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Thread: OpenDNS verwenden / Navigationshilfe T-Online ausschalten - kleines Tut

  1. #16
    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    JOh, bitte - wieviel von diesen dollen Geräten hast du denn?
    Verknüpfungen/Bookmarks anlegen dauert nur Sekunden - wobei ich fast wetten würde, das du die meisten schon hast. Und die hosts-Datei zu ändern ist auch nur eine oder zwei Zeilen schreiben. Dafür brauchst du weniger Zeit als du brauchst, um hier einen einzigen Beitrag zu lesen.
    mit den ganzen servern und anderen geräten sinds >10.
    klar kann ich in meine bookmarks die ip adresse eintragen das ist kein thema, nur wie gesagt, ich habe durch opendns keine vorteile...
    das mit der zensur hat sich wohl erstmal auch erledigt, die zugriffe klappen wieder auf besagte seiten.

    es bezog sich im grunde nur auf diese aussage:
    Gott, gibt es wirklich noch Leute, die die T-Offline-DNS-Server benutzen?
    du hast halt die gewohnheit jeden und alles runter zu ziehen.
    dazu sei eben gesagt, ja es gibt LEUTE die die tcom server nutzen, auch wenn DU mit opendns beim dc besser klar kommst...
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  2. #17
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    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    J

    Besser wäre:
    primärer DNS-Server: 208.67.222.222
    sekundärer DNS-Server: 156.154.70.22 (oder eine andere Alternative)
    Sollte OpenDNS mal crashen wird dann automatisch der Server von comodo benutzt. Sollte man noch nicht mal merken.
    Also einfach in den Netzwerkeinstellungen, diese beiden DNS-Server eintragen anstatt die von T-Online & das wars?

    PS: Wie funzt das unter Windows 7 ?
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  3. #18

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    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    Einziger Nachteil ist, dass (bei der Einstellung auf dem PC) Adressen, die im lokalen Netz liegen (Router, NAS u.ä.) nicht aufgelöst werden können.

    Dafür kann man in diesen Fällen aber entweder den DNS im Router ändern oder alternativ für diese Geräte immer nur die IP-Adressen nehmen.

    mfg
    v6ph1

    PS: Alternativ lohnt sich auch, die Namen und dazugehörigen IPs in der hosts einzuspeichern, damit wird auch der DNS-Server (für diese Einträge) umgangen.
    Aha. Also wenn ich das richtig verstehe, muss ich dann in meinen Router Konfig. Lesezeichen die Adresse als IP abspeichern? naja geht ja noch. Wird ja auch so angegeben.
    Und muss ich im Router das ganze Zeug auch ändern? Und wieso muss ich das als neuen Internetzugang abspeichern? Ist zumindest bei mir so vorgeschrieben. kann ich das auch weglassen und nur auf dem PC das Zeug machen?

    Was hat es mit der Host Sache auf sich? Am Besten so erklären, damit man es als jemand der nicht mit der Materie vertraut ist auch versteht.


    Danke für die Antworten

    Gruß
    Reichsadler
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  4. #19
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    Quote Originally Posted by Reichsadler View Post
    Was hat es mit der Host Sache auf sich? Am Besten so erklären, damit man es als jemand der nicht mit der Materie vertraut ist auch versteht.
    Dann fang ich mal ganz leicht an:
    Damit man Server im Internet (oder allgemein im Netzwerk) finden kann, muss man die Namen in IP-Adressen übersetzen:
    Also z.B. google.de -> 216.239.59.104 (Von den IP-Adressen gibt es etwas mehr als 4Milliarden)
    Dazu sieht der PC erstmal in seiner lokalen Tabelle nach, das ist die hosts-Datei.
    (Diese befindet sich unter C:\Windows\system32\drivers\etc\hosts)
    Sie beinhaltet mehrere Zeilen der Art
    Code:
    127.0.0.1       localhost
    (Also IP (Leerzeichen/Tab) Name)
    Wenn der gesuchte Name nun in der Hosts nicht gefunden wird, greift man auf den eingestellten DNS-Server zu, der die IP liefert.
    Nun gehen die Probleme los:
    Ein Server, der im Internet steht, kennt logischerweise das lokale Netz nicht und kann lokale Namen nicht auflösen.
    Deswegen muss man diese entweder direkt (über die IP) oder über einen selbstdefinierten Eintrag (in der hosts) auflösen.

    Die andere Option ist, dass man den Voreingestellten DNS-Server (den Router, der lokales auflöst und andere Anfragen weitergibt) im Betriebssystem lässt und dann den DNS-Server, den der Router nimmt, umstellt. (voreingestellt ist dort immer der DNS-Server des Providers)
    Dann löst der Router die lokalen Adressen korrekt auf (da er sie ja kennt) und die Adressen im Netz ebenso (über den neuen, "unzensierten" Server).

    mfg
    v6ph1
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    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
    Das Volumen einer Pizza mit Radius z und Höhe a ist gleich Pi·z·z·a
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  6. #20

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    Quote Originally Posted by aaaaab View Post
    ihr wisst schon das man mehr als 2 DNS adressen in den netzwerkverbindungen eintragen kann...
    einfach mal den 'erweitert' button anklicken, reiter 'DNS' (unter windows xp)
    Ja, aber dann funktioniert das auch nur auf diesem Rechner.

    Sinnvoll ist schon, die Einträge auf dem Router zu machen, dann gelten sie automatisch für alle Rechner.
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  7. #21

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    Eine Zensur findet statt! Der freiste deutsche Staat den es jamals gab, lässt grüßen:

    Die erste Stufe
    Am 17.04.09 unterzeichneten die fünf Provider Deutsche Telekom, Vodafone/
    Arcor, Hansenet/Alice, Telefonica/O2 und Kabel Deutschland freiwillig
    einen geheimen Vertrag mit dem BKA. Dieser Vertrag verpichtet die Provider,
    eine Liste von Websites (bzw. Domains) umgehend zu sperren, die das BKA
    ohne rechtstaatliche Kontrolle zusammenstellt.
    Statt der gesperrten Website soll ein Stopp-Schild angezeigt werden.
    Soweit bekannt geworden ist, soll die Sperrung soll durch eine Kompromittierung
    des DNS-Systems umgesetzt werden und relativ einfach zu umgehen
    sein. Neben anderen Aktivisten stellt auch die GPF unzensierte DNS-Server
    und Anleitungen bereit.
    Wir bezweifeln, dass die Sperren einfach zu umgehen sein werden!
    Der Vertrag BKA-Provider ist nicht nach dem Informationsfreiheitsgesetz
    zugänglich. Das BKA lehnt eine Einsichtnahme unter Berufung
    auf den Schutz geistigen Eigentums und die Gefährdung der öentlichen
    Sicherheit ab. Die Telekom und Vodafon benötigen ein halbes
    Jahr, um die im Vertrag geforderten technischen Bedingungen umzusetzen.
    Es müsse die Software auf hunderten Servern modiziert werden.
    Heise berichtete: heise online - Surf-Sperre für Kinderporno-Seiten verzögert sich und
    heise online - Vodafone gegen Gesetz für Web-Sperren.
    Die Manipulation des DNS-Systems funktioniert bereits, das kann man an
    der Umlenkung auf Werbeseiten bei nicht bekannten Domans sehen. Vodafon
    leitet seit Juli 09 im UMTS-Netz DNS-Anfragen auf die eigenen, zensierten
    DNS-Server um.

    Die zweite Stufe
    Am 18.06.09 hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz zur Bekämpfung der
    Kinderpornograe in Kommunikationsnetzen verabschiedet. Das Gesetz ist
    technikoen formuliert. Neben den (ungeeigneten) DNS-Sperren sollen auch
    tiefere Eingrie in die Kommunikation zulässig und angemessen sein. Diskutiert
    werden IP-Adress-Sperren, kombiniert mit einer genauen Analyse des Datenverkehrs.
    Das Gesetz zwingt Provider mit mehr als 10.000 Kunden dazu, die im
    Geheimen vom BKA erstellten Sperrlisten umzusetzen und bei Aufruf einer
    entsprechenden Website eine Stopp-Seite anzeigen. Die Sperrliste soll durch ein
    zahnloses Experten-Gemium eingesehen werden können. Diese Experten soll
    der Bundesdatenschutzbeauftragtem berufen.
    Eine Begrenzung der Sperrmaÿnahmen auf kinderpornograsche Angebote
    auÿerhalb der Möglichkeit der Strafverfolgung ist nicht vorgesehen. Es wurde
    bereits im Vorfeld die Ausweitung der Internetsperren von verschiedenen
    Politikern gefordert. Die Aussage von Herrn Bosbach (CDU) ist eigentlich an
    Eindeutigkeit nicht zu überbieten:
    Ich halte es für richtig, sich erstmal nur mit dem Thema Kinderpornogra
    e zu befassen, damit die öentliche Debatte nicht in
    eine Schieage gerät.
    Eine konsequente Umsetzung des Subsidaritätsprinzips Löschen vor Sperren
    ist im Gesetz ebenfalls nicht vorgesehen. Es soll der Einschätzung des BKA
    überlassen bleiben, ob zu erwarten ist, dass der Provider ein indexiertes Angebot
    in angemessener Zeit vom Netz nimmt oder eine Internet-Sperre eingerichtet
    wird. Es besteht keine Verpichtung für das BKA, die Provider zu kontaktieren
    und um Löschung der Angebote zu bitten.

    Die Zensur erfolgt auf vielen Ebenen
    Die Einführung der Zensur umfasst nicht nur eektive technische Sperrmaÿnahmen.
    Sie wird auch durch juristische Schritte begleitet. Einige Beispiele:
    Das Forum Politik global sollte auf Betreiben des LKA Berlin im Mai
    2009 wegen Volksverhetzung geschlossen werden. Das AG Tiergarten in
    Berlin hat der Klage stattgegeben. Das Urteil des AG Tiergarten ist
    uns nicht im Wortlaut bekannt. Auf der Website haben wir aber keine
    Nazi-Propaganda gefunden sondern Israel- und NATO-kritische Themen
    sowie Hinweise auf Missstände in Deutschland und International.
    Die Domain wurde gelöscht. Da helfen keine unzensierten DNS-Server.
    Die Webseite ist weiterhin unter der IP-Adresse PolitikGlobal erreichbar,
    da der Server nicht in Deutschland steht. Es bleibt abzuwarten,
    ob diese Möglichkeit in Kürze nicht auch geschlossen wird. Sollte
    das Forum in Zukunft nur noch über ausländische Proxy-Server oder Anonymisierungsdienste
    wie Tor oder JonDonym erreichbar sein, wird der
    Leserkreis sicher kleiner werden.
    Am 21. Mai 2009 veröentlichte Spiegel-Online einen Artikel über Bestechung
    von Politikern durch den Telekom Konzern. Dr. Klemens Joos
    sowie die EUTOP International GmbH wurden in dem Artikel genannt und schickten ihre Anwälte los, um den Artikel zu entfernen. Sie sahen
    ihre Rechte in erheblicher Weise beeinträchtigt. (Der Artikel steht auf Wikileaks
    weiterhin zum Download zur Verfügung.)
    Das Suchmaschinen ihre Links zensieren ist seit längerem bekannt. Die
    bei Wikileaks aufgetauchte Sperrliste des ehemaligen Suchdienstes Lycos
    ist interesant.
    Es wurden die Stadtwerke Hameln nicht in den Treerlisten angezeigt, weil
    die groÿen Energiekonzerne etwas dagegen hatten, die Maa des Adresshandel
    wollte nicht, das Dies ist eine Spiegelseite zu verbraucherabzocke.info gefunden wird,
    Foren in denen man Entlassungen diskutierte, wurden nicht angezeigt...
    Diese Beispiele zeigen, dass die Umgehung von Zensur oft Kreativität erfordert.
    Quelle: Das Privacy Handbuch der German Privacy Foundation (wirklich ein super Mini-Buch. Sehr empfehlenswert!)

    Gruß
    Reichsadler
    Last edited by Reichsadler; 12.10.09 at 10:35.
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  8. #22

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    Quote Originally Posted by ghostfucker View Post
    mit den ganzen servern und anderen geräten sinds >10.
    Moment.
    Bei Servern sollte der DNS-Server keinen Unterschied machen.
    Was hat du denn da für einen Router?
    Ich kenn keinen Router, der lokale Servernamen auflöst.

    Wenn du ein AD hast, dann sollte natürlich einer der Server dort den DNS-Serverdienst laufen haben - dann sollte man die OpenDNS (oder andere)-Server dort in den Dienst eintragen.
    Die Methode hat dann natürlich auch den Vorteil, das die hosts-Datei auf diesem Server für's ganz Haus funktioniert. Ich zweckentfremde das, um die übelsten Werbeseiten draussen zu halten.

    du hast halt die gewohnheit jeden und alles runter zu ziehen.
    Nein, nur dich
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  9. #23

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    Ich rate von OpenDNS ab!

    Ich hab hier gerade ein bischen rumgepingt (Fehlersuche im Netzwerk) und musste konsterniert feststellen, das OpenDNS Anfragen auf eigene Server umleitet.

    ping Google wird aufgelöst mit:
    Code:
    Ping google.navigation.opendns.com [208.69.34.230] mit 32 Bytes Daten
    statt mit:
    Code:
    Ping www.l.google.com [74.125.43.106] mit 32 Bytes Daten
    wie es sein sollte.

    Ich bin jetzt auf Comodo Secure DNS (Secure DNS) mit DNS Advantage (DNS Advantage) als Fallback-Server gewechselt.
    Last edited by mabuse; 15.10.09 at 13:44.
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  10. #24

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    Wenn ich das im Router einstellen will, was muss ich da unter Benutzername und Passwort eintragen? hatte dies mal auf einer Seite gesehen aus was sich der Benutzername zusammen setzt, finde es jetzt aber nicht mehr. Bin bei T-Com und hab den Speedport 701V Router. In der Anleitung kann ich nix dazu finden.
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