Schnelles Internet Die wichtigsten Fragen zur Mobilfunk-Auktion

[Snitlev]

Es erinnert an den UMTS-Hype zur Jahrtausendwende: Die Bundesnetzagentur startet am Montag die größte Auktion von Mobilfunk-Frequenzen ihrer Geschichte. Sie sollen das mobile Internet deutlich beschleunigen. WELT ONLINE sagt, wie das die Branche verändern wird – und wie viel Geld der Staat erwarten kann.

Einigen Beteiligten wird es wie ein Zeitsprung vorkommen, wenn sie heute in einer ehemaligen Kaserne im Mainzer Stadtteil Gonsenheim zusammenkommen. Im Jahr 2000 haben sich an diesem Ort Unternehmen für UMTS-Funkfrequenzen derart in Rage geboten haben, dass sie am Ende 50 Mrd. Euro dem Finanzminister überwiesen. Diesmal dürfen sie wieder steigern. Das Spektrum ist sogar dreimal umfangreicher als vor zehn Jahren. Damit ist es gemessen an den Frequenzen die größte Mobilfunk-Versteigerung, die es je in Deutschland gab. Der Startschuss fällt um 13 Uhr. WELT ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen zur Auktion.

Spoiler Wer wird bieten?:

Es hatten sich sechs Unternehmen für die Zulassung zur Auktion beworben. Ein Unternehmen hat seinen Antrag zurückgezogen, die Stuttgarter Airdata wurde von der Netzagentur abgelehnt, weil nach Meinung der Bundesnetzagentur der Nachweis finanzieller Möglichkeiten für den anschließenden Netzaufbau nicht ausreichte. Übrig bleiben nun die Erste MVV Mobilfunk Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH (E-Plus), Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG, T-Mobile Deutschland GmbH und die Vodafone D2 GmbH.

Quelle mit Angeboten verschiedener Anbietern: Schnelles Internet: Die wichtigsten Fragen zur Mobilfunk-Auktion - Nachrichten Webwelt - WELT ONLINE

Da bin ich mal gespannt wie hoch die Preise getrieben werden, bzw. was hinterher für Preise am Kunden weitergegeben werden...

mfg

[Snitlev]

E-Plus nimmt Höchstgebot bei Mobilfunkfrequenzversteigerung bezüglich Block B des 800-MHz-Bereichs zurück

Wie man den bei der Bundesnetzagentur veröffentlichten Ergebnissen der Mobilfunkfrequenzversteigerung entnehmen kann, hat E-Plus im Block B des 800-MHz-Bereichs sein Höchstgebot in Höhe von 8,625 Millionen Euro zurückgezogen.

Die E-Plus Gruppe hatte -neben Telefonica O2 Germany- bereits vor Beginn der Versteigerung am 12.04.2010 per Eilantrag beim Verwaltungsgericht Köln versucht, in das Versteigerungsverfahren der freien Mobilfunkfrequenzen einzugreifen. Sie fühlte sich gegenüber den größeren Wettbewerbern T-Mobile und Vodafone benachteiligt und befürchtete, dass die Konkurrenten insgesamt 40 MHz und damit zwei Drittel des Angebotes ersteigern könnten. Die Klage vor dem Verwaltungsgericht Köln scheiterte allerdings in der ersten Instanz. E-Plus nahm daher an der Versteigerung am 12. April 2010 in den Räumen der Bundesnetzagentur in Mainz teil. Geboten werden konnte auf Frequenzen im Bereich von 1,8 GHz, 2 GHz , 2,6 GHz sowie im Bereich von 790-862 MHz.

Quelle: WBS-LAW E-Plus nimmt Höchstgebot bei Mobilfunkfrequenzversteigerung bezüglich Block B des 800-MHz-Bereichs zurück

Kann da mal einer etwas mehr Klarheit reinbringen, ist mir alles zu unverständlich Block B was ist mit weitern Blöcken und wieviele gibt es und wofür stehen die Blöcke?

mfg