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Thread: Datenbanken: Was die dritte Generation bringt

  1. #1
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    Datenbanken: Was die dritte Generation bringt


    Der Markt für Datenbanken steht vor einem gründlichen Wandel. Für frischen Wind sorgen In-Memory-Technologie und Appliances. Auch Übernahmen verändern die Positionierung der Anbieter. ZDNet gibt einen Überblick.


    Datenbank-Administratoren bekommen ein neues Berufsbild: "Alles, was ihr bisher wusstet, ist falsch", so die etwas zugespitzte Aussage der Marktforscher von IDC. In den kommenden fünf Jahren werden die großen Datenbanken zusätzliche Skalierbarkeit durch Clustering erhalten, die OLTP-Datenbanken werden durch In-Memory-Datenbanken ergänzt oder gleich ganz in den Speicher verlegt. "Randtechnologien werden zunehmend zum Mainstream", prognostiziert IDC-Analyst Carl Olofson.
    Quelle: Datenbanken: Was die dritte Generation bringt - Seite 1 von 3 - Technologien | IT-Business | ZDNet.de

    Ich finde das ist nur der normale Wandel der modernen Zeit, undgerade große Unternehmen werden froh sein über diese Entwicklung denn die Datenflut alleine dadurch das man als globales Unternehmen benötigt kann garnicht groß genug sein...

    mfg

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  2. Who Said Thanks:

    Instab (03.06.10)

  3. #2
    Ich beschäftige mich beruflich seit einigen Jahren mit dem Thema - nicht als DBA. Allerdings ist die Aussage "alles was Sie bisher wussten ist falsch" schlicht auch falsch. Aber das ist ja oft der Aufhänger von Journalisten. Fakt ist, dass es In-Memory-Datenbanken schon seit vielen Jahren, sogar schon einigen Jahrzehnten gibt. Nun sind einige Hersteller drauf gekommen, dass das ja Geschwindigkeitsvorteile bringen könnte und sind auf den Zug aufgesprungen. Ganz vorne mit dabei war ein Walldorfer Konzern, dessen Mitarbeiter vorher immer sagten, sie hätten kein Performanceproblem. Und die Sache mit den Appliances hat Teradata bzw. vormals NEC ebenfalls schon so lange, dass man dies auf einer ausgegrabenen Tonschale bereits als veraltet gestrichen hatte. Aber hier gilt halt: Alter Wein in neuen Schläuchen. Allerdings sind die dahinter stehenden Konzepte weitgehend gut und machen auch Sinn. So z. B. auch die Spalten- bzw. vektorbasierte Indizierung, welche ebenfalls als eines der Wundermittel eingesetzt wird. Auch das gibt natürlich schon seit langem. Genau genommen, sogar bevor Micro$oft den SQL-Server Code von - war es Sybase? - übernommen hatte. Zuletzt sind die Probleme von IT-Abteilungen in grossen Unternehmen meist nicht Hardwarebasiert oder in der Performance begründet. Schön wäre es, wenn es eine Lösung gebe, die Komplextität zu meistern.

    Übrigens schön, dass es mal so ein Thema gibt.

    Gruss
    P.
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  4. Who Said Thanks:

    transgressive (05.06.10) , Instab (03.06.10) , Snitlev (03.06.10)

  5. #3
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    so ist es leider meist mit der presse .... stimme dir völlig zu
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  6. #4

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    Wobei ich als Halbwissender mich bei In Memory immer frage, wie man da gescheit sichert. Regelmäßiges Kopieren auf Speicher, der auch nen Stromausfall abkann? (Wobei, die Systeme haben ja eh meist USV.)
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  7. #5
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    Wobei ich als Halbwissender mich bei In Memory immer frage, wie man da gescheit sichert. Regelmäßiges Kopieren auf Speicher, der auch nen Stromausfall abkann? (Wobei, die Systeme haben ja eh meist USV.)
    sicherung muss sein. eventüll auf ssd-raids wenns budget stimmt
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  8. #6

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    Quote Originally Posted by Instab View Post
    sicherung muss sein. eventuell auf ssd-raids wenns budget stimmt
    Bei der größe mancher DBs wird dann aber mit SSD knapp.
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  9. #7
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    klar, so oder so wird wie immer auch auf band gesichert
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  10. #8
    In memory Datenbanken werden primär dazu genutzt, aus Basisdaten, etwa Umsatz für ein bestimmtes Produkt (hier können x verschiedene Merkmale auszuwerten sein, wie Form, Farbe, Serie, Grösse, Gewicht), an einen bestimmten Kunden (bspw. Kundenkartenbesitzer oder registrierte Kunden bei Online-Shops, weiblich, 20-30J., etc.), über einen Vertriebskanal (direkt, Web, etc.), und eine Unmenge weiterer Kenngrössen aggregierte Werte zu errechnen. D. h. die Summe aller Umsätze in einer Region, an bestimmte Kundengruppen, in einer bestimmten Zeit, etc. Die Kalkulation der Aggregationen erfolgt dabei von den Datenbanken on-the-fly und wenn richtig implementiert um ein Vielfaches schneller als bei Materialized Views (Oracle) oder MQTs (DB2), etc. Folglich: wenn der Server abstürzt, sind die Basisdaten auf Platte und das System muss neu gestartet werden. Natürlich sind die normalen BAckups sowieso notenwendig und da wir uns in Enterprise-Umgebungen befinden, sollten die Server auch nicht oft abstürzen. Gruss P.
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