sogar unabhaengig von die spezielle Eigenschaften der betrachtete Taetigkeiten - was also gar nicht so ungewoenlich oder nur in Bezug auf die Industrie gueltig ist
dazu, der Rifkin ist (oder steht fuer oder unterstuetzt):
Globalisierung (alle Ebenen), globale Erwaermung (CO2, und sogar Rinder erzeugtes Methan), CO2-Fußabdruck (sogar Indoktrination durch Schulen), Gruene Energie, globales Ölfördermaximum (peak-oil), Ueberbevoelkerung Theorie, Aussterben Schwarzseher, Kollektivismus,...
obendrein ist/war er EU-Berater fuer alle drei wichtigste EU Ebenen! was ihm zu eine der 'dicker Fische' der EU ausmacht und es laesst sich erkennen dass seine Behauptungen mit Eigeninteressen (vested interests) gesaettigt sind
die 'Verluste' werden dann einfach mit neue Mittelschicht definierende Grenzen verborgen oder auf die Unvermeidlichkeit der technologischer Fortschritt (wie es der Rifkin schon jetzt behauptet) vorgeworfen
Es geht doch um unterschiedliche Denkanstöße und wenn wir über die existierende Wirtschaft insofern über Konjunkturzyklen oder im Kontext dazu über das Arbeiten also auch über das Eigentum nachdenken welche neuen Wege innerhalb unserer Gesellschaft möglich wären.
Die daraus resultierende Frage ist wie können alle an diesem Reichtum gesellschaftlich teilhaben und zwar gerade auch diejenigen Menschen die mit ihrer Arbeitsleistung diesen Reichtum erst ermöglichen
Eine Option wäre für eine gerechtere Verteilung des Vermögens zu sorgen und dieser Prozess würde bedeuten eine Umverteilung nach unten oder in die Mitte würde stattfinden allerdings wird das eingenommene Volksvermögen sicherlich von der Elite nicht wieder in den Umlauf gebracht.
Nosce Te Ipsum
wenn mich nicht alles täuscht arbeitet keiner unentgeldlich
gerechtere verteilung? jeder verdient was er verdient. dass irgendwo etwas 'verteilt' wird wäre mir neu.Eine Option wäre für eine gerechtere Verteilung des Vermögens zu sorgen
also das wort 'umverteilung' löst bei mir immer leichte übelkeit aus. das klingt ja gerade so als ob etwas verschenkt worden wäre und man hinterher feststellt dass man fehler gemacht hat.und dieser Prozess würde bedeuten eine Umverteilung nach unten oder in die Mitte würde stattfinden allerdings wird das eingenommene Volksvermögen sicherlich von der Elite nicht wieder in den Umlauf gebracht.
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Logischerweise ist die Relation entscheidend ob einer Person schlecht wird also folglich gekoppelt und steht im Kontext zu der eigenen Haltung oder auch der Perspektive gegenüber der Entstehung des vorhandenem Volksvermögens.wenn mich nicht alles taeuscht arbeitet keiner unentgeldlich
gerechtere verteilung? jeder verdient was er verdient. dass irgendwo etwas 'verteilt' wird waere mir neu.
also das wort 'umverteilung' loest bei mir immer leichte uebelkeit aus. das klingt ja gerade so als ob etwas verschenkt worden waere und man hinterher feststellt dass man fehler gemacht hat.
Nosce Te Ipsum
was zu meinem beitrag wo genau anschliesst?
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