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Thread: Einstieg ins E-Book-Geschäft: Google bereitet Buchladen "Editions" vor

  1. #1
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    Einstieg ins E-Book-Geschäft: Google bereitet Buchladen "Editions" vor

    Ein Start wird Ende Juni oder im Juli erwartet. Die verfügbaren Werke sollen nur im Browser lesbar sein. Verlage können selbst Preise definieren.

    Obwohl der Vergleich zur Google-Buchsuche noch in der Schwebe ist, plant der Suchmaschinenriese laut einem Bericht des Wall Street Journal die Eröffnung eines digitalen Buchladens. Dort will Google Titel verkaufen, deren Vertriebsrechte es bereits hat. Die Eröffnung ist laut dem Artikel für Ende Juni oder Anfang Juli geplant. Der Name des Angebots: "Google Editions".
    Ein Google-Sprecher hat inzwischen gegenüber ZDNet bestätigt, dass der Start der Google Editions für Mitte 2010 geplant sei. Genauere Angaben wollte er nicht machen.
    Das Wall Street Journal zitiert Chris Palma, Strategic Partner Development Manager, für Google Books. Laut Palma sollen die Bücher über die Google-Website verkauft werden. Dieser Schritt eröffne neue Vertriebskanäle für Verleger.
    Quelle: Einstieg ins E-Book-Geschäft: Google bereitet Buchladen "Editions" vor - Business | News | ZDNet.de

    Gibt es eigentlich momentan noch irgendwas im WWW wo Google nicht mitmischt?
    Als reine Suchmaschine wie sie mal angefangen hatten, ist schon längst eine riesige Unternehmenskultur geworden...

    mfg

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  2. #2

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    Ich halte das weniger für ein Geschäft, sondern mehr für ein Druckmittel gegen widerspenstige Verlage:

    Googels Kerngeschäft sind Informationen. Dazu gehört natürlich auch das (gedruckte) Wort. Allerding haben sich ja viele Verlage/Druckereien gegen das Googel-Projekt, alle Bücher einzuscannen, gewehrt.
    Die eigenen Bücher dürften dagegen vollständig erfasst werden. Wenn also zukünftig jemand nach gedruckten Informationen sucht, wird er überproportional oft über Googel-Bücher stolpern - und diese evtl. kaufen. Was langfristig dazu führen dürfte, das auch die anderen Verlage ihre Erlaubnis zur Digitalisierung und Erfassung bei Google geben werden, um nicht aus dem Geschäft gedrängt zu werden.

    Und auch, wenn das bestimmt nicht die primäre Absicht von Google sein dürfte:
    Ich halte es für durchaus wünschenswert, das auch das gedruckte Wissen unserer Kultur digitalisiert, katalogisiert und der breiten Masse bei einer Suche dannach zur Verfügung gestellt wird.
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