Britische Musikindustrie fürchtet wachsende Bedrohung durch illegale Downloads

[Snitlev]

Die Bemühungen der britischen Musikindustrie, Verbraucher über legale Beschaffungswege mit Musik zu versorgen, tragen offenbar nicht die erhofften Früchte. "Es gibt mittlerweile über 35 legale digitale Musikdienste in Großbritannien, umso enttäuschender ist die Tatsache, dass die Nutzung illegaler P2P-Filesharing-Dienste unverändert hoch bleibt", beklagt Geoff Taylor, CEO von BPI, dem Verband der britischen Musikindustrie. Dabei beruft sich Taylor auf die Ergebnisse einer von Harris Interactive im November 2009 durchgeführten Studie. Von den zirka 3400 Teilnehmern der Umfrage bestätigten knapp ein Viertel, schon mindestens einmal Musik per Filesharing oder mit anderen Methoden aus dem Internet heruntergeladen zu haben.

Quelle: heise online - Britische Musikindustrie fürchtet wachsende Bedrohung durch illegale Downloads

mfg

[aaaaab]

meine antwort dazu: HA HA HAHA HA HAH AAH HA HA HAA HAHAAAA!!!!

filesharing ist eine kultur und sollte staatlich gefördert werden ^^

[LongbowArcher]

Die können rumheulen wie sie wollen. Filesharing ist und bleibt illegal, es wird aber nicht aufhören, wenn die Industrie nicht über neue GEschäftsmodelle nachdenkt. Wer versucht an ewig gestrigem festzuhalten, wird vom Makrt verschwinden müssen.

[Snitlev]

richtig, man siehe damals Napster und neue Geschäftsideen können nur konkurieren wenn das Preis/Leistungsniveu passt, also am besten kostenlos und finanziert durch geschicktes Marketing/Werbung...

mfg

[mabuse]

Quelle: heise online - Britische Musikindustrie fürchtet wachsende Bedrohung durch illegale Downloads

Von den zirka 3400 Teilnehmern der Umfrage bestätigten knapp ein Viertel, schon mindestens einmal Musik per Filesharing oder mit anderen Methoden aus dem Internet heruntergeladen zu haben

Was ist das denn für eine bescheuerte Argumentation?
Wenn ich 3400 Autofahrer (anonym) befrage, dann dürfte davon weit mehr als die Hälfte zugeben, das sie schon mal irgendwann, irgendwo zu schnell gefahren sind. Aber sind wir deshalb ein Volk von Rasern?

Aus so einer Zahl den Untergang des Abendlandes herzuleiten ist doch wohl ein ganz kleines bischen übertrieben . . .

[v6ph1]

Wenn ich 3400 Autofahrer (anonym) befrage, dann dürfte davon weit mehr als die Hälfte zugeben, das sie schon mal irgendwann, irgendwo zu schnell gefahren sind. Aber sind wir deshalb ein Volk von Rasern?

Für Deutschland ein schlechter Vergleich. - Wir sind ein Volk von Rasern.
Außerdem müsste es besser heißen:
Je 10km hat jeder Verkehrsteilnehmer min. einmal gegen die Verkehrsregeln verstoßen.
(Entweder durch Rasen oder aber unnötiges Behindern anderer Verkehrsteilnehmer.)

@Topic:
Die Content-Mafia soll nicht solchen Unsinn erzählen.
Sie sollte wissen, dass nicht jeder illegale Download ein Entgangener Verkauf ist.
Auch würde sie mit anständigen Preisen und keiner Geißelnahme der Daten (aka DRM) sicher deutlich mehr verkaufen und auch mehr Gewinn einfahren.

mfg
v6ph1

[mabuse]

Für Deutschland ein schlechter Vergleich. - Wir sind ein Volk von Rasern.

Nein, das denke ich nicht.
Die meisten halten sich an die Regeln - und die wenigen, die's nicht tun ruinieren nicht das System an sich.

Auch würde sie mit anständigen Preisen und keiner Geißelnahme der Daten (aka DRM) sicher deutlich mehr verkaufen und auch mehr Gewinn einfahren.

Nein, das denke ich nicht.
Ich denke, das sich die Musikindustrie in ihrer derzeitigen Form als produzierende und Geld erzeugende Industrie schlicht und ergreifend überlebt hat. Sie wird durch die moderne Technologie genauso überflüssig, wie in den Siebzigern der Berufsstand des Druckers und Setzers. Sie hat's nur noch nicht gemerkt . . .