ISAF-Einsatz in Kundus: Blutiger Luftangriff gibt Rätsel auf

[Snitlev]

Mehr als 50 Tote nach einem von der Bundeswehr angeforderten Nato-Luftangriff. Der Einsatz lässt Fragen offen: Wie viele Zivilisten sind unter den Opfern? Und warum wurden die Tanklaster bombardiert?

Die Taliban errichten einen Checkpoint, wie sie es trotz der Bundeswehr-Präsenz in der nordafghanischen Provinz Kundus immer öfter machen. Sie stoppen zwei Tanklastzüge und bringen sie in ihre Gewalt, später köpfen sie zwei der Fahrer. Die Aufständischen verfrachten ihre Beute in den Unruhedistrikt Char Darah. Die Bundeswehr fordert einen Luftangriff bei der Internationalen Schutztruppe Isaf an. Bei dem Bombardement explodieren die Tanklaster, mehr als 50 Menschen sterben. Es ist der bislang blutigste Luftangriff im deutschen Verantwortungsbereich in Nordafghanistan - wo die Soldaten inzwischen in die schwersten Gefechte seit Bestehen der Bundeswehr verwickelt sind.

Quelle: ISAF-Einsatz in Kundus: Blutiger Luftangriff gibt Rätsel auf - Politik | STERN.DE

Warum wird denn immer alles in Frage gestellt nur weil Deutsche daran beteiligt sind, es herschen Kriegsähnliche Zustände man hat versucht die 2 gekapperten Tanklastzüge mit Hilfe von Luftunterstützung zurück zu erobern, als man gesehen hat das man es nicht schafft hat man die Risiken abgewogen und lieber die Tankzüge explodieren lassen, anstatt sie in die Hände der Feinde fallen zu lassen und das dabei leider auch Zivilisten zu schade gekommen sind ist traurig aber leider als Collerteral Schaden abzuwerten!
Über andere Nationen in Afghanistan wird kaum diskutiert, bzw. etwas in frage gestellt!
Immer nur bei den Deutschen, entweder heißt es sie sind Hasenfüße oder sie töten alles was ihnen vor die Flinte läuft!

Ich bin diese Diskussion einfach nur leid...

mfg

[supermarrioh]

Wer K sagt muss auch rieg sagen.....

[Snitlev]

Wer K sagt muss auch rieg sagen.....

das ist mir jetzt etwas unverständlich was du damit ausdrücken willst?

Was hat Schäuble mit Afghanistan zu tun, und K = rieg ? kenne zwar wer A sagt sollte auch O sagen, aber auch das finde ich passt nicht so ganz...

Wäre schön wenn du es mal so erklärst das ich auch verstehe was du sagen möchtest...


oder ist das etwa nur deine SIG.

mfg

[Se7Ven]

Jeder Krieg ist an sich verachtenswert und unmenschlich das traurige dabei ist das unschuldige Zivilisten sterben müssen.

Die Verantwortlichen sind selten direkt davon betroffen und sitzen gemütlich in ihren Bunkern während die Soldaten in den Krieg ziehen.


Es können alle nur dabei verlieren und keiner scheint das zu fühlen....
es geht um das höchste Gut unser aller Leben.

[slikrapid]

Warum wird denn immer alles in Frage gestellt nur weil Deutsche daran beteiligt sind

umm, vielleicht weil es um eine deutsche Zeitung geht

, es herschen Kriegsähnliche Zustände man hat versucht die 2 gekapperten Tanklastzüge mit Hilfe von Luftunterstützung zurück zu erobern, als man gesehen hat das man es nicht schafft hat man die Risiken abgewogen und lieber die Tankzüge explodieren lassen, anstatt sie in die Hände der Feinde fallen zu lassen und das dabei leider auch Zivilisten zu schade gekommen sind ist traurig aber leider als Collerteral Schaden abzuwerten!

es ist leicht sowas zu sagen, aber:

- wenn die Militaer ueber Zivilisten Gedanken macht dann sollte das Angriff frueher passieren (im Transport vielleicht)
- wie sind Tanklaster von so grossen militaerischen Bedeutung??

Über andere Nationen in Afghanistan wird kaum diskutiert, bzw. etwas in frage gestellt!

imo sind die USA am meisten diskutierte

[Se7Ven]

und das dabei leider auch Zivilisten zu schade gekommen sind ist traurig aber leider als Collerteral Schaden abzuwerten!

Wenn ich das lese Kollateral Schaden ...das sind Menschen sowie Lebewesen aus Fleisch und Blut keine Objekte.

Es geht doch bei jedem Krieg um die gleiche Frage......weshalb müssen so viele Menschen sterben und was macht das für einen Sinn?

[slikrapid]

Es geht doch bei jedem Krieg um die gleiche Frage......weshalb müssen so viele Menschen sterben und was macht das für einen Sinn?

manchmal ist es noetig, wie gegen Diktaturen oder fuer Freiheit

[Se7Ven]

manchmal ist es noetig, wie gegen Diktaturen oder fuer Freiheit

Da magst du recht haben ...es sind überall Menschen auf der Welt in den Widerstand gegangen um die Tyrannen zu stürzen und um gegen die Unterdrückung zu kämpfen.


Allerdings war es kein Krieg der befohlen wurde sondern der Widerstand wurde aus dem Volke heraus geboren um der Gerechtigkeit willen und dem unbändigen willen nach Freiheit.

[slikrapid]

Allerdings war es kein Krieg der befohlen wurde sondern der Widerstand wurde aus dem Volke heraus geboren um der Gerechtigkeit willen und dem unbändigen willen nach Freiheit.

naja, also technisch gesehen jedes Krieg muss befohlen sein so das 'Soldaten' wissen das es los geht

es wird auch nicht spontan aus dem Volke geboren, wenn die manipuliert sind oder Gesetzweise verpflichtet sind, aber jetzt gehen wir ins Haarspalterei

[Se7Ven]

Der Widerstand eines Volkes z.b. hat eine andere Qualität als der befohlene Einsatz gegen über mir unbekannten Menschen und Nationen.

Der qualitative Unterschied zu einem Einsatzbefehl ist doch ob ich die feie Wahl habe eigene Entscheidungen treffen zu können und oder ob es Repressalien gibt
wenn der Befehl verweigert wird.

[Snitlev]

Eigentlich müßte unsere Regierung unsere Truppen dort sofort abziehen, nach den Anfeindungen der USA!

Dann wäre ich mal auf die Reaktionen der USA gespannt, denn unser Einsatz dort ist mittlerweile ganz schön aus dem Ruder gelaufen und vom eigentlichen Friedenseinsatz zum Schutze der Bewölkerung ganz weit weg!

Nun hat man es nicht nur mit dem Taliban zu tun sondern auch mit Heckenschützen die man eigentlich schützen wollte...

Wenn unsere Regierung den Mum hat sollten sie dort Ihren Einsatz beenden...

mfg

[Se7Ven]

Wenn unsere Regierung den Mum hat sollten sie dort Ihren Einsatz beenden...

Absolut korrekt.... wenn dann noch die Bevölkerung gegen diesen militärischen Einsatz ist und die Regierung gegen den Willen der Majorität unseres Volkes handelt ist das für mich undemokratisch.

[supermarrioh]

Wer K sagt muss auch rieg sagen.....

Entschuldigt das ich mich nicht weitergehend geäußert habe.
Mann kann keine Soldaten in eine lebensbedrohende Feindliche Umgebung schicken, ihnen Gewehre in die Hand drücken und ihnen sagen :
"Ähhm, also seid ihr ja eine Kampftruppe, eigentlich auch bewaffnet. Aber wehe ihr schießt auf wen wenn der auf euch schießen könnte, er könnte Zivilist sein! Das ist eine Friedensmission, also laufen wir alle rum und verteilen Blümchen, jedem eins, auch den Finsteren Männern in dem Pickup mit den Fässern auf der Ladefläche."

[Se7Ven]

Mann kann keine Soldaten in eine lebensbedrohende Feindliche Umgebung schicken, ihnen Gewehre in die Hand drücken und ihnen sagen

Deshalb sind die Verallgemeinerungen auch unpräzise und zeugen von mangelndem Differenzierungsvermögen... dieses ist wiederum oft das Ergebnis von geistiger Armut.

[Markusschulter]

Also mal abgesehen davon das ich komplett gegen diese Kriegseinsätze von den U$A und ihren hörigen Bütteln ( BRD und CO. ) bin, so möchte ich doch eines hier der Warheitshalber einfügen.

Es wurde hier nämlich in keinster Weise erwähnt warum ca. 50 Zivilisten um´s Leben gekommen sind!

Die guten "Ziegenhirten" usw. sind nämlich alle Richtung Tanklastwagen gestürmt, als sie mitbekommen haben das selbige "beschlagnamt" wurden, und die Besatzung getötet wurde!
Diese Zivilisten wollten einfach nur "ihren Anteil der Beute" sicherstellen.

Und genau an dem Punkt hört mein Mitgefühl zu schwinden auf!
Wenn ich als Zivilist Kampfhandlungen sehe aus der Ferne, dann tue ich mein Möglichstes um da so weit und schnell wie möglich weg zu kommen!
Wer da dann auch noch hinläuft um zu plündern... der muß das Risiko in kauf nehmen da nicht mehr lebend raus zu kommen!

Jetzt den Soldaten hier etwas in die Schuhe schieben zu wollen ist lächerlich.

Wenn ein Selbstmörder von der Autobahnbrücke vor ein Auto springt, und von dem erfasst wird, ist ja auch nicht der Autofahrer der Schuldige!