Clinton feiert Comeback als Geiselbefreier

[Snitlev]

Mission erfüllt: Beim Blitzbesuch in Nordkorea hat der amerikanische Ex-Präsident Bill Clinton die Freilassung der beiden US-Reporterinnen Ling und Lee erreicht. Doch seine Visite bleibt hoch umstritten - Kim Jong Ils Regime schlachtet sie für Propagandazwecke aus.

Quelle: Vermittlertrip nach Nordkorea: Clinton feiert Comeback als Geiselbefreier - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

ein cleverer Schachzug von Billy, besser er privat der bei sowas erfahren ist als seine Frau, die es sich mit denen verschärzt hatte, nach ihren Verbal-Attacken gegen Kim Jong.

Aber letztendlich wurde so etwas bedacht vorbereitet und ich hoffe nicht das die USA Ihn als Unterhändler für das Entgegen kommen mit der Atomtechnologie...

mfg

[Se7Ven]

Nordkorea ist eine politische Gratwanderung und das Clinton dort die Geiselbefreiung erreicht hat ist ihm hoch anzurechnen.

Allerdings ist Norkorea ein höchst undemokratisches Pulverfass und sollte
deshalb auch nicht verhätschelt werden sondern hier braucht es harte konkrete Verhandlungsstrategien

[mufty]

Ich finde das war ein starkes Stück, was Clinton da geschafft hat --- RESPEKT!!
Soll Kim Jong doch ruhig weiter Propaganda machen, das tut er sowieso.
Worauf es mir ankam, ist, 2 unschuldigen Menschen unerträgliche Qualen zu ersparen.
Und das hat prima funktioniert und es zeigt, dass man mit Nordkorea auch "ganz normal" (naja okay nich ganz normal ^^) verhandeln kann. Feindbilder sind jedenfalls nur kontraproduktiv!!

mfg

[Mutter]

Das ist keine Leistung von Clinton.
Nordkorea will von den Amis als "gleicher Partner" anerkannt werden.
Obama schickt aber keinen aus seiner Regierung, damit N-Korea nicht als "international anerkannt" gilt.
Clintons Frau ist zwar Aussenministerin, aber Clinton selber ist Privatmann, weswegen die Regierung immernoch sagen kann, dass sie nicht mit den Koreanern zusammenarbeitet.

Und N-Korea verkauft diesen PR-Coup als "Staatsbesuch", obwohl es keiner war.

[Se7Ven]

Feindbilder sind jedenfalls nur kontraproduktiv!!

Das denke ich auch und dennoch schlachtet Nordkorea diese inzenierte Aktion für ihre politischen Propagandazwecke aus.......wir sind ja so human etc....

Diese Menschen sind befreit worden letztendlich können wir uns alle zumindest daran erfreuen....wie sieht es aber mit den anderem nicht so prominenten Gefangenen aus??

[mufty]

Ähm Mutter... ich würde Deinem Post 100 Punkte geben, wenn da nicht der 1. Satz dastünde. Keine Leistung von Clinton? Ich bin mir verdammt sicher: Ohne diplomatisches Geschick bekommst du einen Stalinisten nicht einfach so was geschenkt. Nordkorea wird sich zwar toll fühlen, aber in der Welt hat dieses Land trotzdem noch nicht mehr Anerkennung erwirkt. Insofern ist es für mich ein Geschenk, und deswegen Hut ab, Bill!

[Mutter]

Jimmy Carter konnte damals auch "ohne Probleme" mit N-Korea "verhandeln". Es hat nix gebracht, ausser das N-Korea das auch als PR-Coup verkaufen konnte.

Klar, Clinton wird schon was getan haben, aber wenn man sich das Protokoll seines Besuches anschaut, war das eher ein kurzer Trip mit vielen Sehenswürdigkeiten mit nur seeehr kurzen Verhandlungen.
Der Deal war doch schon vorher fix:
Clinton kommt, bleibt mehr als 24h im Land, danach kommen die Geiseln, äh Gefangenen frei.

[mufty]

PR-Coup? Bei wem ist denn jetzt das Ansehen von N-Korea gestiegen? Das Land selbst kann von mir aus weiterträumen, das spielt für mich keine Rolle.

[Se7Ven]

Das einzellne Aktion wichtig sind wird hier ganz offensichtlich deutlich und dennoch gilt es den geamten demokratisierungs Prozess nicht aus sen Augen zu verlieren....also sollten wir uns alle nicht davon täuschen lassen.

[Snitlev]

Ich denke auch, eine gesunde Art der Vorsicht ist immer geboten und wird wohl auch bleiben aber das wichtigste ist doch erst mal das Clinton es geschafft hat die jungen Mütter aus dem Arbeitslager gerettet hat...

mfg

[Se7Ven]

Die beiden koreanischen Staaten liegen von ihren politischen Positionen weit auseinander und wir der Westen sollten weiterhin daran interessiert sein das die getrennten Familien sowie Staaten zueinander finden.

Das fordern von Verhandlungen und Gesprächen beider Seiten ist eine Notwendigkeit um der Herrschaft des Tyrannen Kim Jong ein Ende setzen zu können

[Snitlev]

Die beiden koreanischen Staaten liegen von ihren politischen Positionen weit auseinander und wir der Westen sollten weiterhin daran interessiert sein das die getrennten Familien sowie Staaten zueinander finden.

Das fordern von Verhandlungen und Gesprächen beider Seiten ist eine Notwendigkeit um der Herrschaft des Tyrannen Kim Jong ein Ende setzen zu können

Wenn du glaubst das dort das wie bei uns geschehen Ost/West wieder zueinander gefunden haben obwohl selbst heute bei der älteren Generation weiterhin Vorurteile bestehen!

Selbst Clinton könnte nicht wie einst Kohl dort bei beiden so ein Feuer plus possitiver Energie für eine Wiedervereinigung schüren...

Denn dort ist es Hass bis aufs äußerste im gegensatz zu uns dort war man untereinander immer gleichgesinnen...

heute wohl nicht mehr ganz so wie früher!

mfg

[Se7Ven]

Die USA, könnte ihre Macht gerade hier positiv einsetzen und als Weltmacht gemeinsam mit China .Jap..Russland beweisen ein guter Vermittler sowie Friedenstifter zu sein