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Thread: Neue Prognose Nordmeer im Sommer in zehn Jahren nahezu eisfrei

  1. #1
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    Unhappy Neue Prognose Nordmeer im Sommer in zehn Jahren nahezu eisfrei

    73 Tage lang haben britische Forscher das Eis in der Arktis vermessen. Das Ergebnis: Die weiße Pracht schmilzt noch schneller dahin als ohnehin befürchtet. In zehn Jahren dürfte das Nordpolarmeer während der Sommermonate nahezu eisfrei sein.

    Das Nordpolarmeer wird nach Einschätzung der britischen Wissenschaftler schon innerhalb der nächsten zehn Jahre während der Sommermonate nahezu eisfrei sein, berichten die Teilnehmer des "Catlin Arctic Survey". Bei der Expedition, die von März bis Mai dauerte, erfassten die Forscher unter Leitung von Pen Hadow mehr als 6000 Daten über die Dicke und Dichte des Eises. Auf der 450 Kilometer langen Expeditionsroute durch die Beaufortsee betrug dessen durchschnittliche Dicke nur 1,80 Meter, sagte Peter Wadhams von der University of Cambridge am Mittwoch bei der Vorstellung des Berichts in London. Das sei zu dünn, um den kommenden Sommer zu überstehen.
    Quelle: Neue Prognose: Nordmeer im Sommer in zehn Jahren nahezu eisfrei - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

    Das ist sehr beängstigend und zeugt vom dringenden Handlungsbedarf und das nicht nur am Tisch sondern global und effektiv!

    mfg

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  2. #2

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    Handlungsbedarf? Wegen der CO2-Lüge?

    Wie im Märchen: Stroh zu Gold = CO2 zu Geld oder die CO2-Lüge
    Die CO2-Lüge – einfaches Reflexionsmodell zeigt Nullsummenspiel | Wahrheiten.org
    Klimaforschung und Naturschutz Die CO2-Lüge


    Gibt noch unendlich mehr. Erwiesen ist nämlich, dass der Anstieg von CO2 in der Menge niemals durch den Menschen verursacht werden kann, sondern das es sich um einen immerwiederkherenden Vorgang, also einen natürlichen Zyklus handelt. Nachgewiesen wurde dies durch Untersuchungen versch. Eisschichten, in denen festgestellt wurde, dass vor ca. 10.000 Jahren der CO2-Gehalt höher war, als er heute ist.

    Von dhaer bi ich da irgendwie sehr skeptisch.
    Last edited by LongbowArcher; 16.10.09 at 13:30.
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    slikrapid (17.10.09)

  4. #3

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    Naja, CO2 war ja eigentlich immer nur ein Teil des Problems. Unsere ungezähmt häufigen Flugreisen und überhaupt Flüge (z.B. innerhalb Deutschlands) bringen sehr viel zusätzlichen Wasserdampf in die Atmosphäre, unser ungebremster Fleischhunger führte uns zu Massentierhaltung und damit zum Ausstoß von Methan in ungeheuren Mengen. Methan hat im Vergleich zu CO2 in der gleichen Dosierung in etwa die 1000fache Wirkung. Natürlich sollten auch unsere Autos sparsamer werden, das kann nie schaden. Aber wir müssen noch viel stärker die Tierhaltung einschränken. Wir fressen sowieso schon viel zu viel. Wir nicht unbedingt gleich alle Vegetarier werden, aber wenn man so möchte, leben diese um einiges umweltfreundlicher als wir! Und das sollte uns wirklich mal zu denken geben!!
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  5. #4
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    @LbA nein das ist keine Lüge denn diese wiederkehrenden Zeiten waren immer unter anderen Vorrausetzungen, und diesen zeitlichen Wandel der wie du sagst eintrifft, so oder so;

    der hat es aber nun mit einem sehr verschärften Ausstoß an zusätzlichen Mitteln zu tun, wie @mufti schon sagte aber dazu kommt auch noch die Industrie mit Ihren ganzen Abgassen und Schadstoffen!

    Glaubst du das die Natur das einfach aufgrund deines Links so wegsteckt?
    Ich nicht das es diese Zycklen gibt (Eiszeit, und Wärmezeit) wissen wir alle.

    Aber bisher hat die Menschheit noch nie so einen Einfluss auf den Wandel gehabt und daher wird dieser Wandel anders von statten gehen als wie bisher bekannt...

    mfg

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  6. #5

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    Wir wären technisch gar nicht in der Lage frühere CO2-Zustände zu errerichen. Aber die Studie wird wirksam versteckt :)

    Sorry, aber ich glaube an den Unsinn kein Stück, was nicht zu verwechseln mit wirklichem Umweltschutz ist (Abwässser usw.)
    Last edited by LongbowArcher; 16.10.09 at 22:15.
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  7. #6
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    dann habe ich wohl einen Logischen Denkfehler;
    aber stimmt es etwa nicht das wir seit ca. 60-70 Jahren keinen erhöhten CO2 Ausstoß haben, bedingt durch die Industriealisierung oder wie bereits oben in den vorangegangenen Posts beschrieben.
    Also verstehe ich das so es ist ein Zyklus der sich ganz normal wiederholt und der vollkommen ohne unsere äussern Einflüsse stattfindet, klar findet er statt aber der Ausgang des Wandels dürfte auch unabhängig äusserer Einflüsse bleiben!
    Nein das glaube ich nicht und man kann das auch noch nicht wissenschaftlich erforschen sondern höchstens mutmassen, denn erforschen kann man es nur wenn es unter heutigen Bedingungen schon einmal stattgefunden hätte!
    Aber seien wir froh, das wir dieses nicht mit erleben;
    @LbA es gibt genug andere Forschungen die sich mit dem Wetterphenomän El-Ninjo / El Nio - Thomas Sverts Naturgewalten befassen und sie sehen anhand vergangener Zeiten das sich mit dem Wandel der Industriealisierung auch das Wetter geändert hat, was wiederum auf überhöhten Co2 Ausstoß / http://www.germanwatch.org/rio/ccs04.pdf schließen lässt.
    Ich könnte auch zig. Gegenargumente rausgoogeln, was mich aber immer noch nicht überzeugt, denn mein normaler Menschenverstand sagt mir auch so das sich das Klima wandelt, und dazu brauche ich nicht zu kommen mit den beispielen früher in den 60-70er Jahren hatten wir immer Schnee und heute...

    mfg

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  8. #7
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    Es ist keine prophetische Hellsichtigkeit nötig um zu kalkulieren welche Konsequenzen durch eine fortwährende globale Erderwärmung entstehen werden.

    Die Verschiebung und Verlagerung der Wetterzonen ist gerade in der Vegetationsperiode der Pflanzenwelt ....dem Ökosystem erkennbar.

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  9. #8


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    Quote Originally Posted by Snitlev View Post
    dann habe ich wohl einen Logischen Denkfehler;
    aber stimmt es etwa nicht das wir seit ca. 60-70 Jahren keinen erhöhten CO2 Ausstoß haben, bedingt durch die Industriealisierung oder wie bereits oben in den vorangegangenen Posts beschrieben.
    hoffentlich nicht, aber du hast wahrscheinlich LongbowArcher's Links nicht gruendlich genug gelest

    das CO2 Paradox ist einfach: jeder weiss das wir CO2 produzieren, aber nicht jeder weiss das die Natur viel viel mehr CO2 produziert (deswegen ist menschliche Einfluss auf das CO2 Niveau sehr gering)

    wenn die Sonne deutlich aktiv ist steigern sich die Temperaturen auf die Erde - so werden auch Ozeane waermer und die emittieren danach mehr CO2 ins die Atmosphaere, als ueblich (also aufpassen: zuerst kommt die Temperatursteigerung und dann als Folge CO2 Steigerung)

    die Gruppen pro globale Erwaermungstheorie wollen uns glauben machen, dass es umgekehrt sei, alles klar?

    was mich aber immer noch nicht überzeugt, denn mein normaler Menschenverstand sagt mir auch so das sich das Klima wandelt, und dazu brauche ich nicht zu kommen mit den beispielen früher in den 60-70er Jahren hatten wir immer Schnee und heute...
    das einzige, was fuer das Klima staendig charakteristisch ist, sind die Änderungen/Wandeln, zB.

    The Medieval Warm Period (MWP) or Medieval Climate Optimum was a time of warm climate in the North Atlantic region, lasting from about AD 800–1300. It was followed by a cooler period in the North Atlantic termed the Little Ice Age.

    Code:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Medieval_Warm_Period
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    Snitlev (18.10.09)

  11. #9
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    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    das CO2 Paradox ist einfach: jeder weiss das wir CO2 produzieren, aber nicht jeder weiss das die Natur viel viel mehr CO2 produziert (deswegen ist menschliche Einfluss auf das CO2 Niveau sehr gering)

    wenn die Sonne deutlich aktiv ist steigern sich die Temperaturen auf die Erde - so werden auch Ozeane waermer und die emittieren danach mehr CO2 ins die Atmosphaere, als ueblich (also aufpassen: zuerst kommt die Temperatursteigerung und dann als Folge CO2 Steigerung)
    Dabei vergisst du mehrere wichtige Tatsachen:
    1. Die Natur entsorgt auch wieder CO2 - (Durch Photosynthese in den Pflanzen). - Nur wird aktuell eine ganze Menge der CO2-Schlucker entsorgt, weil die Regenwälder abgeholzt werden.
    2. Der Anstieg der Temperaturen ist nicht nur durch CO2 begründet, zumal CO2 fast das schwächste Treibhausgas ist.
    (Selbst Wasser ist stärker - noch wesentlich schädlicher sind Kohlenwasserstoffe und deren Halogenderivate - aka FCKW)
    Dann haben wir noch das Problem, dass wir zwar am Erdboden messen (Auch alle Bohrungen haben Erdbodenwerte), aber der Treibhauseffekt vorwiegend in höheren Luftschichten stattfindet.
    -> Wir können nicht bestimmen, wie hoch der CO2-Anteil in den höheren Schichten ist.

    Wir dürfen nicht vergessen, dass es zwar einen natürlichen Zyklus gibt, aber ein Eingriff in diesen, ihn auch kaputtmachen kann:
    Wir sorgen mit aktuell zuviel CO2 und zu wenig Grünzeuchs dafür, dass sich das (schwingende) Gleichgewicht verschiebt. Ein Umkippen ist durchaus möglich und genau da liegt die Gefahr.
    (Nehmen wir als Beispiel einen Bimetall-Schalter: Belastet man ihn normal, erwärmt er sich und kühlt wieder ab und das in einem gewissen Takt. Erhöht man nun die Last (aka CO2-Produktion), dann kann er sich nicht rechtzeitig wieder lösen und schmilzt fest - Genau wie beim CO2-Gleichgewicht)

    Die Ozeane dienen aktuell nur als großer Kondensator, ob dieser aber für die Zusatzbelastung Mensch geschaffen ist, ist zu bezweifeln.

    Dann gibt es noch einen weiteren, sehr wichtigen Punkt, der dafür spricht, dass man den CO2-Ausstoß verringern sollte:
    CO2 wird bei der Verbrennung (Oxidation) von Kohlenwasserstoffen (oder Kohle selbst) erzeugt, diese Rohstoffe sind fast Ausnahmslos fosil und endlich.

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  13. #10
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    das einzige, was fuer das Klima staendig charakteristisch ist, sind die Änderungen/Wandeln, zB.

    Es gab immer einen Klimawandel auf der Erde und das ist unbestritten wissenschaftlich faktisch belegt nur die Ursachen des Wandels sind sehr umstritten.

    Die Frage bei dem Klimawandel ist nur in welche Richtung die Veränderung geht und welche Auswirkungen global dabei erzielt werden.

    Im Mittel dieser knapp 120 Jahre liege die Jahresdurchschnittstemperatur bei 8,3 Grad Celsius. In den vergangenen 20 Jahren sei dieser Mittelwert fast immer übertroffen worden. Nur einmal, 1996, sei es kühler gewesen. Sechs der zehn wärmsten Jahre seit 1890 fielen in die vergangene Dekade.
    Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst -- Startseite
    Last edited by Se7Ven; 18.10.09 at 02:39.

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  14. #11


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    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    Dabei vergisst du mehrere wichtige Tatsachen:
    1. Die Natur entsorgt auch wieder CO2 - (Durch Photosynthese in den Pflanzen). - Nur wird aktuell eine ganze Menge der CO2-Schlucker entsorgt, weil die Regenwälder abgeholzt werden.
    was fuer Tatsachen? Der CO2 ist als Feind Nr.1 bezeichnet

    du vergisst aber das die Regenwälder nicht in der Lage sind die CO2 Steigerung (von die Sonne verursacht) zu kompensieren - auch wenn die hypothetisch gesehen nicht abgeholzt werden (zB. Vergangenheit)

    2. Der Anstieg der Temperaturen ist nicht nur durch CO2 begründet, zumal CO2 fast das schwächste Treibhausgas ist.
    (Selbst Wasser ist stärker - noch wesentlich schädlicher sind Kohlenwasserstoffe und deren Halogenderivate - aka FCKW)
    Der Anstieg der Temperaturen ist ueberwiegend durch die Sonnenaktivitaet begründet

    When these gases are ranked by their contribution to the greenhouse effect, the most important are:[8]

    * water vapor, which contributes 36–72%
    * carbon dioxide, which contributes 9–26%
    * methane, which contributes 4–9%
    * ozone, which contributes 3–7%

    Aside from water vapor, which has a residence time of about nine days, major greenhouse gases are well-mixed, and take many years to leave the atmosphere.

    The atmospheric lifetime of a species therefore measures the time required to restore equilibrium following an increase in its concentration in the atmosphere.



    Wir dürfen nicht vergessen, dass es zwar einen natürlichen Zyklus gibt, aber ein Eingriff in diesen, ihn auch kaputtmachen kann
    das Gleichgewicht ist nicht so fragil wie es einige interpretieren (zB. Medieval Warm Period), es gibt einfach keine Beweise das menschliche Aktivitaet die (staendige) Klimaaenderungen verusacht hat oder gar das wir darin massgeblich beteiligt sind
    (Nehmen wir als Beispiel einen Bimetall-Schalter: Belastet man ihn normal, erwärmt er sich und kühlt wieder ab und das in einem gewissen Takt. Erhöht man nun die Last (aka CO2-Produktion), dann kann er sich nicht rechtzeitig wieder lösen und schmilzt fest - Genau wie beim CO2-Gleichgewicht)
    falsch:

    (Nehmen wir als Beispiel einen Bimetall-Schalter: Belastet man ihn normal, erwärmt er sich und kühlt wieder ab und das in einem gewissen Takt. Erhöht man nun die Last (aka mehr Hitze durch erhoehte Sonnenaktivitaet), dann kann er sich wirklich wieder lösen und das Gleichgewicht wird wiederhergestellt - wieder zB. Medieval Warm Period)

    Dann gibt es noch einen weiteren, sehr wichtigen Punkt, der dafür spricht, dass man den CO2-Ausstoß verringern sollte:
    CO2 wird bei der Verbrennung (Oxidation) von Kohlenwasserstoffen (oder Kohle selbst) erzeugt,
    und wieder, es sind einfach zu kleine Werte wenn verglichen mit die Naturproduktion:

    Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.

    Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5 Milliarden Tonnen dieses angeblichen "Schadstoffes".

    Selbst, wenn man z. B. nur in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verbieten würde, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima.


    In den Weltmeeren sind 38.000 Gigatonnen Kohlendioxyd (CO,) gelöst, in der Luft (Atmosphäre) befinden sich 750 Gigatonnen und im Humus 2.200, zusammen 40.950 Gigatonnen. Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1 bis 4 Prozent geschätzt.

    Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und aus den Ozeanen. Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden
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    Snitlev (18.10.09)

  16. #12
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    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    was fuer Tatsachen? Der CO2 ist als Feind Nr.1 bezeichnet

    du vergisst aber das die Regenwälder nicht in der Lage sind die CO2 Steigerung (von die Sonne verursacht) zu kompensieren - auch wenn die hypothetisch gesehen nicht abgeholzt werden (zB. Vergangenheit)
    Sie können einen Teil kompensieren, aber nicht alles - Das ist unbestritten.
    Aber eine Erhöhung der CO2-Produktion führt zu einem schnelleren Anstieg der Konzentration in der Atmosphäre. Ein Teil davon wird bei der nächsten Kälteperiode sicher wieder verschwinden, aber doch nicht alles:
    Das CO2 durch die menschliche Industrie und Industrieprodukte, ist nicht eingeplant, entsteht also zu viel.
    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    Der Anstieg der Temperaturen ist ueberwiegend durch die Sonnenaktivitaet begründet
    Überwiegen vielleicht, aber nicht ausschließlich. Da jeweils Temperaturerhöhung und CO2-Ausdünstung der Meere gleichmäßig einhergehen, besteht die Gefahr, dass wir einen Teufelskreis bekommen:
    CO2 -> Temperaturerhöhung -> Ausdünstungen aus dem Meer -> CO2.

    Ohne menschliche Produkte wäre der CO2-Abbau bei geringerer Sonnenaktivität kein Problem, das zusätzliche CO2 führt aber nun dazu, dass in diesen Phasen der CO2-Gehalt nicht so stark sinkt, sondern vllt. sogar nur stagniert.
    Wodurch langfristig der CO2-Anteil steigt.
    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    das Gleichgewicht ist nicht so fragil wie es einige interpretieren (zB. Medieval Warm Period), es gibt einfach keine Beweise das menschliche Aktivitaet die (staendige) Klimaaenderungen verusacht hat oder gar das wir darin massgeblich beteiligt sind
    Keine Studien und keine Beweise zeigen aber nicht sofort das Gegenteil, wie du es hier proklamierst.
    (Ähnlich wie bei einem Gott: Seine Existenz lässt sich ebensowenig wie seine Nichtexistenz beweisen)
    Für die Entwicklung der Erde förderlich ist dieser Eingriff sicher nicht, wenn kein Schaden entsteht, wäre es gut - Dass Schaden entsteht, ist aber durchaus möglich.
    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    (Nehmen wir als Beispiel einen Bimetall-Schalter: Belastet man ihn normal, erwärmt er sich und kühlt wieder ab und das in einem gewissen Takt. Erhöht man nun die Last (aka mehr Hitze durch erhoehte Sonnenaktivitaet), dann kann er sich wirklich wieder lösen und das Gleichgewicht wird wiederhergestellt - wieder zB. Medieval Warm Period)
    Ob das funktioniert, hängt von der Größenordnung ab: Bei weniger als 1% könnte es funktionieren, bei wesentlich mehr besteht die Gefahr, dass der Schalter festgelötet wird.
    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    und wieder, es sind einfach zu kleine Werte wenn verglichen mit die Naturproduktion:

    Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.

    Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5 Milliarden Tonnen dieses angeblichen "Schadstoffes".

    Selbst, wenn man z. B. nur in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verbieten würde, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima.


    [I]In den Weltmeeren sind 38.000 Gigatonnen Kohlendioxyd (CO,) gelöst, in der Luft (Atmosphäre) befinden sich 750 Gigatonnen und im Humus 2.200, zusammen 40.950 Gigatonnen. Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1 bis 4 Prozent geschätzt.
    1Gigatonne = 1Mrd. Tonne.
    Dass knapp 41 Teratonnen gespeichert werden, ist möglich, nur die Frage ist, wieviel noch?
    Gehen wir von den 750Gt in der Luft aus, dazu kommen noch 5-10Gt/Jahr (der Einfachheit: 7,5Gt) durch Menschen produziert. (Nicht nur Autos, sondern auch Fabriken, Kraftwerke und co.)
    Dadurch erhöhen wir von 750Gt pro Jahr um 1%, das sind in 10 Jahren 825Gt, in 50Jahren 1125Gt und in 100Jahren wären es 1500Gt - Eine Verdoppelung des Anteils.
    Bist du dir sicher, dass das Gleichgewicht in der Atmosphäre eine solche Steigerung problemlos trägt?

    Die Löslichkeit von CO2 in den Meeren wird durch den höheren Druck sicher etwas steigen, aber wir müssen, wenn es so weiter geht, in 50-100Jahren mit einer Erhöhung von 50% rechnen. - Eine Menge, die für viele Gleichgewichte den Tod bedeutet, hoffen wir, dass es auf der Erde nicht so weit kommen muss.

    mfg
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    Nicht nur die massive Produktion des CO2 ist ein zukünftiges Problem sondern auch die Ressourcen Öl und Gas sowie das Uran werden irgendwann aufgebraucht sein.

    Nosce Te Ipsum
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  19. #14


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    Aber eine Erhöhung der CO2-Produktion führt zu einem schnelleren Anstieg der Konzentration in der Atmosphäre. Ein Teil davon wird bei der nächsten Kälteperiode sicher wieder verschwinden, aber doch nicht alles:
    Das CO2 durch die menschliche Industrie und Industrieprodukte, ist nicht eingeplant, entsteht also zu viel.
    Das CO2 durch die erhoehte Sonnenaktivitaet ist auch nicht eingeplant, aber es wird immernoch wieder absorbiert wie im Vergangenheit

    Da jeweils Temperaturerhöhung und CO2-Ausdünstung der Meere gleichmäßig einhergehen, besteht die Gefahr, dass wir einen Teufelskreis bekommen:
    CO2 -> Temperaturerhöhung -> Ausdünstungen aus dem Meer -> CO2.
    also es geht nicht gleich, weil die Ozeane langsam auf die Temperaturerhoehung reagieren und deren CO2 Ausdünstung folgt nach etwa 200+ Jahre Verzögerung (Milankovitch cycles)

    ja, niemand kann uns sagen ob (oder wenn) so ein Teufelskreis realistisch sein koennte, bisher war es nicht der Fall

    wenn kein Schaden entsteht, wäre es gut - Dass Schaden entsteht, ist aber durchaus möglich.
    es ist durchaus moeglich das der extra CO2 Steigerung verursacht von die Industrie usw. hilfreich sein wird um die Effekte von der naechste globale Erkaltung zu mildern, aber klar - es haengt ab von die Absorptionsfaehigkeit der Erde

    ... Eine Verdoppelung des Anteils.
    Bist du dir sicher, dass das Gleichgewicht in der Atmosphäre eine solche Steigerung problemlos trägt?
    multiple studies covering many different periods of earth's history confirm that when CO2 is doubled, global temperatures go up around 3°C.

    (Hegerl 2006) & (Annan 2006)
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    Quote Originally Posted by slikrapid View Post
    multiple studies covering many different periods of earth's history confirm that when CO2 is doubled, global temperatures go up around 3°C.

    (Hegerl 2006) & (Annan 2006)
    3K mehr bedeuten auch, dass einige empfindliche Pflanzen kaputt gehen.
    Korallenriffe sind das beste Beispiel dafür.
    Und wenn man die Ausdehnung des Wassers bei 3K mehr berücksichtigt, ist ein Anstieg um 1m realistisch - Zuviel für einige Inselstaaten.

    mfg
    v6ph1
    Multibootsysteme einrichten
    Apple: Da ist der Wurm drin.
    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
    Das Volumen einer Pizza mit Radius z und Höhe a ist gleich Pi·z·z·a
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    Thanks

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