Wenn es wirklich soweit kommen sollte, hieße das, man könnte problemlos eine Windows-Installation von einem Rechner auf einem anderen übertragen."Eine weitere Sache, die wir in Windows 8 umgesetzt haben, sorgt dafür, dass sich die Benutzeroberfläche je nach verwendeter Hardware anpasst. Rüstet man einen PC auf oder kauft einen neuen, wird sich Windows selbstständig an die neue Hardware anpassen", sagte Angiulo.
Ich bezweifle ernsthaft, dass die es so schnell schaffen, das ganze Treibermodell umzustellen und dabei kompatibel zu bleiben.
Aber wenn es so funktioniert, dann hieße es, dass Windows nach über 10 Jahren in einem weiteren Punkt zu Linux aufschließt.
(Bei Linux kann man heute schon einfach die Systemplatte in einen beliebigen anderen PC hängen und es läuft.)
Über die Notwendigkeit von UEFI lässt sich streiten:
Vorteilhaft dürfte der etwas schnellere Bootvorgang und die Unterstützung von Festplatten oberhalb der 2TiB-Grenze sein.
Nebenwirkungen gibt es abgesehen von etwas größeren BIOS-Bausteinen nicht.
Dank BIOS-Kompatibilitätsmodus können auch alte Systeme starten.
Wenn es für die Windows-Entwickler die Arbeit erleichtert und Fehlerquellen beseitigt, dann ist es zu begrüßen.
Der aktuellen Code, der sowohl BIOS als auch UEFI zulässt, dürfte etwas unübersichtlicher sein.
mfg
v6ph1
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